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Sabine Seichter

    1 janvier 1981
    Erziehung und Ernährung
    Das »normale« Kind
    Erziehung und Ernährung
    Der lange Schatten Maria Montessoris
    Erziehung an der Mutterbrust
    Pädagogische Liebe
    • Pädagogische Liebe

      • 230pages
      • 9 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Dieses Buch rekonstruiert die Geschichte der pädagogischen Liebe von ihrer Erfindung bei Pestalozzi über ihre Blütezeit in der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik bis zu ihrem Verschwinden in der Empirischen Erziehungswissenschaft. Damit leistet die Autorin einen klärenden Beitrag zum Begriff der pädagogischen Liebe, indem sie ihn im pädagogischen Spannungsfeld von Nähe und Distanz, Intuition und Rationalität, Personalität und Kollektivität beleuchtet. Gleichzeitig greift sie entscheidend in die erziehungswissenschaftliche Gegenwartsdiskussion ein, indem sie die grundsätzliche Frage aufwirft, ob der Weg von der traditionellen Pädagogik zur modernen Erziehungswissenschaft vorbehaltlos als ein Fortschritt zu betrachten ist oder mit einem Verlust der Personalität des Kindes und des Erziehers einhergeht

      Pädagogische Liebe
    • Erziehung an der Mutterbrust

      • 174pages
      • 7 heures de lecture
      2,7(3)Évaluer

      Obwohl der Mensch das Stillen mit allen Säugetieren gemeinsam hat, lässt es sich anthropologisch nicht (nur) als ein rein funktionaler Ernährungsvorgang verstehen. Spätestens seit der Antike ist das Stillen kulturell gedeutet und im Dienste politischer, religiöser, ökonomischer und vor allem pädagogischer Interessen gesehen worden. Diese kritische Kulturgeschichte macht anschaulich, wie das Stillen von der Antike bis in unsere unmittelbare Gegenwart von religiösen, politischen, ökonomischen und vor allem pädagogischen Interessen überlagert war, wie es im Zuge der Aufklärung von moralpädagogischen Erziehungsdoktrinen besetzt wurde und wie es in der Moderne und Postmoderne des 20. und 21. Jahrhunderts auch von politischen oder von feministischen Ideologien okkupiert worden ist. Immer wieder wurde gerade über die Art und Weise der frühkindlichen Ernährung das Idealbild der Frau und Mutter konstruiert, und der Streit über Brust oder Flasche entzündete sich nicht (nur) an der Alternative von mütterlicher Zuneigung und Liebe bzw. mütterlicher Gleichgültigkeit und Egoismus, sondern fokussiert(e) sich letztlich auf die Frage nach der richtigen Erziehung des Kleinkindes.

      Erziehung an der Mutterbrust
    • Erziehung und Ernährung

      Ein anderer Blick auf Kindheit

      In dieser kulturwissenschaftlichen Studie erklärt die Autorin das Denken über Erziehung über die Praxis der Ernährung. Dabei greift sie eine uralte, aber im Zuge der Verwissenschaftlichung vergessene Frage auf und setzt die pädagogische Theorie und die reale Alltagswirklichkeit von Erziehung und Ernährung in einem grossen geschichtlich-empirischen Bogen in einen verblüffenden Zusammenhang. Sabine Seichter, Jg. 1981, Dr. phil. habil., ist ordentliche Universitätsprofessorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Paris-Lodron Universität Salzburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Geschichte und Theorie von Erziehung und Bildung, historisch-kulturwissenschaftliche und personalistische Konzeptionen pädagogischer Anthropologie. (Quelle: www.buch.ch)

      Erziehung und Ernährung
    • Das »normale« Kind

      Einblicke in die Geschichte der schwarzen Pädagogik. Mit E-Book inside

      Seit den Anfängen kindlicher Erziehung geht es um die Herstellung des »normalen«, des angepassten, des schönen, des nützlichen Kindes. Als Gehilfin von Ökonomie, Medizin und Psychologie hat die Pädagogik spätestens seit dem 18. Jahrhundert dazu beigetragen, das Kind für gesellschaftliche und wirtschaftliche Zwecke brauchbar zu machen – unter Anwendung von Kontrolle, Steuerung und Demütigungen und auf Kosten seiner Selbstständigkeit sowie kreativen und autonomen Handelns. Dieses Buch wirft einen neuen Blick auf die Geschichte der schwarzen Pädagogik, indem es aufzeigt, wie das Kind im Verlauf seiner Entwicklung zur standardisierten Ware wurde. Die Autorin beleuchtet bislang tabuisierte Facetten von Kindheit und zeigt, wie sich die schwarze Pädagogik historisch und aktuell in erzieherischer Absicht in Kindergarten, Schule und anderen Erziehungsinstitutionen sowie in kulturellen Praktiken kontinuierlich ausgebreitet und verfestigt hat.

      Das »normale« Kind
    • In dieser kulturwissenschaftlichen Studie erklärt die Autorin das Denken über Erziehung über die Praxis der Ernährung. Dabei greift sie eine uralte, aber im Zuge der Verwissenschaftlichung vergessene Frage auf und setzt die pädagogische Theorie und die reale Alltagswirklichkeit von Erziehung und Ernährung in einem großen geschichtlich-empirischen Bogen in einen verblüffenden Zusammenhang.

      Erziehung und Ernährung