Exploring the impact of immersion and immersive media, this study delves into their significance within postmodern culture. It combines insights from humanities and social sciences to analyze how these elements shape experiences and perceptions in contemporary society. The book offers a thorough examination of various immersive technologies and their cultural implications, providing a critical framework for understanding their role in modern life.
Christian Stiegler Livres



New Media Culture: mediale Phänomene der Netzkultur
- 299pages
- 11 heures de lecture
Das Netz ist eine Brutstätte für mediale Phänomene wie etwa digitale Realitäten, Avatars, Memes, Selfies, Transmedia Storytelling, Shitstorms, Gamification, Ultra Fandom, Big Data oder hybride Medienformen, die direkten Einfluss auf Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft haben. Doch welche Auswirkungen hat die Netzkultur auf unsere tagtägliche Wahrnehmung von Kommunikation, Arbeitsbedingungen, sozialen Beziehungen, Konsumprodukten und ästhetischen Entwürfen? Dieser Band versammelt grundlegende Annäherungen an die medialen Ausformungen digitaler Kulturen und ermöglicht Studierenden und Lehrenden - aber auch Praktiker_innen - verschiedener Disziplinen, diese zu überdenken, weiterzuspinnen und zu hinterfragen. Mit Beiträgen u. a. von Henry Jenkins, Ramón Reichert, Judith Ackermann, Jan-Hinrik Schmidt, Stephan Sonnenburg und Roman Rackwitz.
Vergessene Bestie
- 171pages
- 6 heures de lecture
Die Vergessene Bestie ist eine in der Germanistik bislang wenig erforschte Figur der Hochliteratur, die, aus der antiken Mythologie überliefert, im deutschen Sprachraum durch Werwolfprozesse und Hexenverfolgungen, das Krankheitsbild der Lykanthropie und die Einvernahme des We(h)rwolf-Motivs durch den Nationalsozialismus beeinflusst wurde. Der Werwolf im Sinne der christlichen Metaphorik als Verbrecher und seine ästhetische Darstellung zum Beispiel im Horrorfilm, bis hin zum Wolf im Menschen (ohne Verwandlung) haben sich auf die Ausformungen der Figur ausgewirkt. Ausgehend von den Texten Grimms, Goethes, Grillparzers, Hebbels, Storms oder Morgensterns bis zu den Darstellungen bei Artmann, Heine, Canetti oder Lebert formuliert der junge Literaturwissenschafter und Musiker Christian Stiegler motivgeschichtliche, doch interdisziplinär völlig neue Thesen zur Veränderung des literarischen Werwolf-Motivs.