Dominik Savio je nielen patrónom miništrantov, ale aj mocným orodovníkom bezdetných, neplodných manželstiev, pomocníkom v rizikovom tehotenstve, či pri komplikovaných a ťažkých pôrodoch. V neposlednom rade ho poznáme ako ochrancu všetkých matiek a detí v kolískach. Špecifický príhovor Dominika Savia, o ktorom hovorí táto brožúrka, sa rýchlo rozšíril do celého sveta a jeho stužka bola prijatá s ohromujúcou priazňou. Mnohé matky ju nosia s pevnou dôverou v Božiu pomoc a každý rok rastie počet záznamov o milostiach, ktoré tak získali. Okrem krátkeho životopisu ponúkame výber niektorých zázrakov, ktoré sa stali na jeho orodovanie, a tieto modlitby: Novéna k Dominikovi Saviovi Modlitba nastávajúcej matky Modlitba matky k Dominikovi Saviovi
Michael Staudigl Livres






Die Grenzen der Intentionalität
- 205pages
- 8 heures de lecture
Vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen zum Status der Phänomenologie, wie sie gegenwärtig insbesondere im französischen Sprachraum stattfinden (M. Henry, J.-L. Marion), prüft die vorliegende Arbeit das Konzept der Intentionalität im Hinblick auf seine methodologische sowie ontologische Tragfähigkeit. Durch Analysen zentraler Begriffe (Zeit, Horizont, Transzendenz) wird gezeigt, daß die Struktur der Intentionalität auf einem überaus problematischen Konzept der Phänomenalität aufruht, das nicht weniger voraussetzt, als daß die Intentionalität sich selbst hervorbringt. Um diesen Paralogismus aufzulösen, untersucht die Arbeit in ihren Hauptteilen „Grenz-Phänomene“ (Urimpression, Passivität, Alterität, Leiblichkeit und Affektivität), die die phänomenologische Methode mit den immanenten Grenzen der Intentionalität konfrontieren. Im Anschluss an die Kritik Michel Henrys wird so eine Destruktion der Intentionalität in ihrer bislang unbefragten methodologischen Funktion möglich, wie eine Problematisierung der Selbst-Konstitution historischer Phänomenologie insgesamt. Positiv besehen führt dies auf das Projekt einer „materialen“ bzw. „praktischen“ Phänomenologie „subjektiven Lebens“, in der bereits bekannte Forschungsbereiche wie Kultur, Technik und subjektive Praxis in ein neues Licht treten.
Phänomenologie der Gewalt
- 294pages
- 11 heures de lecture
Figuren der Transzendenz
- 385pages
- 14 heures de lecture
M. Staudigl / C. Sternad: Zur Aktualität des phänomenologischen Transzendenzdiskurse – I. Zur Phänomenalität der Transzendenz – N. Depraz: Gibt es eine Gebung des Unendlichen? – L. Tengelyi: Das Unendliche in philosophischer Sicht – P. Gaitsch: Transzendenz und (Un-)Gegebenheit – A. Schnell: Transzendenz und Selbst bei Marc Richir – II. Weltlichkeit, Medialität, Alterität – M. Flatscher: Welt als Alterität. Umwege der klassischen Phänomenologie – T. Tani: Transzendenz und Medium – M. Bitterl: Transzendenz und die Sphäre des Politischen bei Heidegger und Hegel – I. Römer: Das Böse in phänomenologischer Sicht – III. Zeitlichkeit und Sterblichkeit – I. Laner: Zeichen der Zeit. Zur Zeitlichkeit der Erfahrung bei Derrida und Merleau-Ponty – C. Sternad: Tod und Transzendenz – S. Lederle: Der Tod im Denken Eugen Finks – G. Thonhauser: Ewigkeit und Zukünftigkeit in Sören Kierkegaards Reden. Eine Relektüre mit und gegen Heidegger – IV. Darüber hinaus … – J.-L. Marion: Das Unreduzierbare – G. van Kerckhoven: Epiphanie. Unstete phänomenologische Betrachtungen – L. Hagedorn: Philosophische Kenosis. Anverwandlung eines christlichen Motivs – S. Lehmann: Faktizität und Endlichkeit. Überlegungen zu Quentin Meillassoux’ , Nach der Endlichkeit’
Die Beiträge des Bands analysieren die vielen Gesichter der Gewalt und fragen nach übergreifenden Wesenszügen des Phänomens Gewalt. In phänomenologischer Perspektive rücken sie das erfahrende Subjekt ins Zentrum der Analyse. Der Band fokussiert Gewalt als ein perspektivisches Phänomen, als erlittene, verübte oder aus der Perspektive Dritter erfahrene, etwa bezeugte Gewalt, ohne zu unterstellen, dass sich schlicht von der Gewalt reden ließe. Dass der Sinn der Gewalt immer perspektivisch erfahren wird, besagt nicht, dass zwischen Gewalt als Widerfahrnis, als Intention und als sozialem Ereignis ein unüberbrückbarer analytischer Abgrund bestünde, wie er handlungs- und diskurstheoretische Ansätze traditionell trennt. Vielmehr ist dem Sinn der Gewalt nur im Rückgang auf jenes Zwischenreich von subjektivem Sinn und objektiven Ordnungen auf die Spur zu kommen, in dem wir als leibliche Wesen der Welt Sinn abgewinnen, in dem aber auch unsere vielfältige Verletzlichkeit gründet.
