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Magdalena Wolak

    Schönheit als Konsumobjekt
    Schönheit als Konsumobjekt
    Soziale Macht der Schönheit - Berufsschönheit - Model
    • Inhaltsangabe:Einleitung: Das Unmessbare und Unberechenbare und doch das Maß aller Dinge: die Schönheit. Sie ist heutzutage in aller Munde, sie avancierte in den Mittelpunkt der Interessen der heutigen Gesellschaft. Eine Konjunktur der Schönheit ist nicht zu leugnen und das Ausmaß ihrer Präsenz deutet auf die stets steigende Bedeutung des Schönen in unserer Gesellschaft. Die Eigenverantwortlichkeit für Schönheit, die jedem Individuum als Selbstverständlichkeit vermittelt wird, führt zur Verwandlung der eigentlich relativen und widersprüchlichen Schönheit in ein erwerbbares Objekt, das wie alle anderen Waren käuflich und für alle, die es sich leisten können, zugänglich ist. Die Existenz der von der Gesellschaft festgelegten Schönheitsmaßstäbe, die von Posch ?Schönheitsnormen? genannt werden, führte zur Bildung eines ungewöhnlichen Konsumobjektes ?Schönheit?, das seinen VerkäuferInnen und Vermittlern hohe Profite bringt. Die Modebranche erkannte die wirtschaftliche Macht der Schönheit und kreierte Models als Schönheitsvorbilder, um sie dann zu vermarkten und Schönheit selbst als etwas Kaufbares und Machbares zu propagieren. Folglich kam es zu einem Schönheitswahn in der Gesellschaft, der zur rapiden Entwicklung des Modelberufes und Entstehung der riesengroßen Schönheitsindustrie führte. Ziel der vorliegenden Arbeit ist eine Gegenwartsanalyse der hohen Relevanz der Schönheit in unserer Gesellschaft am Beispiel des Modelberufes. Anhand der geschichtlichen und berufssoziologischen Untersuchung dieser relativ neuen Berufsgruppe ?Models? soll der Frage nachgegangen werden, ob das Modeln als ein eigenständiger Beruf fungieren kann. Bei den vorliegenden Analysen wurde davon ausgegangen, dass Schönheit, so wie sie heutzutage verstanden wird, über die üblichen Warenmerkmale wie Tauschwert und Gebrauchswert verfügt. In diesem Zusammenhang werden neben Models zwei weitere Gruppen analysiert, um die Bedeutung der Schönheit als Konsumgut und ihre Rolle als Wirtschaftsfaktor zu veranschaulichen: die Vermittler von Schönheit ? Medien - und die KäuferInnen dieser Ware. Diese Themen werden anhand von vorhandener Literatur, Interviews, Reportagen, Berichten, Statistiken und Umfragedaten analysiert und herausgearbeitet. Zur Interpretation der Fragestellung werden verschiedene soziologische Ansätze, die Schönheit als Gegenstand ihrer Betrachtung nehmen, insbesondere Modetheorien von Georg Simmel und René König, ?Theorie der feinen Leute? von Thorstein Veblen, [ ]

      Soziale Macht der Schönheit - Berufsschönheit - Model
    • Schönheit als Konsumobjekt

      Schönheitswahn als Massenphänomen

      • 152pages
      • 6 heures de lecture

      Die zunehmende Bedeutung von Schönheit in der modernen Gesellschaft wird in dieser Neuauflage eindringlich thematisiert. Schönheit hat sich von einem relativen Konzept zu einem käuflichen Objekt entwickelt, das als Kapital und Kultobjekt fungiert. Besonders die Modebranche hat die wirtschaftliche Macht der Schönheit erkannt und Models als Schönheitsikonen etabliert. Diese verkörpern nicht nur Ideale, sondern erfüllen auch das gesellschaftliche Verlangen nach Ästhetik, wodurch ein massiver Schönheitswahn entsteht, der die Modewelt prägt.

      Schönheit als Konsumobjekt
    • Die Schönheit ist heute ein zentrales Thema, dessen Bedeutung in der modernen Gesellschaft stetig wächst. Sie hat sich zu einem erwerbbaren Objekt entwickelt, das als Ware und Modeerscheinung fungiert. Die Modebranche hat die wirtschaftliche Macht der Schönheit erkannt und Models als Schönheitsvorbilder geschaffen. Diese verkörpern Schönheit und erfüllen das gesellschaftliche Verlangen nach einem Konsumgut. Der Schönheitswahn hat sich zu einer Massenbewegung entwickelt, die zur rasanten Professionalisierung des Modelberufs und zur Entstehung der Schönheitsindustrie geführt hat. Das Buch bietet eine Analyse der hohen Relevanz von Schönheit in unserer Gesellschaft, insbesondere am Beispiel des Modelberufs. Es wird argumentiert, dass Schönheit über die üblichen Warenmerkmale hinausgeht. Um die Rolle der Schönheit als Konsumgut und Wirtschaftsfaktor zu verdeutlichen, werden neben Models auch die Medien und die Käufer dieser Ware betrachtet. Verschiedene soziologische Ansätze werden herangezogen, um die Fragestellung zu interpretieren. Das Buch richtet sich an alle, die mehr über die Bedeutung von Schönheit in unserer Gesellschaft erfahren möchten.

      Schönheit als Konsumobjekt