Dieu a-t-il laissé Jésus mourir sur la croix ? L’incroyant Thomas est-il la figure biblique dans laquelle les lecteurs des évangiles se reconnaissent le plus aujourd’hui ? Alors qu’il était journaliste pour le célèbre quotidien zurichois Neue Zürcher Zeitung (NZZ), Uwe Justus Wenzel a rédigé quinze éditoriaux à l’occasion des fêtes de Noël et de Pâques. Ses réflexions philosophiques à partir des textes bibliques abordent avec vérité, humilité et humour les expériences humaines fondamentales de la vie, de la mort, de la croyance, du doute, du sens de l’existence. C’est à la fois un parcours spirituel intime, et un essai passionnant sur les liens entre la philosophie et la foi.
Uwe Justus Wenzel Livres






Die hier versammelten Glossen erkunden mit philosophischem Spursinn den Zeitgeist und gehen der Frage nach, was die Aufgabe philosophischen Denkens in der Gegenwart sein kann. Einen Ausgangspunkt bildet die Beobachtung, dass das Bedurfnis nach Selbstvergewisserung und Weltdeutung in Zeiten beschleunigten gesellschaftlichen Wandels in steigender Taktzahl Zeitdiagnosen hervorbringt; immer neue So-und-so-Generationen und So-und-so-Gesellschaften werden in immer kurzer werdenden Abstanden ausgerufen. Die thematischen Brennpunkte der Texte sind das Spektrum reicht von der Psychopathologie des Alltagslebens bis zur Transparenz-Idee, vom Hass bis zur Liebe.
Das Wagnis der Torheit
Christliche Antworten – philosophische Fragen
Hat Gott den am Kreuz sterbenden Jesus verlassen? Ist der ungläubige Thomas die biblische Gestalt, in der heutige Leserinnen und Leser der Evangelien sich am leichtesten wiedererkennen können? Ist Geben tatsächlich seliger als Nehmen? Das Fragen, schrieb der Philosoph Martin Heidegger, sei die Frömmigkeit des Denkens. Das Fragen frommt aber auch dem, der zu glauben versucht, was geschrieben steht. Uwe Justus Wenzel unternimmt fünfzehn solche Versuche: philosophische Meditationen, die erkennen lassen, dass nicht jedes ungläubige Staunen ungläubig sein muss. Entstanden sind diese Texte über die Jahre als Leitartikel für die «Neue Zürcher Zeitung», erschienen zu Ostern und Weihnachten.
Der kritische Blick
- 194pages
- 7 heures de lecture
Es ist ein weites Feld von ragen, das der Untertitel dieses Bandes umreißt. Immerhin eng miteinander zusammenhängende ragen, wie: Welches ist, welches wäre die zeitgemäße Gestalt des/der Intellektuellen?. Welche „Eigenschaften“ sollte ein intellektueller Kopf haben? Wo rangiert dabei die Kritikfähigkeit? Ist ein Intellektueller - noch - ein Gesellschaftskritiker? Gibt er politischmoralische Urteile ab? Oder ist er ein Diagnostiker, der sich der Urteile enthält? Wird er zum Flaneur in der Welt des Cyberspace? Benötigt er Theorien, und wenn ja, welcher Bauart und Reichweite? Ist er eher Wissenschaftler, oder eher Literat? Oder nichts mehr von alledem? Der Band fasst eine Folge von Beiträgen zusammen, die in der „Neuen Zürcher Zeitung“ erschienen bzw. noch erscheinen werden.
Vom Ersten und Letzten
Positionen der Metaphysik in der Gegenwartsphilosophie
Die Philosophie des 20. Jahrhunderts hat sich über weite Strecken als Metaphysikkritik artikuliert. Es galt, die metaphysischen Restbestände der Tradition endgültig aufzulösen. Inzwischen hat sich, gerade in den letzten Jahren, das Bild stark gewandelt. Der selbstverständlich gewordene metaphysik-kritische Gestus und die Abstinenz gegenüber als metaphysisch geltenden Entwürfen sind selbst zum Gegenstand einer Kritik geworden, die sich nicht zuletzt an Formen des Naturalismus und des philosophischen Materialismus angloamerikanischer Provenienz entzündete. Zu konstatieren ist das Fortbestehen eines Philosophierens, das sich große Fragen nicht durch einen antimetaphysischen Affekt austreiben läßt. Der Band stellt diese Positionen der Metaphysik in ihren vielgestaltigen Ausprägungen vor.
Anthroponomie
- 334pages
- 12 heures de lecture
Von Adorno bis Wittgenstein
Philosophische Profile
Fünfzig philosophische Profile von Adorno bis Wittgenstein präsentiert dieser Band in alphabetischer Reihenfolge. Allen diesen Denkern gemeinsam ist, dass sie unsere geistigen Zeitgenossen sind – oder zumindest sein könnten. Die hier präsentierten Texte wurden erstmals in der Neuen Zürcher Zeitung publiziert. Philosophie im Feuilleton: Das heisst auch, Geburtstage und Todestage von Geistesgrössen wahrzunehmen sowie «tagesaktuelle» Nachrufe zu schreiben. Das Tageszeitungsformat nötigt zur Konzentration auf Wesentliches, zur Akzentuierung des Charakteristischen. Entstanden ist ein kleines Lexikon, das zu Exkursionen durch die geistige Landschaft zeitgenössischen philosophischen Denkens einlädt.
Was ist eine gute Religion?
Zwanzig Antworten
Was ist eine gute Religion? Religion ist ideologieanfällig. Aber sie ist nicht dasselbe wie Ideologie. Sie muß nicht fundamentalistisch werden, sie kann es. Was ist eine „gute“, was eine „schlechte“ Religion? Dieser Frage gehen achtzehn Autoren nach, die sich seit längerer Zeit denkend - und teilweise auch ganz praktisch - mit religiösem Glauben beschäftigen. Die Religionen haben uns in letzter Zeit wieder das Fürchten gelehrt. Sie können unduldsam, fanatisch, selbstherrlich, streitsüchtig und gewalttätig werden. Aber Religionen müssen nicht „schlecht“ sein. Ein und dieselbe Religion kann Gewalt predigen und für ein friedliches Miteinander eintreten. Wann ist eine Religion gut - gut für die Gläubigen und für die anderen? Ganz unterschiedliche Autoren - Theologen, Philosophen, Religionswissenschaftler, Psychologen, Soziologen und Schriftsteller - gehen dieser Frage nach. Sie alle eint die Überzeugung, daß keine Religion gut genannt werden kann, die das freie Nachdenken über gute und schlechte Religion verbietet. Mit Beiträgen von: Karen Armstrong, Jan Assmann, Michael von Brück, Friedrich Wilhelm Graf, Arno Gruen, Susanne Heine, Bischof Wolfgang Huber, Navid Kermani, Karl Kardinal Lehmann, Mark Lilla, Hermann Lübbe, Paul Mendes-Flohr, Chakravarthi Ram-Prasad, Gerhard Schulze, Robert Spaemann, Jochen Teuffel, Michael Theunissen, Christoph Türcke, Uwe Justus Wenzel
