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Detlev Wolter

    Grundlagen "gemeinsamer Sicherheit" im Weltraum nach universellem Völkerrecht
    Erfolgsstrategie Kunde
    A United Nations for the 21st century
    • Im Mittelpunkt des Buches steht die Frage, wie die Fähigkeiten der Weltorganisation zur Konfliktverhütung verstärkt werden können. Sind die Vereinten Nationen heute in der Lage, Bürgerkriege, Völkermord, ethnische Säuberungen und andere schwerste Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu verhindern oder könnten sich Ruanda, Srebrenica und Haiti wiederholen? Welche konfliktpräventiven Wirkungen hat die neue VN-Kommission für Friedenskonsolidierung? Wie soll die beim Gipfel anerkannte Schutzpflicht gegenüber der Bevölkerung (»responsibility to protect«) umgesetzt werden? Der Autor hat an den Beratungen über die Verhütung von Völkermord, ethnischen Säuberungen und anderer schwerster Menschenrechtsverletzungen mitgewirkt. Er befürwortet eine systematische Einbeziehung der Konfliktprävention in die Entwicklungspolitik und die Verabschiedung eines Internationalen Aktionsplans über Menschliche Sicherheit und Konfliktverhütung. In einem ganzheitlichen Ansatz bringt das Buch erstmals eine Zusammenschau der VN-Konfliktprävention in der Sicherheits-, Entwicklungs- und Menschenrechtspolitik. Damit wendet sich das Buch an Politologen, Entwicklungspolitiker und Völkerrechtler. Die flüssig geschriebene Darstellung der neuen Vereinten Nationen nach dem Reformgipfel vom September 2005 ist zugleich für alle von Gewinn, die am Weltgeschehen und einem besseren Verständnis der Rolle der Weltorganisation interessiert sind.

      A United Nations for the 21st century
    • Detlev Wolter untersucht in dieser interdisziplinären Arbeit die völkerrechtlichen Grundlagen für die Anwendung der sicherheitspolitischen Konzeption »Gemeinsamer Sicherheit« im Weltraum. Er stützt sich auf die Menschheitsklausel als zentrales Strukturprinzip des Weltraumvertrages und das Kooperationsgebot, um eine umfassende Theorie der friedlichen Nutzung des hoheitsfreien Gemeinschaftsraums zu entwickeln. Der Strukturwandel des Völkerrechts von Koexistenz- zu Kooperationsrecht wird für die Sicherheit im Gemeinschaftsraum fruchtbar gemacht. Die Entstehungsgeschichte, der Anwendungsbereich und der Inhalt des Grundsatzes der friedlichen Nutzung des Weltraums sowie des Prinzips des Gemeinsamen Erbes der Menschheit werden anhand der Staatenpraxis in den Vereinten Nationen und der Genfer Abrüstungskonferenz beleuchtet. Die Herausarbeitung konkreter Rechtsstandards und Kriterien der friedlichen Nutzung bildet die Grundlage für die völkerrechtliche Bewertung der Pläne von Präsident Bush jr. zur weltraumgestützten Raketenabwehr. Den militärischen Kontrollbestrebungen wird die Bekräftigung gemeinsamer Sicherheitsinteressen als Chance für einen kooperativen Strategiewechsel gegenübergestellt. Der Autor schlägt ein multilaterales Abkommen über kooperative Sicherheit im Weltraum vor, das Transparenz, strukturelle Nichtangriffsfähigkeit, schrittweise Denuklearisierung und den Schutz vor unautorisierten Raketenangriffen umfasst. Der Entwu

      Grundlagen "gemeinsamer Sicherheit" im Weltraum nach universellem Völkerrecht