Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Gunter Quaißer

    Voll prekär - total normal?
    Euro-Jobber: Suche soziales Europa...
    Beschäftigungsbedingungen als Gegenstand von Hochschulsteuerung
    • Beschäftigungsbedingungen als Gegenstand von Hochschulsteuerung

      Studie im Auftrag der Hamburger Behörde für Wissenschaft und Forschung

      Angesichts des wachsenden Einflusses von Befristung, Drittmittelfinanzierung und Teilzeit auf die Beschäftigungssituation von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird die Attraktivität des Hochschularbeitsplatzes und die Wettbewerbsfähigkeit des Hochschulbereichs im Vergleich zu anderen Berufsfeldern für Hochqualifizierte zunehmend diskutiert. Die Verantwortung für die Gestaltung von Personalstruktur und Beschäftigungsbedingungen liegt größtenteils bei den Bundesländern, insbesondere nach der Föderalismusreform. Vor diesem Hintergrund hat die Hamburger Behörde für Wissenschaft und Forschung eine Studie in Auftrag gegeben, die den Reformbedarf, Handlungsoptionen und Steuerungsmöglichkeiten in der Hochschulpolitik und -praxis beleuchtet. Eine erste Bestandsaufnahme untersucht, inwieweit die Beschäftigungsbedingungen in den Landeshochschulgesetzen verankert sind und ob sie in der leistungsorientierten Mittelverteilung und Zielvereinbarungen behandelt werden. Ergänzend erfolgt eine Auswertung von Stellungnahmen wissenschaftspolitischer Institutionen sowie ein statistischer Vergleich der Beschäftigungssituation an Universitäten unterhalb der Professur nach Bundesländern. Basierend auf dieser Recherche wird diskutiert, welche Instrumente der Hochschulsteuerung auf Landes- und Hochschulebene die Beschäftigungssituation der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beeinflussen können. Der Bericht dient der

      Beschäftigungsbedingungen als Gegenstand von Hochschulsteuerung
    • Euro-Jobber: Suche soziales Europa...

      • 123pages
      • 5 heures de lecture

      Europa rückt näher zusammen. Die Erwerbsarbeit, die Jobs und die Betriebe werden zunehmend europäisch geprägt. Die sozialen Verhältnisse sind hiervon berührt. Sie halten oft nicht Schritt mit der Dynamik des europäischen Binnenmarktes. Die arbeitenden Menschen müssen sich neu orientieren. In diesem Jahrbuch für Arbeit und Menschenwürde setzen sich namenhafte Autorinnen und Autoren mit der Frage auseinander, wo das Soziale in Europa gefährdet ist, wie es erhalten oder neu gestaltet werden kann. Aktuelle Entwicklungen und zentrale Forderungen an ein soziales Europa werden diskutiert. Eingeleitet wird der Band mit einem Bericht über die lokale Netzwerksolidarität beim Kampf um Arbeitsplätze in einem europäischen Unternehmen.

      Euro-Jobber: Suche soziales Europa...
    • Der Beginn des Projektes „Nah Dran“ der Stiftung ZASS war von Zorn geprägt: über die wachsende Kluft zwischen Reichen und Armen, über einen politischen Diskurs, der die Realität einer gespaltenen Gesellschaft leugnet, und über Sozialberichte, die das Leben der Menschen vernachlässigen. Dieser Zorn führte zur Idee, den „kleinen Leuten“ eine Stimme zu geben und ihr Leben zwischen Angst und Hoffnung sichtbar zu machen. Ziel war es, die Umbrüche in der Arbeitswelt, die Folgen von Arbeitslosigkeit und die Auswirkungen der Politik auf das Leben der Menschen in Bildern festzuhalten. Seit Juni wurden die Ergebnisse des Projekts in Deutschland erfolgreich präsentiert, mit 300 Kunstexponaten, Filmen und Fotos, die eindrucksvoll zeigen, wie die Stiftung ZASS Menschen ermutigt, aktiv zu werden. „Nah Dran“ ist ein Bildungs- und Kulturprojekt mit 18 Teilprojekten, in dem 20 Ehrenamtliche und Hauptamtliche in Fotografie, Video und plastischem Gestalten zu Sozialreportern ausgebildet wurden. In drei Jahren wuchs die Gruppe auf 200, bestehend aus Jugendlichen, Frauen, Familien, Langzeitarbeitslosen und Migranten, die ihre Lebenssituation künstlerisch darstellten. Die Themen reichen von den Veränderungen in der Arbeitswelt über das Zusammenleben der Generationen bis zu den Auswirkungen der sozialen Sicherung.

      Voll prekär - total normal?