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Michaela Blaha

    Dienst- und Besoldungsrecht der Wiener Gemeindebediensteten
    Verständliche Sprache in Recht und Verwaltung
    • Behörden und Verwaltungseinrichtungen stehen seit jeher in der Kritik. Ihnen wird vorgeworfen, die Sprache als Machtinstrument der Bürokratie einzusetzen. Das Amtsdeutsch, eine Geheim- und Herrschaftssprache als Medium für administrative Rhetorik-Exzesse? Das muss nicht sein. Es gibt hoffnungsvolle Ansätze zur Verbesserung dieses Be-funds. Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW veranstaltete ein Sym-posium zum Thema „Amtsdeutsch a. D. – Wege zu einer bürgernahen Verwaltungs-sprache“. Die Vorträge sind überarbeitet und ergänzt worden. Zusätzliche Beiträge greifen weitere Aspekte auf. Dabei kommen Sprachwissenschaftler, Juristen, Aus- und Weiterbildungsexperten sowie Praktiker zu Wort. Dieser Band stellt einige der wichtigsten Strategien für eine verständliche Verwal-tungssprache vor und möchte dazu beitragen, die Kommunikation zwischen Verwal-tung und Bürgerschaft effizienter und partnerschaftlicher zu gestalten.

      Verständliche Sprache in Recht und Verwaltung
    • Der Kommentar bietet die wesentlichen dienst- und besoldungsrechtlichen Bestimmungen für über 64.000 Mitarbeiter der Gemeinde Wien, einschließlich der Dienstordnung 1994, Vertragsbedienstetenordnung 1995 und Besoldungsordnung 1994. Seit der ersten Auflage wurden diese Bestimmungen mehrfach novelliert. Wichtige Änderungen im Dienstrecht umfassen die Einführung der Beschäftigung während der Eltern-Karenz, die Einbeziehung von Vertragsbediensteten in die Krankenfürsorge, die Einführung der „Familienhospizkarenz“, die Neugestaltung des Disziplinarrechts sowie die Umsetzung der EU-Richtlinien zur Antidiskriminierung und Gleichbehandlung. Zudem sind die dienstrechtlichen Begleitmaßnahmen zur Pensionsreform 2004, wie die Anhebung des Regelpensionsalters auf 65 Jahre und der ex-lege Übertritt in den Ruhestand, sowie die Neugestaltung des Abfertigungsrechts und des Verfahrens bei ungenügender Beschreibung von Bedeutung. Im besoldungsrechtlichen Bereich sind die Schaffung eigener Schemata für Ärztinnen und Ärzte sowie für Prüfer des Kontrollamtes und die Einführung einer Rechtsgrundlage für Leistungszulagen und Pensionskassenvorsorge hervorzuheben. Die überarbeitete Neuauflage enthält zudem Hinweise auf die Rechtsprechung des Dienstrechtssenates und bietet Rechtsanwendern einen praxisorientierten Leitfaden sowie Rechtsuchenden Unterstützung bei der Wahrnehmung ihrer Rechte und Pflichten.

      Dienst- und Besoldungsrecht der Wiener Gemeindebediensteten