Acheter 10 livres pour 10 € ici !
Bookbot

Markus Linden

    Politische Integration im vereinten Deutschland
    Die politische Repräsentation von Fremden und Armen
    Krise und Reform politischer Repräsentation
    Ungleichheit und politische Repräsentation
    Einschluss und Ausschluss durch Repräsentation
    Geschäftsmodellbasierte Unternehmenssteuerung mit Business-Intelligence-Technologien
    • In den vorliegenden Forschungsergebnissen wird das Geschäftsmodell als Rahmenwerk zur Identifikation erfolgskritischer Komponenten genutzt, aus denen sich eine zu implementierende Steuerungslogik ableiten lässt. Hierbei werden geschäftsmodellrelevante Analyseverfahren und Kennzahlen zur Leistungsmessung verwendet, die innerhalb eines Management Dashboards prototypisch dargestellt werden. Auf Basis der dabei eingesetzten Business-Intelligence-Technologien lassen sich die erfolgskritischen Informationen detailliert analysieren, sodass eine effektive Unternehmenssteuerung ermöglicht wird.

      Geschäftsmodellbasierte Unternehmenssteuerung mit Business-Intelligence-Technologien
    • Einschluss und Ausschluss durch Repräsentation

      Theorie und Empirie am Beispiel der deutschen Integrationspolitik

      • 437pages
      • 16 heures de lecture

      Das Buch thematisiert eine Grundfrage der Demokratie: Wann ist politische Repräsentation möglichst inklusiv? Dazu wird die demokratietheoretische Diskussion über die Repräsentation schwacher Interessen umfassend dargestellt. Der Autor entwirft eine eigene Repräsentationstheorie, die auf Überlegungen pluralistischer und argumentativer Ansätze zurückgreift. Die theoretischen Erkenntnisse und Hypothesen werden am Beispiel der deutschen Integrationspolitik seit 1998 überprüft. In welcher Repräsentationsform konnten Migranteninteressen am umfassendsten eingebracht werden – in Expertengremien, im Parlament oder durch migrantische Vertreter bei der Islamkonferenz und beim Integrationsgipfel? Es wird deutlich, welche Bedeutung die Grundprinzipien Diskussion und Öffentlichkeit für den Einschluss durch Repräsentation besitzen. Die parlamentarisch-parteipolitische Repräsentation erweist sich als vergleichsweise inklusiver. Gängige Urteile der öffentlichen Debatte werden somit relativiert.

      Einschluss und Ausschluss durch Repräsentation
    • Während die Nachkriegsjahrzehnte des 20. Jahrhunderts als eine Epoche der Durchsetzung politischer Gleichheit und der Verringerung sozialer Unterschiede gelten können, nimmt seit geraumer Zeit in allen westlichen Ländern die Ungleichverteilung von Einkommen und Vermögen zu. Dies blieb nicht ohne Folgen für die politische Beteiligung von Minderheiten und sozial schwachen Gruppen. Dabei zeichnet sich bereits ein Teufelskreis ab: gesellschaftliche Marginalisierung führt zu Wahlenthaltung und politischer Apathie, die daraus resultierenden Disparitäten der politischen Repräsentation begünstigen wiederum eine weitere Vertiefung der sozialen Gegensätze. Der Band thematisiert das Spannungsverhältnis von gesellschaftlicher Ungleichheit und politischer Repräsentation aus unterschiedlichen Perspektiven und diskutiert zwei häufig beschriebene Tendenzen im Zusammenhang: die neuen Formen sozialer und politischer Ungleichheit auf der einen und die Wandlungs- und Krisentendenzen politischer Repräsentation auf der anderen Seite. Mit Beiträgen von: Daniel Baron, Christiane Bausch, Masoumeh Bayat, Heiko Biehl, Ulrich Brinkmann, Oliver Nachtwey und Marcel Thiel, Christoph Butterwegge, Michel Dormal und Fabian Trinkaus, Markus Linden und Winfried Thaa, Franziska Martinsen, Hendrik Claas Meyer

