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Claudia Daigler

    Biografie und sozialpädagogische Profession
    Profil und Professionalität der Jugendhilfeplanung
    Junge Wohnungslose
    Gleichstellungsorientierte Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen
    • Das Buch prasentiert die Untersuchungsergebnisse einer zweijahrigen Studie, die den Anspruch hatte, uber den Tellerrand der Jugendhilfe hinaus zu blicken und nach Themen, Strukturen, AkteurInnen sowie nach Moeglichkeiten und Konflikten einer kommunalen gleichstellungsorientierten Arbeit fur Madchen und jungen Frauen zu fragen.

      Gleichstellungsorientierte Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen
    • Junge Wohnungslose

      Eine Einführung für die Soziale Arbeit

      Warum werden junge Menschen wohnungslos? Wie heterogen ist diese Gruppe? Wie sehen ihr Alltag und ihre Bewältigungsformen aus? Was wünschen sich junge Wohnungslose an Unterstützung, was fordern sie und wie organisieren sie sich, z. B. auch über Portale im Netz? Das Grundlagenwerk beantwortet diese Fragen und stellt Ansätze der Sozialen Arbeit, insbesondere der Jugendhilfe, vor. Zudem werden bestehende Zuständigkeitskonflikte in den Hilfesystemen herausgearbeitet und aufgezeigt, wie diesen Konflikten mit neuen, innovativen Ansätzen und einer engagierten Sozialplanung begegnet werden kann. Abgerundet wird die Einführung durch ein Kapitel zur Motivation und zu Kompetenzen, über die in der Wohnungsnotfallhilfe tätige Sozialarbeitende verfügen sollten.

      Junge Wohnungslose
    • Der Band geht Fragen zum Stand des Profils, der Professionalität und dem Stellenwert von Jugendhilfeplanung als Bestandteil von Sozialplanung nach. Ein Schwerpunkt liegt auf integrierten Planungsprozessen. Ausgangspunkt der Veröffentlichung ist, dass der elaborierten Programmatik zur Jugendhilfeplanung ein deutlicher Mangel an Befunden zur Umsetzungspraxis gegenüber steht. Was wird unter dem Stichwort Jugendhilfeplanung in welchen Rahmenbedingungen vor Ort geleistet? Welchen Stellenwert nimmt sie vor Ort ein? Welche Herausforderungen bestehen bezogen auf Professionalisierung und das Selbstverständnis? Was macht ihre Professionalität aus? Ausgangspunkt ist eine breit angelegte qualitative Untersuchung zur Handlungspraxis von Jugendhilfeplanung. Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Praxis kommen gleichermaßen zu Wort. 

      Profil und Professionalität der Jugendhilfeplanung
    • Obwohl sich gerade die Profession der Sozialpädagogik durch ihr spezifisches Verhältnis von Person und Profession auszeichnet und ihre Qualität begründet, liegen kaum empirische Untersuchungen darüber vor, welche Werte und Analysen das pädagogische Handeln von Professionellen in der Jugendhilfe bestimmen. Die vorliegende biografieanalytische Studie setzt an diesem Forschungsdesiderat an. Sie arbeitet die Verknüpfungsmuster von biografischen Ressourcen und theoretischen Wissensbeständen exemplarisch am Handlungsfeld der Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen in Ostdeutschland heraus. Der Band ist damit an der Schnittstelle zwischen Biografie-, Geschlechter-, Professions- und Transformationsforschung angesiedelt. Die Ergebnisse stellen einen wichtigen Beitrag zur neueren Professionsforschung dar: Sie sind ein Plädoyer für die Aufwertung des Erfahrungsbezugs und der biografischen Reflexion in der Ausbildung. Sie erheben zudem die Forderung, die Ebenen von Sinn, Anerkennung, Eingebunden-Sein und (innerer) Übereinstimmungen stärker in der Professionsforschung zu berücksichtigen. Schließlich erfasst der Band spezifische Wissensbestände und Verarbeitungsweisen in den neuen Bundesländern in ihrer Vielfalt und in ihren Mixturen von Vergangenheit und Gegenwart.

      Biografie und sozialpädagogische Profession