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Gottfried Fischborn

    Peter Hacks und Heiner Müller
    Politische Kultur und Theatralität
    Vorkommen - vor kommen
    Die Narbe
    Frieder
    Stückeschreiben
    • Frieder

      Ein Anfang

      • 274pages
      • 10 heures de lecture

      In einer ostdeutschen Kleinstadt wächst Frieder auf, geprägt von den Herausforderungen des Krieges und der Nachkriegszeit. Während er die Fülle seiner Kindheit erlebt – von Abenteuern beim Großeltern bis hin zu ersten Erfahrungen mit Musik und Freundschaft – wird seine Welt durch die politischen Umbrüche der DDR erschüttert. Der Einfluss eines engagierten Lehrers und die Auflösung seiner geliebten Schalmeien-Kapelle führen zu einem schmerzhaften Verlust der Unschuld. Der unvollendete Roman reflektiert die Frage nach Identität und den prägenden Erlebnissen einer Generation.

      Frieder
    • Die Narbe

      Ein Ossi im Westen: Chronik eines Jahres

      Es ist die Chronik eines Jahres zwischen den Sommern 2017 und 2018. Gegliedert in Tage und Ereignisse. Doch tatsächlich handelt es sich um einen Rückblick eines Mannes auf sein Leben und auf seine Herkunft. Vor Jahren zog er in den Westen, von Leipzig nach Wiesbaden. Den Text überschrieb er mit diesem einen Wort: Narbe. Einmal war dort eine Wunde, und auch wenn sie zuging und verheilte, blieb etwas zurück, das eben daran erinnert: Dort war mal was. Gottfried Fischborn lehrte von 1961 bis 1992 an der Leipziger Theaterhochschule »Hans Otto«, danach war er für weitere zehn Jahre an der dortigen Universität tätig. Und nebenbei schrieb er, grenzwandelnd zwischen Literatur- und Theaterwissenschaft, Hörspiele, Stücke, Essays. Mit 65 wurde er zum Pionier: Als Erster im deutschsprachigen Raum bot Prof. Fischborn Internet-Fernkurse zum Szenischen Schreiben nebst diversen Workshops an. Ein Sachse in Hessen. Es heißt, erst wenn man das Dorf verlasse, erkenne man die Höhe der Kirchturmspitze. So geht es offenkundig auch auch dem Autor dieses Tagebuchs.

      Die Narbe
    • KlappentextEine eigenwillige Synthese aus Selbstbiographie, Erlebnisberichten und Reflexionen zu Polizik, Zeitgeschichte, Kunst, in ihrer äußeren Form das Tagebuch eines Jahres. Es ist die Stimme einer Generation, die der Verfasser so beschreibt: „Wir kommen nicht vor. Unseresgleichen erkennt sich nirgendwo in der Literatur, im Film, in all den Fernseh-Dokumentationen und Talkshows, in den Zeitungen, im öffentlichen Diskurs insgesamt. Wir, unseresgleichen: Das ist eine große, mit Sicherheit ins Millionenfache gehende Zahl ehemaliger DDR-Bewohner der heute mittleren und älteren Generationen, Menschen, die das Land aus Überzeugung mit auf- und ausgebaut haben, die sich der sozialistischen Idee verpflichtet fühlten (und zumeist noch heute verpflichtet fühlen) und lange daran glaubten, zumindest im Prinzip werde sie in der DDR verwirklicht...“ Gottfried Fischborn, geb. 1936, einer der führenden Theaterwissenschaftler der DDR, langjährig an der Leipziger Theaterhochschule „Hans Otto“ tätig, seit 1992 an der Universität Leipzig.

      Vorkommen - vor kommen
    • Politische Kultur und Theatralität

      • 269pages
      • 10 heures de lecture

      Der Verfasser beschreibt und analysiert Elemente und Aspekte von Theatralität in der politischen Kultur Deutschlands zwischen 1990 und 2011. In diesem Sinne versteht sich das Buch als angewandte Theaterwissenschaft mit interdisziplinärem Bezug zur Politik- und Kommunikationswissenschaft. Dabei rücken vor allem die Schwierigkeiten und Widersprüche des deutschen Vereinigungsprozesses in den Focus. Die Theaterwissenschaft der DDR gab für das Diskursfeld «Theatralität» vor allem durch Rudolf Münz und Joachim Fiebach schon seit 1978 folgenreiche Anstöße. An Fiebachs kommunikationswissenschaftlich geprägtes Konzept schließt der Verfasser unmittelbar an. Die Studien und publizistischen Arbeiten werden ergänzt durch einige literaturwissenschaftliche, thematisch angrenzende Texte, unter anderem zu Peter Hacks, Heiner Müller, Alfred Matusche und Uwe Tellkamp.

      Politische Kultur und Theatralität
    • Peter Hacks und Heiner Müller

      • 180pages
      • 7 heures de lecture

      Der Hochschullehrer Gottfried Fischborn hat vor rund 30 Jahren im Rahmen mehrerer von ihm verantworteter Forschungsprojekte Heiner Müller und Peter Hacks insgesamt je zweimal systematisch interviewt, zu ihrer Weltanschauung ebenso wie zu wichtigen Fragen ihrer künstlerischen Arbeit. Das Ziel der Befragung war die Erkundung künstlerischer Subjektivität. Die Haltung des Fragenden zu beiden Dramatikern ist gleichermaßen von Bewunderung wie kritischer Distanz geprägt. Ziel dieser essayistischen Collage ist, das Gemeinsame im Widersprüchlichen zwischen Peter Hacks und Heiner Müller zu entdecken. Zugleich tritt die künstlerische Subjektivität am deutlichsten hervor, wenn man sie gegen die Zeit hält, in der ihre Werke entstanden sind. Der Autor besteht darauf, ästhetische Prozesse in der DDR unter dem Primat des Politischen zu behandeln, das Private zu meiden und mit dem Anekdotischen sparsam zu sein. Ihm gesellen sich mit Procedio und Oppolonius zwei Gestalten zu, die sich in ausgedehnten Gesprächen über Hacks und Müller verständigen und streiten.

      Peter Hacks und Heiner Müller
    • Das Lied seines Weges

      • 302pages
      • 11 heures de lecture

      Im Jahr des hundertsten Geburtstags dieses außergewöhnlichen Dramatikers versammeln wir Beiträge in einer Festschrift, die sowohl Matusche-Kenner als auch Neuleser an diesen schwierigen, unzeitgemäßen und trotzdem so sehr spannenden Autoren heranführen soll.

      Das Lied seines Weges
    • Peter Hacks im Interview über seine Dramen. Das im Buch enthaltene große Interview gibt einen seltenen Einblick in Hacks' Urteile und Arbeitsweise.

      Fröhliche Resignation