Kurs Exakt f�r Dich to nowa odsłona doskonałego kursu do nauki języka niemieckiego w liceach i technikach. Oferuje przygotowanie do matury 2015, całkowicie nowy tom dla uczni�w rozpoczynających naukę od podstaw (IV.0) i wkomponowaną w każdy rozdział podręcznika lekcję z filmem.
Monika Schmidt Livres






»Du hättest dir eine Horiatiki aussuchen sollen!«, warf ich ihm eines Tages an den Kopf. »Eine Horiatiki wie Antonis’ Maria würde viel besser zu dir passen«, sagte ich wütend auf Griechisch und fing an zu weinen.Zu meiner Verwunderung brach Achilleas in schallendes Gelächter aus und erklärte mir dann auf Deutsch: »›Horiatiki‹ ist der griechische Bauernsalat, doch ein Bauernmädchen ist eine ›Horiatissa‹.«Ich lachte mit, als ich endlich verstand, dass ich ihm gesagt hatte, ein Bauernsalat würde viel besser zu ihm passen.»Monikouli«, so nannte nur er mich, »mir war schon immer das Sauerkraut lieber als der Bauernsalat«, seine zärtliche Stimme verbreitete sich wie Balsam auf mein Herz, »denn sauer hat Geschmack«, fügte er hinzu und verjagte wieder einmal meine Zweifel.1987 ging Monika Schmidt als Reiseleiterin auf die Insel Ägina. Doch sie sollte anschließend nicht nach Deutschland heimkehren, sondern in Griechenland ihr neues Zuhause finden. In ihrer Erzählung be-schreibt sie die Konflikte, die entstehen können, wenn man sich in ein neues Land integriert. Eine Hommage an die Herausforderungen und die Schönheit des bikulturellen Zusammenlebens.
Im Herzen der Metropole gelegen, war der Zoologische Garten zu Berlin, in dessen Actien-Verein sich in außergewöhnlich hohem Maß das assimilierte Berliner Judentum engagierte, vor 1933 zu einem Ort der Begegnung, Zerstreuung und Repräsentanz des großstädtischen Bürgertums avanciert. Hier trafen sich die Aktionärsfamilien und genossen den Zoo als attraktive kulturelle Vergnügungsstätte und Enklave der Erholung. 1933 kam es zu einem jähen Bruch, als Aufsichtsrat und Vorstand des Zoos vorauseilend den Ausschluss der jüdischen Aufsichtsratsmitglieder, der jüdischen Aktionäre und schließlich der jüdischen Besucher betrieben. Sein vom jüdischen Aktionärskreis entscheidend mitgeprägtes Gesicht verlor der Zoologische Garten im Nationalsozialismus unwiederbringlich. Die Schicksale der jüdischen Aktionäre und ihrer Familien, ihre Erfahrung der Ausgrenzung und Verfolgung ab 1933 werden in diesem Buch in Biografien nachgezeichnet.
Übergriffe auf verwaiste jüdische Gräber
Friedhofsschändungen in der SBZ und der DDR
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Bei Übergriffen auf jüdische Friedhöfe in der DDR wurden Grabsteine umgestoßen und beschädigt, Denkmale zertrümmert oder die Stätten mit antisemitischen und nazistischen Parolen beschmiert. Die Täter wurden selten ermittelt, die Schändungen meist verschwiegen. Sie passten nicht zur Doktrin der Staats- und Parteiführung, der zufolge Antisemitismus und Faschismus in der DDR überwunden und bewältigt seien. Diese erste umfassende Dokumentation zeigt das hohe Ausmaß landesweit begangener Schändungen jüdischer Friedhöfe. Und sie belegt das Engagement der kleinen, nach 1945 wiedergegründeten jüdischen Gemeinden sowie einzelner Bürger. Ihnen ist es zu verdanken, dass Begräbnisstätten erhalten und gepflegt und Übergriffe registriert und angezeigt wurden. Bis heute sind antisemitische Übergriffe nicht im öffentlichen Bewusstsein über die DDR-Geschichte präsent.
Das Einmaleins der radiologischen Einstelltechnik soll MTRA und anderen Mitarbeitern in der radiologischen Diagnostik als rasche Orientierungshilfe bei ihrer Arbeit dienen. Durch das handliche Kitteltaschenformat kann das Buch als ständiger Begleiter mitgeführt werden. Das Werk will kein Fachbuch ersetzen, es ist vielmehr als praktische Gedächtnisstütze zum schnellen Nachschlagen wichtiger Parameter und Einstellungen gedacht. Als Unterstützung bei der täglichen Arbeit dienen: - die anatomische Gliederung - die übersichtliche Gestaltung, die ein schnelles Auffinden ermöglicht - für jede Körperregion aufgeführte Parameter, wie Fokusgröße und Expositionszeit - anschauliche Abbildungen, die jede Einstellung verdeutlichen - Raum für eigene Notizen Um des handlichen Formats und der Kürze willen wurden nur Standardaufnahmen berücksichtigt. Die Belichtungsdaten richten sich nach den Leitlinien der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung in der Röntgendiagnostik.
Übergriffe auf jüdische Friedhöfe waren in der DDR kein seltenes Phänomen. Sie umfassten das Umstoßen und Beschädigen der Grabsteine, in einigen Fällen ein regelrechtes Zertrümmern der Denkmale, aber auch nazistische Schmierereien. Häufig wurden Grabsteine gestohlen, Friedhofsmauern eingerissen und abgetragen. Nicht wenige Friedhöfe waren darüber hinaus nahezu unkenntlich geworden, verwahrlost oder eingeebnet und bebaut, andere als private Gärten oder Äcker vereinnahmt. Täter wurden selten ermittelt, die Schändungen meist verschwiegen – so sind antisemitische Übergriffe bis heute nicht im öffentlichen Bewusstsein über die DDR-Geschichte präsent.