Die Phänomenologie der Leiblichkeit kann auf eine umfangreiche Tradition zurückblicken, die von Husserls phänomenologischer (Wieder-)Entdeckung und Aufwertung des Leibes, über Merleau- Ponty, Sartre, Lévinas, Pato? ka und Ricoeur bis hin zu neueren Diskussionen bei Henry, Derrida, Waldenfels, Marion und Richir reicht. Die gemeinsame Ausrichtung dieser mitunter stark divergierenden Positionen ist darin zu sehen, dass sie die leibhaftige Verfassung wie Fundierung aller Existenzvollzüge – mithin allen Erfahrens, Denkens und Handelns – ins Zentrum der Analyse rücken, um von daher diese Konzepte kritisch zu überdenken und andere Themenbereiche in ihrem Licht aufzugreifen. Entscheidend für die Leibphänomenologie sind dabei Husserls Einsichten, dass der Leib einerseits das „ursprünglichst Meine“, andererseits aber auch ein „unvollständig konstituiertes Ding“ ist. Husserl zeigte damit an, dass unsere Leiberfahrung nicht nur von einer unaufhebbaren Zweideutigkeit gezeichnet ist, sondern letztlich von einer ontologischen Spaltung bzw. einem originären Entzug kündet, die sich auch mit den methodischen Mitteln von Reflexion und Reduktion nicht aufheben lässt.
Die Stichworte 'Ereignis' und 'Affektivität' stehen für die aktuelle Entwicklung der Phänomenologie, die sich mit dem Ereignisdenken von Heidegger und dem Rückgriff der französischen Phänomenologie auf die konkrete Existenz im Zeichen von Leiblichkeit, Geschlechtlichkeit, Zeitlichkeit, Geschichtlichkeit und Andersheit schon länger angebahnt hat. Im Kontext dieser sich radikalisierenden Phänomenologie – auch in Auseinandersetzung mit Autoren wie Derrida, Deleuze, Lacan u. a. – werden mit dem 'Ereignis' als einem 'metaphysikkritischen Begriff' Erfahrungen philosophisch erfasst, insofern sie nicht mehr von sogenannten ersten Daten oder von einer apriorischen Bewusstseinsleistung ausgehen, sondern die das 'Subjekt' von einem radikal Fremden und Unverfügbaren her bestimmt aufzeigen. Aber auch das Stichwort 'Affektivität' steht für diese Kritik an einer Bewusstseinsphilosophie, die alles menschliche Denken und Handeln als von einem Ego konstituiert betrachtet; sie verweist auf eine fundamentale Passivität jenseits der geläufigen Unterscheidung von Aktivität und Passivität. Der Band versucht dabei Beiträge zum Ereignis und zur Affektivität ins Gespräch miteinander zu bringen. Mit Beiträgen von Marc Richir, László Tengelyi, Tatiana Shchyttsova, Guy van Kerckhoven, Rainer Turnher, Ivn Chvatík, Vakhtang Kebuladze, Bernhard Waldenfels, Cathrin Nielsen, Marc Rölli, Miroslav Petricek, Käte Meyer-Drawe, Michael Staudigl.
Sv. Dominik Savio - ochránce matek
- 18pages
- 1 heure de lecture
Malá brožurka se základními údaji ze života sv. Dominika Savia a s malým výběrem zázraků na světcovu přímluvu. Obsahuje také modlitby: novéna (27. dubna až 5. května), modlitba nastávající matky a prosba o pomoc v úsilí o svatost. Na závěr je podána informace o památném dni v měsíci pro ty, kdo chtějí takto sv. Dominika uctívat. Druhé, opravené a rozšířené vydání.
