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Jörg Klinger

    Investigationes Anatolicae
    Keilschriftliche Syllabare
    Untersuchungen zur Rekonstruktion der hattischen Kultschicht
    Altorientalische Forschungen. Sonderdruck. Band 37/2010. 2
    Hititler
    • Bei der Herausbildung des hethitischen Staates und seiner spezifisch „hethitischen“ Kultur kommt der autochthonen Tradition der Hattier, der ansässigen Bevölkerung, eine ganz entscheidende Bedeutung zu. Auf sie trafen die gegen Ende des 3. und Anfang des 2. Jahrtausends in Anatolien einwandernden Sprecher einer indogermanischen Sprache. Anhand der inschriftlichen Handquellen aus den Bibliotheken und Archiven der ehemaligen hethitischen Hauptstadt Ḫattuša untersucht Klinger den Einfluss der Hattier in Bereichen wie Mythos, Religion oder auch Herrschaftsstruktur. Neben einem Katalog aller bisher bekannten Tafeln und Tafelfragmente mit Text in hattischer Sprache enthält das Werk auch die Bearbeitung verschiedener exemplarischer Textgruppen, darunter die umfangreichste, bisher noch unveröffentlichte hattisch-hethitische Bilingue (KBo 37.1), mit Übersetzung des hethitischen Textes, ausführlich kommentierter grammatischer Analyse der hattischen Version sowie einem Abriss der Grammatik des Hattischen. Mit ausführlichem Glossar zu den bearbeiteten Textgruppen.

      Untersuchungen zur Rekonstruktion der hattischen Kultschicht
    • Investigationes Anatolicae

      Gedenkschrift für Erich Neu

      • 357pages
      • 13 heures de lecture

      Erich Neu hat über Jahrzehnte hinweg vor allem die Hethitologie, aber auch die Vergleichende Sprachwissenschaft mit seinen profunden Textbearbeitungen und grammatischen Studien geprägt. Am 31.12.2009 jährte sich sein Todestag zum zehnten Mal. Aus diesem Anlass möchten Freunde, Weggefährten, Kollegen und Schüler seine Person und sein Werk mit den in der Gedenkschrift versammelten rund 30 Originalbeiträgen ehren. Die thematische Spanne der Beiträge entspricht dabei den breiten Interessen Erich Neus; sie reicht von Studien zur hethitischen und akkadischen Philologie oder zum Hieroglyphenluwischen über die vergleichende Sprachwissenschaft bis hin zu kultur- und forschungsgeschichtlichen Untersuchungen. Zudem erinnert sein langjähriger Freund und Kollege H. A. Hoffner, Jr. in einem sehr persönlichen Beitrag nochmals an die Person Erich Neu und ihr wissenschaftliches Wirken.

      Investigationes Anatolicae