The book offers an in-depth examination of lawyers specializing in occupational safety and health law in the United States. It explores their roles, challenges, and the legal frameworks they navigate to protect workers' rights and ensure safe working environments. Through case studies and expert insights, it highlights the complexities of the field and the impact of legal practices on workplace safety.
Policy as Practice enourages music educators who are novice to policy as well
as those who would like to further explore and participate in policy action to
exercise informed influence within their communities.
Ein modernes Instrument zur Wettbewerbs-Image-Struktur-Analyse
184pages
7 heures de lecture
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Vor dem Hintergrund steigenden Konkurrenzdrucks auf gesättigten Märkten mit homogenen Gütern besteht die zentrale Aufgabe einer jeden Unternehmensführung, ihre Produkte oder Dienstleistungen im Verdrängungswettbewerb prägnant zu positionieren. Um die Position im Wettbewerbsumfeld präzise bestimmen und daraus Handlungsempfehlungen ableiten zu können, bedarf es eines wissenschaftlich korrekten und doch praxisnahen Positionierungsmodells. Lassen sich Imagefaktoren identifizieren, die positiv auf den eigenen und negativ auf den Erfolg der Konkurrenz wirken? Die Autoren geben einführend einen Überblick zum Image als sozial geteiltes Wissen. Überlegungen zur Marktdiffusion werden in diesem Zusammenhang mit aktuellen wirtschaftspsychologischen Forschungsergebnissen verknüpft. Darauf aufbauend wird ein Modell zur Marktpositionierung entwickelt, das neben dem Customer Perceived Value und dem Kundenorientierungskreis auf die Lisrel basierte Wettbewerbs-Image-Struktur-Analyse zur Diagnose der Wettbewerbsbeziehungen zurückgreift. Eine Fallstudie dient als Leitfaden zur Anwendung. Dieses Buch richtet sich an Wirtschaftswissenschaftler, Marktforscher und Entscheider im strategischen Marketing.
Die Studienarbeit untersucht die Gründe für Absprachen in der Verwaltung und Strafjustiz und beleuchtet deren rechtliche Gestaltung. Anhand zweier Fallbeispiele wird demonstriert, wie Normen als Drohpotential und Tauschmittel fungieren, wobei auch verfassungsrechtliche Bedenken angesprochen werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Thematik der Verständigung im Strafprozess, auch bekannt als "Deal". Die Arbeit schließt mit einem persönlichen Fazit des Autors, das die gewonnenen Erkenntnisse zusammenfasst und deren Relevanz hervorhebt.
Beeinträchtigte Menschen in printmedialen Diskursen des 17. und 18. Jahrhunderts
Körperliche und sensorische Beeinträchtigungen - etwa der Verlust von Gliedmaßen, Lähmungen, Blindheit oder Gehörlosigkeit - waren auch in der frühen Neuzeit ein fester Bestandteil der menschlichen Existenz. Sie stellten die Betroffenen und ihr soziales Umfeld vor andere, aber ähnlich tief greifende Herausforderungen wie heute. Patrick Schmidts Grundlagenstudie rekonstruiert anhand von Artikeln und Anzeigen aus britischen, französischen und deutschen Zeitungen und Zeitschriften, in welchen Zusammenhängen - etwa Armut und Armutspolitik, Krankheit und Heilung, Pädagogik und außergewöhnliche Körperlichkeit - „Behinderung“ im 17. und 18. Jh. wahrgenommen und thematisiert wurde.
Zünftische Erinnerungskulturen in der Frühen Neuzeit
486pages
18 heures de lecture
Wie konstruierten und tradierten Zünfte im 17. und 18. Jahrhundert ihre Vergangenheit? In welcher Weise nutzten sie Erinnerungspraktiken, um die Identität und Kohäsion der sozialen Gruppe zu stärken? Diesen Fragen geht die vorliegende Studie am Beispiel der Reichsstädte Frankfurt am Main, Köln, Nürnberg und Straßburg nach. Auf der Basis eines breiten Quellenspektrums, das neben zahlreichen Zunftbüchern auch Bilder und Objekte umfasst, wird untersucht, wie sich Konfession, städtische Verfassungsordnung und soziales Profil der Zünfte auf deren Erinnerungskulturen auswirkten. Damit leistet das Buch einen Beitrag zur Diskussion der Handwerksgeschichte über den vermeintlichen Traditionalismus der Zünfte sowie das Verhältnis von Individuum und Korporation.
Die Arbeit - in der Darstellungsweise ausgerichtet an dem rechtspositiven Richtigkeitskriterium, alles Recht als System erfassen zu können - fragt nach der Bedeutung des Zeitmoments für die Leistung. Die Antwort erfordert eine umfassende Untersuchung des Leistungsbegriffs. Dabei weist Patrick Schmidt nach, daß aus diesem das versprechensgemäße Handeln des Schuldners nicht ausgeklammert werden kann und infolge dessen das geltende Recht unverändert keine Fälle kennt, in denen der Schuldner zur Leistung nicht länger verpflichtet ist, wohl aber für deren Nichterbringung haftet. Da, wie weiter dargestellt wird, die Rechtzeitigkeit der Leistung regelmäßig nicht Inhalt der Leistungsverpflichtung des Schuldners i. e. S. ist, stellt sich die Kongruenz der Voraussetzungen von Schuld und Haftung zwar zunächst als eine doppelte (Leistung / Leistungsrechtzeitigkeit) dar; materiell betrachtet jedoch erlangen die Verzögerungsregeln eine Zentralstellung.
In vormodernen Gesellschaften herrschte ein latentes Spannungsverhältnis zwischen dem Ideal hierarchischer Abschichtung, die als Grundlage sozialer Ordnung betrachtet wurde, und der Notwendigkeit, die unterschiedlichen Gruppen und Korporationen zu integrieren. Für die frühneuzeitlichen Städte mit ihrer ausgeprägten gesellschaftlichen Differenzierung und sozialen Mobilität galt dies in besonderem Maße. Die Beiträge des vorliegenden Band widmen sich der Frage, wie die sozialen Gruppen in den Städten nach Integration und Distinktion strebten, und wie die Obrigkeiten dies zu normieren versuchten. In den Blick genommen werden dabei vor allem Akte der symbolischen Kommunikation, in denen Vorstellungen von gesellschaftlicher Ordnung visualisiert wurden, etwa Prozessionen, Umzüge oder Schützenfeste. Ebenso werden Alltagssituationen auf ihr Potenzial hin untersucht, Differenz und Einheit in städtischen Gesellschaften zu symbolisieren. Das Spektrum der untersuchten Städte reicht von der europäischen Metropole Venedig bis zu einer mittleren Reichsstadt wie Schwäbisch Hall.