      Ungleichheit und politische Repräsentation
    • Die vielbeschworene These von der Krise der Demokratie ist populärer denn je. Schlagwörter wie „Postdemokratie“ oder „nachdemokratisches Zeitalter“ haben Konjunktur. Wo die Demokratie nicht ganz verabschiedet wird, bilden die Chancen und Risiken von Reformen der repräsentativen Institutionen ein wichtiges Thema der Auseinandersetzung. Lässt sich die repräsentative Demokratie durch innovative Formen der Bürgerbeteiligung neu beleben? Der vorliegende Band bietet eine umfassende Bestandsaufnahme zu dieser Debatte. Dabei wird die demokratietheoretische Auseinandersetzung aufgearbeitet und mit zentralen empirischen Befunden verknüpft. Worin besteht die Krise der Repräsentation eigentlich? Welche Reformoptionen sind geeignet, bestehenden Defiziten entgegenzuwirken? Wer wären die Nutznießer und wer die Benachteiligten spezifischer Neuerungen? Mit Beiträgen von: Prof. Dr. Brigitte Geißel, Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli, Prof. Dr. Uwe Jun, Prof. Dr. Winfried Thaa, Dr. Markus Linden, Christiane Bausch, M. A., Prof. Dr. Gerhard Göhler, Prof. Dr. Frank Decker, Dr. Joachim Beerhorst, Dr. Annette Knaut und Dr. Ingolfur Blühdorn

      Krise und Reform politischer Repräsentation
    • In der aktuellen Debatte über Tendenzen der Exklusion und Prekarisierung werden Arme und Migranten als Hauptbetroffene identifiziert. Das wirft die Frage auf, inwiefern der drohende gesellschaftliche Ausschluss mit politischen Repräsentationsproblemen einhergeht oder darauf sogar zurückzuführen ist. Der Band liefert erstmals eine umfassende Bestandsaufnahme des Forschungsstands zum Thema. Dabei werden der Wandel von Repräsentationsbeziehungen, neuere theoretische Sichtweisen politischer Repräsentation, die Wirkungsweisen verschiedener Repräsentationsformen sowie die Einflussmöglichkeiten Fremder und Armer analysiert. Eine hervorgehobene Stellung nimmt die Diskussion neuerer, insbesondere deliberativer Repräsentationsformen ein. Es wird deutlich, welch weitreichende Folgen die sich abzeichnenden Veränderungen politischer Repräsentation nach sich ziehen könnten. Die unter Stichworten wie Konsensualisierung, Informalisierung, Vermarktlichung, sinkende Milieubindung, Partizipationsdefizit und Output-Orientierung diskutierten generellen Trends stellen insbesondere für die Repräsentation von Migranten und sozial Schwachen eine besondere Herausforderung dar. Mit Beiträgen von: Ingo Bode, Hartmut Häußermann, Dominic Heinz, Markus Linden, Sabine Ruß, Jan Schneider, Helen Schwenken, Sven T. Siefken, Winfried Thaa, Michael Vester und Andreas M. Wüst.

      Die politische Repräsentation von Fremden und Armen
    • Die Arbeit fragt nach Stand und Perspektiven politischer Integration im vereinten Deutschland. Thematisiert werden die empirisch feststellbaren Unterschiede zwischen Ost und West, die zumeist als Ausdruck einer „inneren Mauer“ angesehen werden. Die Analyse zeigt jedoch, dass diese Bewertung einer angemessenen Sicht auf Einheit und Integration zuwider läuft. Ebenso unzureichend sind die vorgeschlagenen Lösungsmöglichkeiten zur verbesserten Integration Ostdeutschlands. Eine Diskussion politischer Integrationstheorien führt zu einer eigenen Definition des Integrationsbegriffs. Legt man diesen Maßstab an die Realität an, können Integrationsdefizite benannt werden, die gemeinhin wenig Beachtung finden. Der verbreiteten Identifikation von Konsens und Integration wird in diesem Buch eine konfliktiv-prozessuale Alternative gegenüber gestellt. Das Werk richtet sich nicht nur an wissenschaftliche Leser/innen, sondern auch an politisch Interessierte. Der Autor ist seit 2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachteil Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Trier. Seit 2006 arbeitet er dort in einem DFG-geförderten Projekt zur Politischen Repräsentation schwacher Interessen.

      Politische Integration im vereinten Deutschland