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Georgia Veldre Gerner

    Demonstrativa im Text
    Sprachvergleich und Sprachdidaktik
    Sprachen und Normen im Wandel
    • Sprachen und Normen im Wandel

      • 241pages
      • 9 heures de lecture

      Der vorliegende Band versammelt Beiträge, die auf einem Kolloquium am Romanischen Seminar der Universität Münster im März 2012 präsentiert wurden. Sie reflektieren den sprachlichen Wandel als Prozess und die jeweilige Norm als Zustand in den romanischen Sprachen der Gegenwart. Dabei werden deskriptiv-linguistische sowie didaktisch-methodische Fragestellungen behandelt. Zu den Faktoren des sprachlichen Wandels zählen die prägende Rolle der Medien und der Einfluss des Englischen, verbunden mit einer Aufwertung von Mündlichkeit und informeller Kommunikation. Veränderungen betreffen nicht nur den Wortschatz, sondern auch Syntax und Morphologie, oft erkennbar als Annäherungen an die Umgangssprache. Die präskriptive Norm bleibt jedoch eine Norm der Literatursprache, die in Schulen und im Fremdsprachenunterricht vermittelt wird. Gleichzeitig spiegelt die gegenwärtige Schriftlichkeit, wie in Presse und Literatursprache, eine veränderte sprachliche Wahrnehmung und Identität wider, wodurch der Verweis auf die Schriftnorm an Prestige und Substanz verliert. Schwerpunkte sind die Beschreibung und Interpretation des sprachlichen Wandels, Innovationen in Lexik, Syntax und Morphologie, die Auswirkungen von Sprachkontakt auf den Wandel, die Diskussion über schriftsprachliche Normen in den romanischen Ländern sowie die Rolle der Norm im Fremdsprachenunterricht, insbesondere in Bezug auf funktionale kommunikative Kompetenzen und deren Messung.

      Sprachen und Normen im Wandel
    • Sprachvergleich und Sprachdidaktik

      • 202pages
      • 8 heures de lecture

      Der vorliegende Sammelband präsentiert neuere Forschungen zur Didaktik der romanischen Sprachen und zur kontrastiven romanistischen Linguistik. Beide Bereiche werden jeweils methodisch und inhaltlich miteinander verbunden, so dass ein breites Panorama aktueller Untersuchungsgegenstände und -methoden vorgestellt wird. Die erste Gruppe von Beiträgen stellt Konzepte zu sprachübergreifendem bzw. bilingualem Unterricht vor und thematisiert mögliche Konsequenzen für die Lehrerausbildung. In einer zweiten Gruppe von Beiträgen werden, ausgehend von kontrastivem Sprachmaterial, neben didaktischen auch übersetzungswissenschaftliche und pragmatische Aspekte thematisiert. Um Fragen des Übersetzungsvergleichs bzw. der Mehrsprachigkeit geht es in der dritten Gruppe von Beiträgen.

      Sprachvergleich und Sprachdidaktik
    • Demonstrativa im Text

      Eine vergleichende Untersuchung zum Französischen und Italienischen

      • 220pages
      • 8 heures de lecture

      Gegenstand der Untersuchung sind die endophorischen (d. h. nicht-situativen) Verwendungen demonstrativischer Ausdrücke im heutigen Französischen und Italienischen. Ausgangspunkt der sprachvergleichenden Analyse ist die morphologisch definierte Klasse der Demonstrativa in beiden Sprachen. In Abgrenzung zu den Funktionen von definitem Artikel und Personalpronomen werden die einzelnen Verwendungstypen ermittelt und deixistheoretisch eingeordnet. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass auch die nicht-situativen, d. h. vor allem anaphorische und kataphorische, Verwendungen der Demonstrativa grundsätzlich deiktischen Charakter haben. Es wird gezeigt, dass in den endophorischen Verwendungen in beiden Sprachen eine eigenständige Realisierung der Deixis vorliegt, die nur marginal über die Nähe/Distanz-Relation im Text verläuft. Große Unterschiede im Form-Funktionsverhältnis zeigen sich dabei v. a. bei den morphosyntaktisch deutlich divergierenden adnominalen Paradigmen beider Sprachen. Der empirischen Untersuchung liegt ein umfangreiches Korpus überwiegend schriftsprachlicher Texte zugrunde.

      Demonstrativa im Text