Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Agathe Israel

    Früh in der Welt
    Krippen-Kinder in der DDR
    Vom phantasmatischen Kind zum realen Baby
    Wie eine Säuglingsbeobachtung beginnt
    Baby, Familie, Beobachter*in
    Beobachten lernen - ein kreativer Prozess
    • Beobachten lernen - ein kreativer Prozess

      Intimität, Rhythmen, Entwicklungsräume. Jahrbuch für teilnehmende Säuglings- und Kleinkindbeobachtung 2024

      • 100pages
      • 4 heures de lecture

      Die Lernerfahrung der Säuglingsbeobachtung nach Esther Bick folgt im besten Fall dem natürlichen Entwicklungsprozess des Babys: Beobachter*innen müssen üben zu erkennen, wie das Baby emotional lernt. Die Beiträger*innen beschreiben, was es bedeutet, einen Säugling zu beobachten, und wie dies erlernt werden kann. Neben handwerklichen Aspekten wie detaillierter Rezeption und präziser Sprache betonen sie besonders die epistemologischen Aspekte wie Fühlen, Erkennen und Aushalten von Nicht-Wissen, die den Zugang zu frühen Ängsten und Bedürfnissen eröffnen.Die Beiträge helfen, sich dem Erleben von Babys anzunähern, mit Kindern von Geburt an einfühlsam und reflektiert umzugehen und die infantilen Persönlichkeitsanteile im Erwachsenen zu erkennen. Sie dienen der Entwicklung der Grundhaltung in den psychoanalytischen, psychodynamischen und übertragungsfokussierten Verfahren.Mit Beiträgen von Cecilia Enriquez de Salamanca, Agathe Israel, Gisela Klinckwort, Maria Knott, Antje Netzer, Ludger Schmidt und Reiner Winkler

      Beobachten lernen - ein kreativer Prozess
    • Baby, Familie, Beobachter*in

      Subjektive Prozesse in der Säuglingsbeobachtung

      Das Jahrbuch für teilnehmende Säuglings- und Kleinkindbeobachtung gibt Einblicke in frühe kindliche Entwicklungsprozesse und die Begleitung von Familien nach der Methode von Esther Bick. In regelmäßigen Sitzungen wird das Baby in seiner natürlichen Umgebung mit seinen Bezugspersonen beobachtet. Begleitende lernen, sich hier als beobachtendes und beobachtetes Objekt in einer »Dritten Position« wahrzunehmen und frühe emotionale Kommunikationsformen und Affekte im triadischen System der Familie zu reflektieren. Diese Erfahrungen sensibilisieren Begleiter*innen für die frühesten Ängste und Affekte am Lebensanfang und deren psychosomatische Auswirkungen auf das spätere Leben. Auf diese Weise gelingt es, interdisziplinäre Brücken zu schlagen und die Ausbildung von Psychotherapeut*innen für alle Altersgruppen zu bereichern. Im vorliegenden Band beleuchten Agathe Israel und Peter Bründl das Säuglingserleben sowie die entwicklungsfördernde Rolle der Beobachter*in. Zugleich betten sie die teilnehmende Säuglingsbeobachtung ein in die psychoanalytische Theoriebildung sowie die Ausbildung in psychodynamischen Therapieverfahren. Eine Säuglingsbeobachtung von Lisa Wolff rundet den Band ab.

      Baby, Familie, Beobachter*in
    • Wie eine Säuglingsbeobachtung beginnt

      Bewusste und unbewusste Motive werdender Eltern / Jahrbuch für teilnehmende Säuglings- und Kleinkindbeobachtung 2022

      Wenn Eltern einer Säuglingsbeobachtung zustimmen, gibt es bewusste Beweggründe, die sie benennen können. Weitaus bedeutender sind jedoch ihre unbewussten Motive, die Einblick geben in ihre Hoffnung, ihre Fähigkeit und ihre Hindernisse, »genügend gute Eltern« zu sein. In der ersten Begegnung vor der Geburt entwickelt sich zwischen den werdenden Eltern und der Beobachter*in bereits eine Beziehungsdynamik, die am Umgang mit dem Thema Beobachten, mit der beobachtenden Person und dem Rahmen sichtbar wird. Die Beiträger*innen fokussieren darauf, wie der unbewusste Aspekt der elterlichen Motive durch die Analyse der Gedächtnisprotokolle sichtbar gemacht werden kann. Ausgehend von der Erkenntnis, dass das Setting der Säuglingsbeobachtung die Eltern in ihrer Ahnung über den Wert ihrer intuitiven elterlichen Fähigkeit bereits im Erstgespräch bestärkt, geben die Beiträger*innen eine Hilfestellung, sich dem Erleben von Eltern anzunähern und sie dadurch wertschätzend und gezielter zu unterstützen. Mit Beiträgen von Rose Ahlheim, Agathe Israel, Nina Maschke und Cecilia Enriquez de Salamanaca

