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Peter Mösch Payot

    Der Kampf gegen häusliche Gewalt: zwischen Hilfe, Sanktion und Strafe
    Recht für die Soziale Arbeit
    • 'Recht für die Soziale Arbeit' wendet sich an Studierende und Berufstätige in der Sozialen Arbeit und stellt das wesentliche Rechtswissen kompakt und in Bezug auf die konkrete Praxis dar. Das Recht ist für Fachleute Grundlage und Instrument, Ressource und Schranke zugleich. Das vorliegende Grundlagenwerkversteht sich als Einführung. Es soll damit einerseits das Verständnis für wichtige rechtliche Institutionen und Verfahren geweckt werden. Andererseits werden für die Praxis besonders relevante Rechtsgebiete wie Vertragsrecht, Datenschutz, Ehe- und Familienrecht, Kindes- und Erwachsenenschutzrecht, Sozialhilfe- und Sozialversicherungsrecht sowie Opferhilfe- und Strafrecht mit den für die Soziale Arbeit besonders bedeutsamen Schwerpunkten vorgestellt und kommentiert.

      Recht für die Soziale Arbeit
    • Während in den 1990er Jahren Massnahmen der Opferhilfe im Vordergrund standen, wurde 2003 das Strafrecht im Zusammenhang mit der Diskussion um häusliche Gewalt verschärft. Einige Delikte gegen die körperliche und sexuelle Integrität im sozialen Nahraum werden neu von Amtes wegen verfolgt. Zudem wurde in vielen Kantonen die polizeirechtliche und seit Juli 2007 gesamtschweizerisch die zivilrechtliche Wegweisung von Gewalttätern aus der Wohnung ermöglicht. Dieses Buch geht unter anderem auf die Funktion des Strafrechts im Umgang mit häuslicher Gewalt ein und spürt der gegenwärtigen Ausrichtung und Entwicklung der spätmodernen Kriminalpolitik und deren gesellschaftspolitischen Implikationen nach. Es zeigt auf, wie Elemente der dargestellten spätmodernen Kriminialpolitik die Diskussion um die häusliche Gewalt mitgräg(t)en und insbesondere Einfluss haben auf den Bedeutungsgewinn von Sanktionen und strafrechtlicher Verfolgung.

      Der Kampf gegen häusliche Gewalt: zwischen Hilfe, Sanktion und Strafe