Mit der Publikationsreihe how to write feiern wir das 25-jährige Bestehen der Galerie und Buchhandlung Wien Lukatsch (eröffnet am 10. Mai 1988 in Berlin). Publikationsreihe mit Texten von Künstlern. Der deutsche Text von Tomas Schmit „fluxus, wenn ich mich recht erinnere“ von 1970 erscheint in der Reihe how to write zum ersten Mal. Die englische Übersetzung von 1972 wurde von Tomas Schmit authorisiert und wurde für die Publikation vervollständigt.
Tomas Schmit Livres



Tomas Schmit
- 72pages
- 3 heures de lecture
Woher weiß ein Chamäleon, welche Farbe es annehmen soll? Wie die Flunder, deren Augen doch nach oben blicken, wann sie sich auf gleichfarbigem Untergrund befindet? Wie kommt der Bambus dazu, auf der ganzen Welt zur selben Zeit zu blühen, als ob der liebe Gott einen Startschuss abgefeuert hätte? Das sind Fragen, die kaum ein Wissenschaftler zu stellen wagt. Tomas Schmit hat sie gestellt. Und er hat gezeigt, dass vieles, was unter und zwischen Tier, Mensch und Pflanze vorgeht, schwieriger und bizarrer ist, als es zunächst den Anschein hat. Seine Kunst bleibt dabei stets auf der Suche nach den Mechanismen der Wahrnehmung. Der kleine Katalog gibt einen Einblick in Schmits Werk seit den sechziger Jahren und dokumentiert die Ausstellung im Museum Ludwig und erscheint gemeinsam mit Schmits letztem Werkverzeichnis, dem katalog 4.
(English /German) Ed. by Meike Behm (Kunsthalle Lingen), Kai Kähler (Kunstverein Bremerhaven) & René Zechlin (Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen). Texts by Meike Behm & Stefan Ripplinger. 158 pp., 128 col. & 2 b/w images, 29,5x21, stitched, soft cover. Soon the slugs will meet again is a new survey catalogue about Tomas Schmit’s (1943-2006) oeuvre starting from his first Fluxus score, “Zyklus for water-pails (or bottles)” (1962) until his last drawings’ series from 2005. The book gives an insight into a choice of his pieces, actions, concepts, languages pieces, books, editions and drawings. It is richly illustrated with 128 colour photographs. On the initiative of Meike Behm, this catalogue could be published on the occasion of the exhibitions at Kunsthalle Lingen, Kunstverein Bremerhaven and Wilhelm-Hack-Museum. The book contains an essential essay by Stefan Ripplinger about Tomas Schmit’s artistic investigation of perception and an introduction by Meike Behm.