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Corinna R. Unger

    1 janvier 1978
    Ostforschung in Westdeutschland
    Entwicklungspfade in Indien
    Historical Perspectives on the Global Environment
    Reise ohne Wiederkehr?
    International Development
    • International Development

      • 272pages
      • 10 heures de lecture

      International Development: A Postwar History offers the first concise historical overview of international development policies and practices in the 20th century. Embracing a longue durée perspective, the book describes the emergence of the development field at the intersection of late colonialism, the Second World War, the onset of decolonization, and the Cold War. It discusses the role of international organizations, colonial administrations, national governments, and transnational actors in the making of the field, and it analyzes how the political, intellectual, and economic changes over the course of the postwar period affected the understanding of and expectations toward development. By drawing on examples of development projects in different parts of the world and in different fields, Corinna R. Unger shows how the plurality of development experiences shaped the notion of development as we know it today. This book is ideal for scholars seeking to understand the history of development assistance and to gain new insight into the international history of the 20th century

      International Development
    • Reise ohne Wiederkehr?

      • 142pages
      • 5 heures de lecture
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      Die Nationalsozialisten zwangen mehrere Hunderttausend Menschen zur Flucht ins Exil. Die meisten mussten ihre Heimat verlassen, weil ihr Leben bedroht war. Andere wählten diesen Weg, weil sie sich nicht mit der NS-Herrschaft arrangieren wollten. Der Entschluss bedeutete häufig, sich von Verwandten und Freunden zu trennen und fast alles zurückzulassen. Die Bedingungen der Ausreise waren kompliziert und die Wartezeit zehrte an den Nerven, während die finanzielle Situation immer schwieriger wurde. Hatten die Exilanten ihr Ziel endlich erreicht, mussten sie von vorn beginnen – beruflich, sprachlich, sozial. Trotz aller Probleme fanden viele Exilanten die Zeit, sich gesellschaftlich zu engagieren. Etliche Flüchtlinge wandten sich an die Regierungen ihrer Exilländer, um an der Gestaltung der Deutschlandpolitik mitzuwirken. Einige gingen nach dem Krieg zurück und beteiligten sich am Aufbau der beiden deutschen Staaten. Anhand der Lebensläufe berühmter und weniger berühmter Exilanten erzählt Corinna R. Unger vom Leben im Exil 1933-1945.

      Reise ohne Wiederkehr?
    • Comparativ. Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung rückt Themen einer innovativen Weltgeschichte in den Fokus und analysiert historische und aktuelle Globalisierungsvorgänge. Unterschiede und Ähnlichkeiten sowie Interaktions-, Kooperations- und Transferprozesse werden in ihrem zeitlichen Wandel und im Hinblick auf die Bedeutung und Funktion für die Verräumlichung und Enträumlichung sozialer, kultureller, politischer, wirtschaftlicher und rechtlicher Ordnungen diskutiert. Comparativ veröffentlicht Beiträge in deutscher, englischer und französischer Sprache. Die Zeitschrift ist das Kommunikationsforum des European Network in Universal and Global History und erörtert deshalb europäische Perspektive auf Globalisierung und europäischen Entwicklungen in weltweiten Zusammenhängen besonders intensiv.

      Historical Perspectives on the Global Environment
    • Entwicklungspolitische Konzepte in Indien nach 1947 und ihre Umsetzung. Als Indien 1947 seine Unabhängigkeit erlangte, stellte sich die Frage nach der Richtung, in die sich die neue Nation entwickeln sollte. Der Rückbesinnung auf »traditionelle«, weitestgehend ländliche Strukturen, stand der Wunsch nach möglichst rascher Industrialisierung und Modernisierung gegenüber. Am Ende konkurrierten ganz unterschiedliche Entwicklungsansätze miteinander. Corinna Unger geht diesen Konzepten nach. Sie untersucht anhand von Fallstudien zur ländlichen Entwicklung, Industrialisierung und Urbanisierung, welche Wissensbestände Pate standen und wie sie in die Praxis umgesetzt wurden, um den Problemen und Erfordernissen der postkolonialen Nation gerecht zu werden. Die vielfältigen Interessen, die sich im Rahmen der Dekolonisation und des Kalten Krieges mit der indischen Entwicklungspolitik verbanden, werden ebenso sichtbar wie die Akteure, die an ihr beteiligt waren: von nationalen Regierungen über internationale Organisationen bis zu privaten Stiftungen und Unternehmen. Mit ihrem wissensgeschichtlichen Ansatz eröffnet die Autorin neue Einblicke in die internationale Geschichte des 20. Jahrhunderts.

      Entwicklungspfade in Indien
    • Ostforschung in Westdeutschland

      • 497pages
      • 18 heures de lecture

      Die Geschichte der Ostforschung im Nationalsozialismus hat in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erfahren, doch ist die Entwicklung der Disziplin nach 1945 bislang nicht systematisch untersucht worden. Wie gelang es ihren Vertretern, das Fach seiner Belastung zum Trotz in der Bundesrepublik zu etablieren? Und wie wurde aus der nationalistisch, ethnozentrisch und antikommunistisch geprägten Ostforschung die noch heute praktizierte Osteuropaforschung? Diesen beiden Transformationsprozessen geht die Autorin anhand von Texten, Biographien und Institutionen nach. Besondere Aufmerksamkeit kommt der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zu, die entscheidenden Anteil am Wiederaufbau der Ostforschung hatte. Ihre Förderungspolitik trug dazu bei, daß sich die Wissenschaftler relativ bald von dem früheren Überlegenheitsanspruch gegenüber den osteuropäischen Gesellschaften distanzierten und sich kritisch mit der Vergangenheit ihres Faches auseinanderzusetzen begannen. Unter dem Eindruck wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Umbrüche sowie der Neuen Ostpolitik wurde die Ostforschung schließlich Anfang der siebziger Jahre von der Osteuropaforschung abgelöst.

      Ostforschung in Westdeutschland