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Johan Schimanski

    1 janvier 1963
    Passagiere des Eises
    Grenzungen
    Border poetics de-limited
    • Border poetics de-limited

      • 255pages
      • 9 heures de lecture

      'Border poetics' offers strategies for analyzing both failed and successful crossings of territorial or symbolic borders. This collection of essays examines the relationship between these crossings and the ongoing creation and renegotiation of borders through representation. It aims to identify key processes of border formation and permeability in contemporary societies, exploring the possibilities and limitations of these strategies through theoretical essays and close readings of bordering actions and experiences. The essays address significant political, national, cultural, and aesthetic frontiers in literature, film, and art, arguing for the deep connection between borders, mobility, memory, and narrative. They establish a specific vocabulary for discussing narratives of bordering while raising questions about identity, mediality, ethics, and gender as central to border experiences. This work engages readers in both social science and aesthetically-oriented border theory, encouraging them to rethink their disciplinary boundaries. By uniting contributions from various regional traditions in literary and cultural studies, it serves as a timely reminder of the global nature of border experiences.

      Border poetics de-limited
    • Grenzungen

      Versuche zu einer Poetik der Grenze

      »Ohne Grenzquerungen wären wir nicht im Stande, das Andere in uns selbst zu entdecken.« Johan Schimanski entfaltet das Phänomen der Grenze als ein Geschehen, das in seinem Versuch, Ordnung zu schaffen, ebensoviele Verwerfungen produziert.Statt als statische Demarkationslinie konzipiert Schimanski Grenzen als dynamische Gebilde, die als Vorgänge der Grenzung gedacht werden müssen. Da diese Grenzungen grundsätzliche Parallelen zu Schrift aufweisen, eröffnet eine Poetik der Grenze das geeignete Instrumentarium, um ihre zahlreichen Dimensionen, Charakteristika und Effekte zu beschreiben, um die Ambivalenz der Grenze zu artikulieren und ihre komplexe politische Struktur lesbar zu machen.

      Grenzungen
    • Passagiere des Eises

      Polarhelden und arktische Diskurse 1874

      • 719pages
      • 26 heures de lecture

      Die österreichisch-ungarische Nordpolexpedition (1872-1874) entdeckte nicht nur das Franz-Joseph-Land, sie setzte auch kurzfristig Österreich-Ungarn als Staat mit polaren Interessen auf die europäische Karte des späten 19. Jahrhunderts. Die Rückkehr der Polarfahrer von Vardø in Norwegen über Hamburg nach Wien im September 1874 war von einer umfassenden europaweiten medialen Aufmerksamkeit begleitet. Insbesondere in Wien sollte in den folgenden Wochen die Expedition zu einem Mikrokosmos der Monarchie stilisiert und zum Mittelpunkt aktueller sozialer, politischer und kultureller Diskurse werden. Die vorliegende Monographie ist die erste ausführliche kulturwissenschaftliche Arbeit über die Expedition. Sie unterscheidet sich von vorangegangen Arbeiten durch ihren Fokus auf den Empfang sowie die europäische Rezeption der Expedition.

      Passagiere des Eises