Eigentlich geht Sex ganz einfach. Trotzdem sind viele unzufrieden oder leiden gar. Wir sind von gesellschaftlichen Vorstellungen, ja Lügen über Sex und Liebe geprägt, und auch von unseren individuellen Erfahrungen. Sex ist Kommunikation – persönliche Erfüllung kann nur erreichen, wer seine Wünsche klar formuliert. Miriam Pobitzer ermutigt uns auf der Grundlage vieler Fallgeschichten eine befreite Liebe zu entdecken. » Ein einfaches Lese- und Sachbuch » Viele Fallgeschichten aus der Praxis » Mit vielen Tipps und Erkenntnissen
Miriam Pobitzer Livres


Die weibliche Lust ist zum Teil noch heute ein Tabuthema. Die junge Sexualtherapeutin Miriam Pobitzer hat bereits mit ihrer Diplomarbeit eine kulturanthropologische Studie zur Entwicklung genitaler Massagegeräte für die weibliche Sexualbefriedigung vorgelegt und dafür einen Preis erhalten. Im vorliegenden Buch setzt sie ihren Streifzug durch die kulturelle Entwicklung der weiblichen Lust fort. Der Startpunkt liegt in einer urgeschichtlich lustvollen Zeit, in der die Sexualität der Frau gefeiert wurde. Doch bald wurde die intime Freiheit der Frau eingeschränkt und verhindert. Die dafür verantwortlichen Moralvorstellungen, die Entstehung der Scham sowie das Vorschützen bestimmter psychosomatischer Leiden entlarvt Pobitzer als Konstrukte der Gesellschaft. Heute tritt durch Emanzipation und Gleichberechtigung die persönliche Entscheidung und Verantwortung in den Vordergrund: Die Frau lebt selbstbestimmt ihre Sexualität