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Anja Amend Traut

    Geld, Handel, Wirtschaft
    Historisch-kritischer Kommentar zum BGB
    2018: Familie und Recht
    Von der Kunst, eine "Steuerfrage aus einer Parteifrage in eine Finanzfrage zu verwandeln"
    Zankapfel Haftungskontinuität
    Die Reichsstadt Frankfurt als Rechts- und Gerichtslandschaft im Römisch-Deutschen Reich
    • Als ein innovatives, langfristig angelegtes Forum für Veröffentlichungen zur Geschichte des Alten Reichs möchte die Reihe "bibliothek altes Reich - baR" zur inhaltlichen und methodischen Neuausrichtung der Erforschung des Alten Reichs anregen, die Forschungsdiskussion bündeln und Fachwissen popularisieren. Dabei versteht sie sich als grundsätzlich institutionsunabhängiges Unternehmen.

      Die Reichsstadt Frankfurt als Rechts- und Gerichtslandschaft im Römisch-Deutschen Reich
    • Historisch-kritischer Kommentar zum BGB

      Band IV: Familienrecht. 1297-1921

      Das heute praktizierte Zivilrecht hat sich vom Text des BGB bisweilen weit entfernt. Es wurde auf der Grundlage und im Rahmen des BGB gestaltet, steht aber auch in einem darüber hinausreichenden Traditionszusammenhang. Es ist ein zentrales Anliegen des hier vorgelegten Kommentars, diesen Zusammenhang sichtbar zu machen. Das erscheint besonders wichtig in einer Zeit, in der sich die Konturen einer europäischen Privatrechtsordnung abzuzeichnen beginnen. Auch diese neue europäische Privatrechtsordnung muss auf historischen Grundlagen aufbauen. Zu diesen Grundlagen gehören die nationalen Kodifikationen und die sie ausgestaltende Rechtsprechung und Rechtswissenschaft. Doch müssen diese nationalen Rechtsstrukturen ihrerseits kritisch auf ihre Voraussetzungen hin befragt werden. Der vorliegende Band des Historisch-kritischen Kommentars widmet sich dieser Aufgabe für das Familienrecht, der Materie also, die sich im 20. Jahrhundert am stärksten grundlegend verändert hat.

      Historisch-kritischer Kommentar zum BGB
    • Geld, Handel, Wirtschaft

      Höchste Gerichte im Alten Reich als Spruchkörper und Institution

      Der Band enthält Beiträge zu wirtschaftlichen Fragen im Heiligen Römischen Reich. Im Einzelnen geht es um Geld- und Ordnungspolitik, Geldbeschaffung durch Lotteriespiele, Spielschulden, kanonisches Zinsverbot und Rentenkauf, Handel und Handelsverbote, Zünfte, Allodifikation von Ritterlehen, Haftungsbeschränkungen von Frauen im Konkurs, Debitkommissionen, Korruption am Reichskammergericht und Einkünfte der Richter am Reichshofrat. Erstmalig wird zu den meisten dieser Themen die Rechtsprechung des Reichskammergerichts, des Reichshofrats und des Wismarer Tribunals ausgewertet.

      Geld, Handel, Wirtschaft
    • Die Frühe Neuzeit zeichnet sich dadurch aus, dass sich gesellschaftliches Leben in symbolischen Akten ereignete. Erst durch konkrete Ereignisse traten das Reich und damit auch die Reichsjustiz in Erscheinung. Voraussetzung war die Vermittlung durch Medien im Sinne von Bild, Schrift und gesprochenem Wort. Der vorliegende Sammelband stellt erstmals dar, wie Gericht- und Rechtsprechung in der Frühen Neuzeit medial vermittelt wurden. Themenschwerpunkte sind u. a. die Visualisierung des Reichskammergerichts am Beispiel der Audienz und das Bild der Höchstgerichtsbarkeit in deutschen Chroniken, aber auch die Funktion und Ausgestaltung des Kommunikationsprozesses zwischen Kläger, Beklagtem und Gericht, u. a. auch am Beispiel der Familie Fugger. Mit Beiträgen von: Matthias Bähr, Tobias Branz, Ignacio Czeguhn, Alexander Denzler, Andreas Deutsch, Thomas Dorfner, Maria von Loewenich, David Petry, Britta Schneider, Stefan Andreas Stodolkowitz, Steffen Wunderlich

      Die höchsten Reichsgerichte als mediales Ereignis
    • Wechselverbindlichkeiten vor dem Reichskammergericht

      Praktiziertes Zivilrecht in der Frühen Neuzeit

      • 534pages
      • 19 heures de lecture

      Der »Wechsel« nahm in der wirtschaftlichen Entwicklung des Alten Reiches eine zentrale Rolle ein und war bis weit in das 19. Jahrhundert das bedeutendste Zahlungs- und Kreditmittel. Durch seine Umlauffähigkeit war er das erste Wertpapier, mit dem frei gehandelt werden konnte, weshalb ohne ihn die Entstehung der Wertpapierbörsen ab dem 16. Jahrhundert undenkbar ist. Das Buch untersucht, ob und wie sich die herausragende Bedeutung des Papiers auch in der reichskammergerichtlichen Rechtsprechung niederschlug. Im Zentrum der Analyse steht damit erstmals die Erforschung des praktizierten Zivilrechts, womit eine neue Dimension für das alte Thema der deutschen bzw. europäischen Rechtsgeschichte eröffnet wird, nämlich die Rezeption des »Gelehrten Rechts« als Grundlage der modernen Zivilrechtsentwicklung. Bislang wurde diese Thematik v. a. mit Hilfe der rechtsgelehrten Literatur bearbeitet. Da auch die Handelspraxis und ihre Auswirkung auf die Judikatur und umgekehrt untersucht werden, leistet das Buch zudem einen Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte der Frühen Neuzeit.

      Wechselverbindlichkeiten vor dem Reichskammergericht