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Alexander Goeb

    1 janvier 1940
    Das Kambodscha-Drama
    Raus in die Stadt!
    Er war sechzehn, als man ihn hängte
    Kambodscha - Reisen in einem traumatisierten Land
    Die verlorene Ehre des Bartholomäus Schink
    • Alexander Goeb hat seit 1979 Kambodscha bereist und mit Opfern sowie Tätern des Genozids der Roten Khmer gesprochen. Er hat die Stätten des Grauens besucht und die Entwicklung des Landes verfolgt. Kurz vor dem internationalen Tribunal 2007 zieht er Bilanz und bietet Einblicke für alle, die sich für die jüngere Geschichte Kambodschas interessieren. 1979 ist Phnom Penh eine Geisterstadt, geprägt von den Killing Fields. Goebs erste Reise zeigt verstörte Gesichter und Überlebende. Ein Tribunal fällt Todesurteile, doch die Angeklagten sind geflohen. 2007 wird ein neues Tribunal einberufen, in der Hoffnung auf späte Sühne. Die Mörder, nun alte Männer, leben in Freiheit und Reichtum, während einige bereits tot sind. Die Geschichte der Khmer-Dynastie beginnt um 800 mit König Jayavarman II., der die Khmer befreite. Heute warten zerlumpte Kinder am Tempel von Angkor Wat auf Touristen und ziehen sich mit Cola-Dosen in die Dunkelheit zurück. Sie imitieren die Ablehnung der Touristen mit der Melodie 'No, thank you – no, thank you'. Alexander Goeb, geboren 1940 in Düsseldorf, ist ein erfahrener Reporter und Autor mit zahlreichen Auszeichnungen für seine Arbeiten und Buchveröffentlichungen.

      Kambodscha - Reisen in einem traumatisierten Land
    • Alexander Goeb, geboren 1940 in Düsseldorf, ab 1964 Redakteur bei verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften, produzierte ab 1984 als freier Autor zahlreiche Radio-Features für Sender der ARD. Daneben verfaßte er Reportage- und Jugendbücher, u. a. «Das Drogenbuch» und «Irrwege» (mit Dieter Bongartz). Er lebt und arbeitet seit 1989 in Frankfurt am Main.

      Er war sechzehn, als man ihn hängte
    • Sie wollten eine Revolution anführen gegen Ungerechtigkeit, Unterdrückung und feudale Strukturen. Doch die Vision der Roten Khmer führte in einen Albtraum. Alexander Goeb legt erstmals eine Gesamtschau des Entstehens, der Praxis und des Endes der Rote-Khmer-Bewegung in Kambodscha vor. Er analysiert die ideologischen Hintergründe, die Vorbereitung der Machtübernahme und die Praxis der staatlichen Terrorherrschaft der Roten Khmer von 1975 bis 1979, die über zwei Millionen Tote und die Zerstörung des Landes zu verantworten haben. Goeb belegt, dass ohne den CIA-gesteuerten Putsch gegen den damaligen Staatschef Sihanouk, die Bombardements der US-Airforce und die Einflussnahme Chinas der Völkermord nicht möglich gewesen wäre. Intensiv setzt sich Alexander Goeb mit der Aufarbeitung der Verbrechen auseinander; er beschreibt den noch immer andauernden Kampf, die Täter vor Gericht zu bringen und den Opfern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Mit Beiträgen von Helen Jarvis, John B. Quigley, Silke Studzinsky sowie Interviews mit Theary Seng und Clair Duffy.

      Das Kambodscha-Drama