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Giorgio Franceschini

    Safeguarding fusion reactors
    Lernen von Ottawa?
    Nuclear weapons research and modernization without testing
    • Lernen von Ottawa?

      Perspektiven der humanitären Ächtung von Kernwaffen im 21. Jahrhundert

      Abstract: "Der nukleare Rüstungskontroll- und Abrüstungsprozess liegt seit Jahren brach. Doch eine humanitäre Initiative bemüht sich darum, einen globalen Diskurswechsel in der Kernwaffenfrage zu erzielen. Ein solcher Diskurswechsel, der der menschlichen Sicherheit gleiche Bedeutung zumisst wie der staatlichen Sicherheit, ging auch den erfolgreichen Kampagnen für das Verbot von Anti-Personenminen und Streumunition voraus. Die Autoren zeigen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der humanitären Initiative und den anderen Kampagnen auf. Sie loten die Erfolgschancen aus, inwieweit die Ächtung von Kernwaffen die Haltung der Atommächte und das nukleare Nichtverbreitungsregime beeinflussen kann." (Autorenreferat)

      Lernen von Ottawa?
    • Safeguarding fusion reactors

      • 28pages
      • 1 heure de lecture

      Noch ist es nicht sicher, in welcher Größenordnung sich die Kernfusion als nukleare Zukunftstechnologie etablieren wird. Neben vielen Vorteilen im Vergleich zur Kernspaltung wird sie allerdings auch neue Proliferationsrisiken mit sich bringen, gegen die es bislang keine rechtliche Handhabe gibt. Giorgio Franceschini und Matthias Englert fordern deshalb, schon heute technische und rechtliche Anpassungsprozesse in die Wege zu leiten, damit die bestehenden Safeguardsregularien der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) in Zukunft auch auf Fusionsreaktoren angewendet werden können. Außerdem sollte verbindlich festgelegt werden, dass alle Leistungsreaktoren, die im Fahrwasser des multinationalen experimentellen Fusionsreaktors ITER entwickelt werden, ausschließlich friedlich genutzt werden dürfen.

      Safeguarding fusion reactors