      Wie eine Säuglingsbeobachtung beginnt
    • Vom phantasmatischen Kind zum realen Baby

      Pränatale Erfahrungen, Geburt und postnatales Erleben / Jahrbuch für teilnehmende Säuglings- und Kleinkindbeobachtung 2023

      Die Geburt ist die erste Trennung der Mutter-Kind-Einheit und ein Ereignis, das vorgeburtliches und nachgeburtliches Erleben verbindet. Die Autor*innen gehen den Spuren nach, die Pränatalzeit und Geburtsverlauf in den ersten Lebenswochen hinterlassen, der Zeit, in der die gegenseitige Abhängigkeit von Kind und Eltern am größten ist. Ausgangsmaterial der Beiträge sind Beobachtungsprotokolle von Säuglingen in den ersten Lebenswochen in der Familie und auf der Frühgeborenenintensivstation. Dabei folgten die Beiträger*innen der teilnehmenden Säuglingsbeobachtung nach Esther Bick und konnten ungewöhnliche Einblicke in Ängste, differenziertes Erleben und Verhalten der Kinder gewinnen. Mit Beiträgen von Cecilia Enriquez de Salamanca, Agathe Israel, Ludwig Janus und Antje Netzer-Stein

      Vom phantasmatischen Kind zum realen Baby
    • Krippen-Kinder in der DDR

      Frühe Kindheitserfahrungen und ihre Folgen für die Persönlichkeitsentwicklung und Gesundheit

      • 297pages
      • 11 heures de lecture
      Krippen-Kinder in der DDR
    • Je intensiver wir versuchen, uns auf die Welt der Frühgeborenen einzulassen, desto notwendiger wird es, alles hinter uns zu lassen, was uns an Erfahrung zur Verfügung steht. Nichts gilt mehr. Wir werden in einem Ausmaß mit Nicht-Wissen und Nicht-Erfahrung konfrontiert, das wir sonst tunlichst vermeiden. Dieser Band versucht, Bild, Beobachtung und Gedanken so zusammenzubringen, dass wir möglichst nahe an das subjektive Erleben der Frühchen herangeführt werden. Jedes zehnte Kind wird heutzutage zu früh geboren. Die Hightechmedizin ermöglicht, dass immer mehr Frühgeborene überleben. Ihr körperliches Gedeihen ist das Kriterium, an dem sich derzeit die Qualität der medizinischen Versorgung misst. Doch wie sieht das psychische Erleben von Frühgeborenen aus? Agathe Israel und Björn Reißmann führen uns durch die Verbindung von Fotografie und Beobachtung hautnah an das Erleben der Frühchen heran. Die beeindruckende Intensität der Fotos ermöglicht uns, dass wir uns auf die Welt der Frühgeborenen einlassen können. Die Autorin: Agathe Israel, Dr. med., Psychoanalytikerin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Zahlreiche Veröffentlichungen u. a. bei Brandes & Apsel: Der Säugling und seine Eltern (2007). Der Fotograf: Björn Reißmann, lebt und arbeitet in Berlin als freiberuflicher Fotograf. Seine Schwerpunkte sind Tanz-, Theater- und Kunstprojekte sowie Portraits

      Früh in der Welt
    • Die psychoanalytische Säugling-Eltern-Psychotherapie zeigt sich als äußerst erfolgreich bei der Behandlung frühester Entwicklungsstörungen. In wenigen Sitzungen wird die ins Stocken geratene Entwicklung des Säuglings gemeinsam mit den Eltern bearbeitet, was einen wertvollen Beitrag zur Gesundung junger, unerfahrener Familien leistet. Bei der Geburt bringt ein Mensch vielfältige Möglichkeiten und Erwartungen mit, die durch die Begegnung mit verständnisvollen Eltern, insbesondere der Mutter und dem Vater, gefördert werden müssen. Fehlt ein tragfähiger Austausch, kann die Entwicklung gestört werden, was sich häufig in körperlichen Symptomen wie exzessivem Schreien oder Schlaf- und Essstörungen äußert. Überforderte Eltern suchen in kritischen Situationen Unterstützung in einer Baby-Ambulanz zur psychoanalytischen Therapie. Das Werk gliedert sich in zwei Teile: Der erste Teil behandelt die psychoanalytische Behandlungs- und Entwicklungstheorie, während der zweite Teil klinisches Fallmaterial präsentiert. Die Autorin, Dr. med. Agathe Israel, ist eine erfahrene Psychoanalytikerin und Mitbegründerin eines Instituts für analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie in Potsdam. Sie hat zahlreiche Fachartikel und Bücher veröffentlicht und forscht im Bereich von Frühgeborenen, Säuglingen und deren Eltern.

      Der Säugling und seine Eltern