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Nikola Poitzmann

    Sucht nach virtuellen Welten?
    Upgrade: 21st Century Skills
    Vom bewegten zum klingenden Bild
    Zu Voltaires "Le Monde comme il va"
    Marcel Reich-Ranicki als literarische Figur
    • Die Forschungsarbeit analysiert die fiktiven Darstellungen des Literaturkritikers Marcel Reich-Ranicki in verschiedenen Romanen, die als Reaktion auf seine teils kritischen Rezensionen entstanden sind. Autoren wie Martin Walser und Bodo Kirchhoff zeichnen in ihren Werken den Tod des Kritikers nach, wobei sie Elemente seiner Person in literarischen Figuren einfließen lassen. Die Arbeit untersucht spezifische Texte, darunter Walsers "Tod eines Kritikers" und Kirchhoffs "Schundroman", sowie weitere relevante Werke und Autorenkommentare, um die Konstruktion und Rezeption von Reich-Ranicki in der Literatur zu beleuchten.

      Marcel Reich-Ranicki als literarische Figur
    • Zu Voltaires "Le Monde comme il va"

      Die Relativierung aller moralischen Urteile

      Die Studienarbeit beleuchtet die weniger bekannte Erzählung "Le Monde comme il va" von Voltaire, die als repräsentativ für den conte philosophique gilt. Im Vergleich zu anderen Werken wie "Zadig" und "Candide" ist sie weniger erforscht, was angesichts ihrer komplexen Handlung und der vielfältigen Interpretationsmöglichkeiten überraschend ist. Die sprachlichen Raffinessen und ironischen Formulierungen tragen zur Tiefe der Erzählung bei. Zudem wird durch aktuelle Forschung die Verbindung zwischen der Stadt Persepolis und Paris thematisiert, was dem Text zusätzlich historisches Interesse verleiht.

      Zu Voltaires "Le Monde comme il va"
    • Die Studienarbeit untersucht den Übergang vom Stumm- zum Tonfilm, beleuchtet technische, ökonomische und ästhetische Aspekte und analysiert die gesellschaftlichen Veränderungen, die durch den Tonfilm zwischen 1928 und 1933 entstanden sind. Der Fokus liegt auf der europäischen Perspektive und den Auswirkungen auf die Filmindustrie und Künstler.

      Vom bewegten zum klingenden Bild
    • Täglich verabschieden sich Millionen von Menschen aus der realen in die virtuelle Welt der Rollenspiele, um dort mit anonymen Mitspielern fiktive Abenteuer zu erleben. Haben die keine echten Freunde? Nikola Poitzmann befragte mehr als 8 000 Spieler und untersuchte erstmals auf breiter Datengrundlage Faszination und Wirkung der Spiele auf ihre Anwender. Das Buch umreißt das Thema anhand des Fantasy-Rollenspiels EverQuest, des US/europäischen Marktführers. Online-Rollenspiele wie dieses lassen die Teilnehmer zeitweise in fiktiv konstruierte Umgebungen eintauchen. Der Spieler kann seinen Spiel-Charakter im Unterschied zum wirklichen Leben selbst gestalten und ihm bestimmte Merkmale und Eigenschaften zuschreiben. Die oft langen und regelmäßigen Spielphasen werfen die Frage nach einem Suchtpotenzial von Online-Rollenspielen deutlich auf. Das Buch stellt dazu bisher kaum beachtete Aspekte vor wie den mit steigender technischer Perfektion zunehmenden Grad, in dem die Spieler sich zeitweise aus der realen Welt verabschieden.

      Sucht nach virtuellen Welten?