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Yasuhiro Arahata

    Welt - Sprache - Vernunft
    • Welt - Sprache - Vernunft

      • 412pages
      • 15 heures de lecture

      Diese Arbeit basiert auf der These, dass Sprache nicht nur eine Lebensform ist, sondern die Form, die unser Leben prägt. Der Autor reiht sich in die Tradition von HHH (Hamann-Herder-Humboldt) ein, die die zentrale Rolle der Sprache für das menschliche Dasein betont und sich kritisch mit der Tradition von HLC (Hobbes-Locke-Condillac) auseinandersetzt, die Sprache reduktiv als Vorstellung erklärt. Die Analyse erfolgt in drei Bereichen: 1. In der Erkenntnistheorie, insbesondere der Wahrnehmungslehre, wird deutlich, dass wir, selbst im unmittelbarsten Bezug zur Welt, im normativen Bereich des logischen Raums der Gründe agieren, wo die Elemente durch sprachliche Rechtfertigung verbunden sind. 2. In der Philosophie des Geistes zeigt sich, dass das In-der-Welt-sein für den Menschen eng mit dem In-einer-Sprache-sein verknüpft ist. 3. In der Sprachphilosophie wird die Frage behandelt, wie eine Bedeutungstheorie gestaltet sein muss, wenn jede Theoretisierung eine Tätigkeit des Seienden ist, das den Charakter des In-einer-Sprache-seins hat. Die behandelten Philosophen umfassen Edmund Husserl, Martin Heidegger, Hans-Georg Gadamer, Wilfrid Sellars, John McDowell, Gareth Evans und Donald Davidson.

      Welt - Sprache - Vernunft