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Eugen Kotte

    Kulturwissenschaften und Geschichtsdidaktik
    Geschichte in Bildern - Bilder in der Geschichte
    Nationsbildung im 19. Jahrhundert
    Kulturwissenschaft(en): Bilanz - Kritik - Perspektiven
    Die Grafschaft Bentheim im Ersten Weltkrieg
    "Not to have ideologies but to be one"
    • 2018

      Die Grafschaft Bentheim im Ersten Weltkrieg

      "Heimatfront" an der deutsch-niederländischen Grenze

      Zu bestellen unter: hgb. nordhorn@ewetel. net Als „Europäische Tragödie“ oder gar als „Weltenbrand“ bezeichnen Historiker den großen Krieg von 1914 bis 1918, der rund 17 Millionen Menschen das Leben kostete. Etwa 1.500 gefallene Soldaten, vielfach junge Männer, aus dem Landkreis Grafschaft Bentheim, die damals gerade einmal 40.000 Einwohner aufwies, blieben letztlich auf den blutgetränkten Schlachtfeldern zurück. Weil bisher nur wenig Fachliteratur zur regionalen Dimension des Ersten Weltkrieges vorhanden war, schien es folgerichtig, diese Lücke mit einer wissenschaftlich aufgearbeiteten Dokumentation zu füllen. Zu diesem Zweck konnte der Historiker Dr. Helmut Lensing aus Greven gewonnen werden, der die Einbindung einer nahen Universität empfahl. Hinzu kam schließlich als wissenschaftlicher Leiter Prof. Dr. Eugen Kotte (Didaktik der Geschichte mit Schwerpunkt Neuere und Neueste deutsche und europäische Geschichte) von der Universität Vechta. Über dire Jahre hinweg bis ins Frühjahr 2018 erfolgte unter verschiedenen Aspekten die Aufarbeitung des Ersten Weltkrieges in der Grafschaft Bentheim. Studierende der Universität Vechta waren unterwegs in deutschen und niederländischen Archiven, sie sichteten und erfassten schriftliche Quellen und Fotografien. Aus dieser Kleinarbeit entstanden dann Arbeiten zu unterschiedlichen Themenbereichen. Weitere 26 Autoren konnten für diese Dokumentation gewonnen werden.

      Die Grafschaft Bentheim im Ersten Weltkrieg
    • 2017

      Ein Vierteljahrhundert nach der kulturwissenschaftlichen Wende versuchen die Autoren dieses Bandes, aus unterschiedlichen disziplinären Blickwinkeln kritisch Bilanz zu ziehen und nüchtern Perspektiven zu entwickeln. Dabei werden die wichtigsten Auseinandersetzungen, die die Kulturwissenschaft(en) seit ihrer Entstehung begleiteten, aufgegriffen und auf ihre Relevanz für die Zukunftsfähigkeit der Kulturwissenschaft(en) hin befragt. So werden einerseits Forderungen nach deutlicher Profilschärfung erhoben, andererseits aber auch ungenutzte Möglichkeiten benannt, die in der didaktischen Reflexion und im Brückenschlag zur kulturellen Praxis liegen. Eine erhöhte Bedeutung kommt dabei der Zusammenarbeit von Kulturwissenschaft(en) mit Institutionen der kulturellen Praxis zu, mit der beispielsweise die Interdependenz beider Bereiche innerhalb der fortschreitenden Digitalisierung berücksichtigt wird.

      Kulturwissenschaft(en): Bilanz - Kritik - Perspektiven
    • 2016

      Nationsbildung im 19. Jahrhundert

      Die USA, Polen und Deutschland im Vergleich

      Die Nationsbildungsprozesse des 19. Jahrhunderts prägen bis heute die Verfasstheit unserer Welt. Sie bestimmen die Gesellschaften, in denen wir zusammenleben und zwischen denen Konflikte ausgetragen werden. Nationsbildung ist ein zentrales Thema in der gymnasialen Oberstufe und in der oberen Sekundarstufe I. Der Band stellt die drei sehr verschiedenen, prototypischen Entstehungsprozesse Deutschlands, Polens und der USA in einer für Schülerinnen und Schüler verständlichen Sprache und leicht erschließbaren Struktur dar. Neueste Forschungsergebnisse werden dabei ebenso berücksichtigt wie aktuelle wissenschaftliche Kontroversen.

      Nationsbildung im 19. Jahrhundert
    • 2014

      Seit den 1990er Jahren hat sich das Augenmerk der Geschichtswissenschaft zunehmend auf die Auseinandersetzung mit bildlicher Überlieferung gerichtet, eine Entwicklung, die ganz unmittelbar im Kontext des kulturwissenschaftlichen Iconic Turn zu sehen ist. Bilder werden seitdem grundsätzlich in die historische Forschung und Vermittlung einbezogen und weit über ihre bloße Illustrations- und Anschauungsfunktion als genuine Quellen, als Medien der Erinnerungskultur sowie als geschichtskulturelle Objektivationen wahrgenommen. Es interessieren neben ihrer artifiziellen Eigenart sowohl der Produktions- als auch der Rezeptionsprozess, nach deren jeweiligen Kontexten nun dezidiert gefragt wird. Dieser Visual History tragen die Beiträge dieses Bandes Rechnung, indem sie nicht nur verschiedene Zugriffe aufweisen und höchst unterschiedliche Inhalte thematisieren, sondern auch ein Spektrum unterschiedlicher Bildgattungen und Motive aufzeigen, die zu verschiedenen Zeiten in diversen Ländern Konjunktur hatten.

      Geschichte in Bildern - Bilder in der Geschichte
    • 2011

      Die sich bereits seit den 1970er Jahren anbahnende und in den 1990er Jahren konzeptionell geschärfte Neuausrichtung der Geschichtsdidaktik, durch die sowohl intentionale Lernprozesse wie auch unverhoffte Begegnungen mit Geschichte im breiten Bereich der außerschulischen Öffentlichkeit in den Blick genommen werden, speist sich aus zwei Wurzeln: einer maßgeblich geschichtsdidaktisch geprägten Entwicklung, an deren Ende das elaborierte Konzept der Geschichtskultur steht, und diversen kulturwissenschaftlichen Einflüssen, die sich über die Neue Kulturgeschichte auch geschichtsdidaktisch niedergeschlagen haben. Dieser Entwicklung trägt der Band Rechnung, indem er sowohl den Einfluss kulturwissenschaftlicher Impulse (linguistic turn, iconic turn, spatial turn) auf geschichtsdidaktische Ansätze und Konzepte nachzeichnet als auch die Bedeutung geschichtskultureller Institutionen wie des Museums herausarbeitet.

      Kulturwissenschaften und Geschichtsdidaktik
    • 2007

      Vor dem Hintergrund des Systemwechsels in mittel- und osteuropäischen Ländern und dem fortgesetzten europäischen Integrationsprozess wird die Auseinandersetzung mit national prädisponierten Europabildern im historisch-politischen Unterricht immer dringlicher. Die Studie stellt in mitteleuropäischen Ländern dominante Europaverständnisse vor, liefert Bestandsaufnahmen über die Berücksichtigung der europäischen Dimension in aktuellen Curricula und Schulgeschichtsbüchern und enthält Unterrichtsentwürfe für die Behandlung divergierender Europavorstellungen im Geschichtsunterricht der Sekundarstufe II unter Berücksichtigung der durch den Europarat, die Europäische Union und die Kultusministerkonferenz formulierten Empfehlungen.

      "In Räume geschriebene Zeiten"