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Edith Hessenberger

    1 janvier 1980
    Das Tschaggunser Mirakelbuch
    Viech
    Fahrend? Um die Ötztaler Alpen
    Bau.Kultur.Landschaft im Ötztal
    Schule in der Fremde
    Fotografische Zeitreise durch Tirol
    • Fotografische Zeitreise durch Tirol

      Frühe Fotografie und alpiner Tourismus am Beispiel des Fotoalbums "Nordtirol und Nachbarn" aus dem Atelier K.F. Würthle (1872-86)

      • 186pages
      • 7 heures de lecture

      Die beeindruckenden Fotografien aus dem Atelier Karl Friedrich Würthle entführen in ein Tirol vor 150 Jahren, das sowohl vertraut als auch anders ist. Das Fotoalbum präsentiert spektakuläre Orte Nordtirols und seiner Umgebung und weckt die Reiselust. Es dokumentiert die neu errichteten Zugstrecken und Bahnhöfe und bietet einen idealisierten Blick auf die Region. Die detailreichen Aufnahmen zeigen bekannte Motive und verdeutlichen die enormen Veränderungen über die Jahrzehnte hinweg. Diese Edition lädt zu einer faszinierenden Zeitreise durch Tirol und seine Nachbarn von 1872 bis 1886 ein.

      Fotografische Zeitreise durch Tirol
    • Migration ist auch in der Schule Thema - der Umgang mit Diversität muss daher von Beginn der Schullaufbahn an selbstverständlich sein. Das österreichische Schulsystem und veraltete, aber verbreitete Konzepte für einen bestmöglichen Umgang mit den ''Problemkindern'' erleichtern den LehrerInnen ihre Arbeit allerdings kaum. Besonders deutlich wird dies am Beispiel von Flüchtlingskindern, welche nach einer teils dramatischen Vergangenheit und Flucht schließlich nur schwer ihren Platz im schulischen - wie auch im gesellschaftlichen - Gefüge finden. ''Schule in der Fremde'' gibt einen Einblick in die Situation an Tiroler Volksschulen. Beispielhaft wird aufgezeigt, welchen Herausforderungen sowohl Kinder von AsylwerberInnen als auch ihre LehrerInnen im Schulalltag gegenüber stehen, und wie man sie am besten bewältigen kann.

      Schule in der Fremde
    • Viech

      Vom Grauvieh und anderen Weidetieren

      Viech
    • Das Tschaggunser Mirakelbuch wurde 1757 als Werbeschrift für den Wallfahrtsort verfasst. Pfarrer Jacobus Lenz berichtete in dem gedruckten Werk über die Wunder, die Schmerzhafte Muttergottes den Wallfahrtenden zuteil werden ließ. Die Aufzählung der sogenannten „Gutthaten“ vermag wie kaum ein anderes historisches Dokument Einblicke in das Leben, Arbeiten und den Alltag der Menschen im Montafon des 18. Jahrhunderts zu geben. Mit diesem Buch ist das Tschaggunser Mirakelbuch nicht nur erstmals als Transkription einer breiten Leserschaft zugänglich. Seine wissenschaftliche Einbettung und Analyse ermöglicht darüber hinaus ein besseres Verständnis dieses bald 300 Jahre alten Dokumentes und seiner Entstehungszeit.

