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Michael Quisinsky

    Kommentarkulturen
    Geschichtlicher Glaube in einer geschichtlichen Welt
    Personenlexikon zum Zweiten Vatikanischen Konzil
    Marie-Dominique Chenu
    Kirche für andere sein?
    Katholizität der Inkarnation
    • Katholizität der Inkarnation

      • 474pages
      • 17 heures de lecture

      Christliches Leben und Denken wird ermöglicht und herausgefordert durch Jesus Christus. Die aus der Inkarnation sich ergebende Glaubenserkenntnis zielt stets ins Universale, ist dabei aber immer auch konkret. Mit dem II. Vatikanischen Konzil (1962-1965), das diese Einsicht neu ins Bewusstsein hob, ist gleichzeitig die Dimension der Katholizität zu einer zentralen spirituellen und theologischen Kategorie geworden. Dies zeigt gerade auch der ökumenische Horizont theologischer Erkenntnis. Die in diesem Band versammelten Studien widmen sich verschiedenen Aspekten der wechselseitigen Verschränkung von christlichem Leben und Denken, wie es im Sinne einer „Katholizität der Inkarnation“ als spezifisch theologische Erkenntnisstruktur im Rahmen einer Theologie „auf der Grenze“ (Papst Franziskus) zur Geltung gebracht werden kann. Aufbauend auf Studien zu grundsätzlichen Fragen der Konzilshermeneutik, die eine Basis gegenwärtiger und künftiger Theologie ist, werden zentrale Elemente einer fundamentaltheologischen Grundlegung der Theorie-Praxis-Verschränkung im Rahmen der Geschichtlichkeit des Glaubens entfaltet. Die Gesamtheit des kirchlichen Lebens in den Blick nehmend, wird die interdisziplinäre Arbeitsweise der Fundamentaltheologie im Dialog mit der Philosophie, aber auch in Verschränkung mit historischen, religionspädagogischen und pastoraltheologischen Zugängen exemplifiziert.

      Katholizität der Inkarnation
    • Kirche für andere sein?

      Transdisziplinäre Beiträge zu Grace Davies Konzept der vicarious religion

      • 352pages
      • 13 heures de lecture

      Grace Davie untersucht in ihrem Werk das Konzept der "glaubenden Nicht-Glaubenden", das die komplexen religiösen Einstellungen in modernen Gesellschaften beleuchtet. Sie analysiert, wie Menschen trotz des Rückgangs traditioneller Religiosität weiterhin spirituelle Bedürfnisse und Glaubensüberzeugungen entwickeln. Durch empirische Studien und theoretische Reflexionen zeigt Davie auf, wie sich Religiosität in einer pluralistischen Welt anpasst und welche sozialen und kulturellen Faktoren dabei eine Rolle spielen. Ihr Ansatz bietet neue Perspektiven auf das Verhältnis von Religion und Gesellschaft im 21. Jahrhundert.

      Kirche für andere sein?
    • Marie-Dominique Chenu

      Weg - Werk - Wirkung

      Die Aufbruche im franzosischen Katholizismus des 20. Jahrhunderts haben spatestens mit dem II. Vatikanum das Bild der katholischen Kirche verandert. Der Dominikanerpater Marie-Dominique Chenu hat viele dieser Entwicklungen - von der historischen Thomasforschung uber das Experiment der Arbeiterpriester bis zur Erneuerung der Soziallehre - seelsorgerlich und theologisch begleitet. Im Zusammenspiel von Dogma und Pastoral konnten Chenu und die von ihm gepragte Schule der Theologie 'Le Saulchoir' Geschichte, Gegenwart und Zukunft von Glaube und Kirche neu denken. Weg, Werk und Wirkung Chenus beinhalten ein noch weithin ungehobenes Potential fur christliches Leben und Denken.

      Marie-Dominique Chenu
    • * Informationen zu deutschsprachigen und anderen wichtigen Konzilsteilnehmern - in einem Band versammelt Der 50. Jahrestag der Konzilseröffnung am 11.10.2012 liefert den äußeren Anlass, erstmals alle deutschsprachigen sowie die wichtigsten Teilnehmer aus anderen Ländern mit rund 400 Einträgen in einem lexikalischen Nachschlagewerk zu präsentieren. Neben einer Kurzvita bieten die Artikel Informationen zu den Konzilsaktivitäten der Teilnehmer. Ein monographisch gehaltener Einleitungsteil vermittelt eine Gesamtschau auf das Konzil (Vorbereitung, Ablauf, Folgen).

      Personenlexikon zum Zweiten Vatikanischen Konzil
    • Das II. Vaticanum (1962 - 1965) stellt für die katholische Kirche eine Neubestimmung des Verhältnisses zur neuzeitlichen Welt wie auch zur eigenen Tradition dar. Daran nahm die französische Dominikanerhochschule Le Saulchoir regen Anteil. Die Zusammenarbeit von M.-D. Chenu, Y. Congar und H.-M. Féret in Le Saulchoir setzte sich auf dem II. Vaticanum fort, was vorliegende Studie anhand der Kirchen-, der Offenbarungs- und der Pastoralkonstitution sowie dem Priesterdekret untersucht. Dabei legen textgenetische Rekonstruktionen den systematisch-theologischen Problem- und Interpretationshorizont der konziliaren Dokumente frei. Michael Quisinsky, geb. 1976. Studium der katholischen Theologie und der Romanistik in Freiburg i. Br., Paris und Tübingen. 2006 Promotion zum Dr. theol. Das II. Vaticanum (1962-1965) stellt für die katholische Kirche eine Neubestimmung des Verhältnisses zur neuzeitlichen Welt wie auch zur eigenen Tradition dar. Daran nahm die französische Dominikanerhochschule Le Saulchoir regen Anteil. Die Zusammenarbeit von M.-D. Chenu, Y. Congar und H.-M. Féret in Le Saulchoir setzte sich auf dem II. Vaticanum fort. Michael Quisinsky, geb. 1976. Studium der katholischen Theologie und der Romanistik in Freiburg i. Br., Paris und Tübingen. 2006 Promotion zum Dr. theol.

      Geschichtlicher Glaube in einer geschichtlichen Welt
    • Kommentarkulturen

      • 250pages
      • 9 heures de lecture

      Alle Kulturen und Religionen, die sich auf klassische oder kanonische Texte gründen, stehen vor einer ähnlichen Aufgabe: Ihre Basistexte bedürfen mit fortschreitendem Abstand zu ihrer Entstehungszeit der Auslegung. In vormodernen Kulturen stellte der Kommentar die bevorzugte Auslegungsweise dar. Haben ähnliche Fragen an die kanonischen Texte, wie man vermuten könnte, in verschiedenen Kulturkreisen auch ähnliche Auslegungsstrategien und Methoden hervorgebracht? In diesem Band wird erstmals für sieben Kulturen (Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus in Indien, Korea und Japan, Konfuzianismus) jeweils ein klassischer Kommentar bzw. eine Kommentierungsweise vorgestellt, u. a. zur Bibel, zum Koran und zum Lotussutra. In den einzelnen Beiträgen geht es um eine möglichst allgemein verständliche und durch Faksimiles veranschaulichte Präsentation des jeweiligen Kommentars bzw. der Kommentierungsweise.

      Kommentarkulturen