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Simon Frisch

    Mythos Nouvelle Vague
    So kochen wir in Hildesheim
    Revisionen – Relektüren – Perspektiven
    Spektakel als ästhetische Kategorie
    Denken ǀ Sehen
    • Denken ǀ Sehen

      Japanisch-Deutsche Spaziergänge auf Kunstwegen

      In dem Band geht es um den grundlegenden Unterschied im Interesse an Sinneserfahrungen sowie der Entfaltung und Organisation von Kräften in fernöstlichen Kulturen gegenüber dem Primat der geistigen Erkenntnis und daher der Übersetzung und Deutung von Bildern, Texten, Filmen usw. in den abendländisch geprägten Kulturen. Der Band versammelt Texte von Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Disziplinen, die in den letzten Jahren in Workshops, Symposien und Tagungen in Deutschland, Japan, Taiwan und China an einer transkulturellen Erweiterung von Horizonten und Perspektiven in Philosophie und Ästhetik, sowie Medien- und Kulturwissenschaften gearbeitet haben. Sie vermitteln neue Einblicke in aktuelle und traditionelle Kulturphänomene und eröffnen Horizonte für ein multiperspektivisches, interdisziplinäres und transkulturelles Denken in der globalisierten Gegenwart.

      Denken ǀ Sehen
    • Spektakel als ästhetische Kategorie

      • 357pages
      • 13 heures de lecture

      Bezeichnet man im deutschsprachigen Raum eine kulturelle Veranstaltung als »Spektakel«, geht damit oft eine negative Wertung einher. Im Gegensatz dazu zeigt der Band die vielfältigen Begriffsdimensionen, medialen Charakteristika und Funktionen dieser zentralen ästhetischen Kategorie in künstlerischen, epistemischen und politischen Kontexten auf. Beiträge aus Kunstgeschichte, Philosophie, Film-, Literatur-, Medien-, Tanz- und Theaterwissenschaft setzen sich mit ästhetischen Theorien und Praktiken des Spektakels von der Antike bis zur Gegenwart auseinander. Die behandelten Beispiele reichen von der christlichen Liturgie bis zur Barockoper, von Paulinus von Nola bis Christoph Schlingensief, vom populären Wissenschaftstheater des 19. Jahrhunderts bis zu politischen Funktionen des Spektakulären im südkoreanischen Kino oder dem italienischen Roman, in Alltag und Kunst des Sozialismus sowie der globalen Medienkultur.

      Spektakel als ästhetische Kategorie
    • Das jährlich stattfindende „Film- und fernsehwissenschaftliche Kolloquium“ gibt jungen Wissenschaftlern ein lebhaftes Forum und gilt als Seismograf für Tendenzen in den deutschsprachigen Film- und Fernsehwissenschaften. Der aktuelle Band dokumentiert, dass es wieder eine Hinwendung zur Filmwissenschaft im speziellen gibt, weg zu von der allgemeineren Medienwissenschaft. Eine neue Generation von Wisenschaftlern schickt sich an, Spezifika des Filmischen in den Blick zu nehmen, ohne einfach diskursverwaltend die bestehenden Begrifflichkeiten und Methoden fortzusetzen. Die Tagung soll aber auch als Plattform zu Fragen zu Zukunft und Selbstverständnis der Film-, Fernseh- und Medienwissenschaften und des involvierten akademischen Mittelbaus dienen.

      Revisionen – Relektüren – Perspektiven
    • Über 300 Hildesheimer Bürgerinnen und Bürger haben schreibend und helfend an diesem Buch mitgewirkt. Dass sich so viele Menschen zu einem gemeinsamen Buch versammeln und sich gegenseitig in die Kochtöpfe schauen ließen, ist in dieser Form einmalig. Denn sie haben nicht nur ihre Rezepte aufgeschrieben, sondern auch die Geschichten und Erinnerungen erzählt, die sie mit diesen Rezepten verbinden. Und so ist daraus ein großes Geschichtenbuch entstanden, in dem man plaudernd und sich gegenseitig unterhaltend wie an einem großen Tisch beisammensitzt. Und mehr noch: Es ist auch ein Wunschbuch geworden, in dem jede und jeder seinen Wunsch hineinschreiben konnte, den er Hildesheim und seinen Bürgern mitgeben will. Und dass es auch ein richtiges Wünschelbuch ist, mit dem man sich auch Wünsche erfüllen kann, dafür sorgt der Spendenanteil von drei Euro, der von jedem verkauften Buch an die Hildesheimer Tafel fließt.

      So kochen wir in Hildesheim