      Das Tschaggunser Mirakelbuch
    • Auf 30 Seiten wird, unterstützt von großzügigen Illustrationen, die Geschichte eines Geschwisterpaares aus den Bergen beschrieben, das über das Zeinisjoch durch das Montafon und das Rheintal über den Bodensee nach Schwaben gelangt. Der Text ist in kindgerechter Reimform gehalten. Die Erzählung fokussiert auf die Situation im Heimatdorf der Kinder, auf den Abschied von Eltern und Geschwistern, auf den langen Weg nach Schwaben, die Geschehnisse am „Kindermarkt“, sowie auf das Ankommen auf dem Schwäbischen Bauernhof. Die Erzählung erstreckt sich, begleitet von Illustrationen, über 26 Seiten. Ein nachgestellter Text ist dazu gedacht, Eltern und Pädagogen die historischen Zusammenhänge zur Kinderarbeit in Süddeutschland kompakt zur Verfügung zu stellen, damit es möglich ist, die gelesene Geschichte gemeinsam mit den Kindern zu besprechen und die Eindrücke einzuordnen. Das Buch eignet sich daher sowohl für den Heimatkundeunterreicht in Grundschulen als auch für den Geschichtsunterricht in Mittelschulen. Thematische Anknüpfungspunkte sind Historische Kinderlebenswelten, die Historische Berglandwirtschaft, ländliche Armut, alpine Arbeitsmigration sowie Kinderarbeit. Das Buch erscheint als Band 2 in der Reihe „Erzähl mir von Früher. Historische Kinderlebenswelten“, die von den Montafoner Museen herausgegeben wird.

      Abschied von den Bergen - der Weg der Schwabenkinder
    • Auf der Geißenhut

      Erzähl mir von früher – Historische Kinderlebenswelten 1

      „Auf der Geißenhut“ thematisiert einen heute unvorstellbaren Kinderalltag: Der neun Jahre alte Lukas muss Monate lang täglich in die Berge steigen, um eine Herde von 80 Ziegen zu hüten. Was auf den ersten Blick als idyllisch erscheint, bedeutet für den Buben große Verantwortung und Mühen. Als eines Abends in der Herde zwei Ziegen fehlen, muss er diese in der Dunkelheit suchen – glücklicherweise in Begleitung seines großen Bruders.

      Auf der Geißenhut
    • Die Ötztaler Gletscher bilden eine der größten zusammenhängenden Eisflächen der Ostalpen. Seit über 400 Jahren werden sie von den Menschen beobachtet, gefürchtet, gezeichnet und interpretiert. Ein Aquarell des Vernagtferners von 1601 ist die älteste Darstellung eines Gletschers überhaupt. Der Blick auf die imposanten alpinen Eisriesen wirkt durch die Zeiten wie ein Spiegelbild unserer Gesellschaft: Wurde einst das krachende, bedrohliche Vorstoßen der Gletscher von der bäuerlichen Bevölkerung in Form von Frevelsagen verarbeitet, so zogen Eisbrüche und Gletscherseen ab dem 19. Jahrhundert Forschende, Bergbegeisterte und Reisende in Scharen ins Hochgebirge. In den vergangenen Jahrzehnten wurden Gletscher zum Symbol für die rasante Klimaerwärmung schlechthin – und sie finden als solches einmal mehr Eingang in das zeitgenössische Kunstschaffen.

      Ötztaler Gletscher
    • Die 2019 exakt 100 Jahre alte Staatsgrenze durch die Ötztaler Alpen hat ein bewegendes 20. Jahrhundert hinter sich. Das machte ein ausgeapertes Fahrrad am Rotmoosferner deutlich, das im Sommer 2018 auf 3.000 Meter Höhe geborgen wurde: Nachforschungen zu den Umständen, wie ein Rad an diesen Ort gekommen sein könnte, eröffneten tiefe Einblicke in die teils dramatischen Geschichten rund um den Alpenhauptkamm, die von der Trennung von Familien über halsbrecherische Schmuggleraktionen, Flucht und Totschlag bis hin zu Sprengstoff- und Waffentransporten im Rahmen des Südtiroler „Freiheitskampfes“ reichen. Ein interdisziplinäres Autorenteam beleuchtete diesen spannenden Aspekt der Zeitgeschichte, und ein Team von Archäologen setzte den Fund vom Rotmoosferner in einen weiteren Kontext: Zahlreiche Gletscherfunde gaben während der letzten Jahrzehnte spannende Einblicke in die Geschichte der Menschheit frei - und das starke Abschmelzen der Gletscher lässt in den kommenden Sommern noch zahlreiche weitere Funde erwarten.

      Geschichten von der Grenze in den Ötztaler Alpen