Klaus Poier Livres






Minderheitenfreundliches Mehrheitswahlrecht
Rechts- und politikwissenschaftliche Überlegungen zu Fragen des Wahlrechts und der Wahlsystematik
- 379pages
- 14 heures de lecture
Kern des vom Autor entwickelten Wahlrechtsmodells ist, daß die stimmenstärkste Partei die Hälfte plus eins der Mandate erhält, alle übrigen Mandate sollen verhältnismäßig auf die anderen Parteien verteilt werden. Untersucht werden die Auswirkungen eines solchen Wahlsystems auf das politische System Österreichs, darüber hinaus wird das Modell auf der Grundlage eines reichen System- und Rechtsvergleichs aus wahlsystematischer, verfassungsrechtlicher und demokratiepolitischer Sicht eingeordnet und anhand klar definierter Kriterien bewertet. Den ersten Teil der Arbeit widmet der Autor den technischen Grundlagen der Wahlsystematik und setzt sich dabei insbesondere mit der Frage der Unterscheidung von Mehrheits- und Verhältniswahlrecht auseinander. Nach einer kritischen Betrachtung der bisherigen Zugänge entwirft der Autor ein bi- bzw. multi-axiales Modell, das einen in der Wahlrechtsdiskussion gänzlich neuen Ansatz darstellt und eine stringentere Klassifizierung von Wahlsystemen ermöglicht.
Umfassende Darstellung des Organisationsrechts der Steiermark Das Buch ist Teil eines dreibändigen Werkes der (erstmaligen) flächendeckenden Gesamtdarstellung und Analyse des Landesrechts der Steiermark. Im vorliegenden Band 2 wird das Organisationsrecht des Landes flächendeckend behandelt: die Organisation der allgemeinen staatlichen Verwaltung, das Organisations- und Dienstrecht des Landesverwaltungsgerichts, das Gemeindeorganisationsrecht, die Organisation der Stadt Graz, die Landwirtschafts- und die Landarbeiterkammer, das Feuerwehrrecht und der Katastrophenschutz sowie das Informationsrecht. Zudem sind umfassende Beiträge dem Landesdienstrecht und dem Landesabgabenrecht der Steiermark gewidmet. Das dreibändige Handbuch richtet sich gleichermaßen an Wissenschaft und Praxis: Es erleichtert Verwaltungsbeamt*innen und Rechtsanwält*innen die tägliche Arbeit und verschafft Wissenschaftler*innen einen systematischen Überblick über das steiermärkische Landesrecht.
Die Themen der "Populisten"
Mit einer Medienanalyse von Wahlkämpfen in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Dänemark und Polen
Das Buch widmet sich den bislang in der Forschung wenig beachteten Themen populistischer Parteien. Auf der Grundlage eines theoretischen Beitrags zur Definition von Populismus und eines aktuellen Überblicks über populistische Parteien in Europa liegt der Fokus dieses Buches auf einer Medienanalyse nationaler Wahlkämpfe (2011 bis 2013) in fünf ausgewählten Ländern hinsichtlich der Themen, mit denen die acht untersuchten populistischen Parteien jeweils in Zusammenhang gebracht werden. Die Ergebnisse der Medienanalyse stützen insbesondere die These einer „dünnen Ideologie“ populistischer Parteien.
Das Trainieren mit Fällen ist unabdingbarer Bestandteil einer sinnvollen und erfolgreichen Prüfungsvorbereitung. Das vorliegende Casebook hat sich dabei bestens bewährt und erscheint bereits in 4. Auflage. Ein neuer Fall wurde hinzugefügt und alle bestehenden Fälle aktualisiert und überarbeitet. • Überwiegend „echte“ Klausurfälle • Breite Themenstreuung • Systematischer Aufbau der Fälle bzw des Buches • Ausführliche und verständliche Lösungsvorschläge • Praktische Hinweise zur Prüfungsvorbereitung und zur Falllösung • Tipps für Klausuren zur Vermeidung „dummer“ Fehler • Punkteschema und Hinweise zur Punktevergabe
Der Zustand und das Erscheinungsbild unserer Demokratie werden von vielen als besorgniserregend wahrgenommen: dramatisch sinkende Wahlbeteiligungen, zunehmende Proteste, Politikverdrossenheit und ein Vertrauensverlust in politische Akteure. Diese Herausforderungen werfen Fragen nach dem geeigneten Wahlrecht und der Rekrutierung von politischen Talenten auf. Das Buch beleuchtet umfassend diese Themen. Hochrangige ExpertInnen diskutieren die Rolle von Individuen in Staat und Politik sowie deren Einfluss in einer Mediendemokratie. Es wird der Zusammenhang zwischen Wahlrecht und Frauenrepräsentation untersucht und Möglichkeiten zur Personalisierung des Wahlrechts durch Vorwahlen und Vorzugsstimmen erörtert. Zudem wird die Rolle von Persönlichkeiten und BürgerInnen im öffentlichen Diskurs thematisiert, sowie die Persönlichkeitsorientierung des deutschen und des Südtiroler Wahlrechts aus einer vergleichenden Perspektive. Im letzten Teil wird ein konkreter Wahlrechtsvorschlag vorgestellt, der von der Initiative Mehrheitswahlrecht und Demokratiereform im Januar 2011 im Parlament in Wien präsentiert wurde. Dieser Vorschlag wird aus wahlsystematischer, politikwissenschaftlicher und verfassungsrechtlicher Sicht analysiert. Beiträge stammen von Experten wie Heinrich Neisser, Barbara Prammer und Clemens Jabloner.
In Österreich wird seit einiger Zeit mangelnde Effektivität und gleichzeitig ein Vertrauensverlust des politischen Systems beklagt. Die Ausformungen des Parteienstaates und insbesondere des Systems der großen Koalition, Schwächen der Personalrekrutierung in der Politik und die als unzureichend empfundenen Partizipationsmöglichkeiten werden nicht nur kritisiert, sondern zeigen sich auch in steigender Verdrossenheit und sinkender Wahlbeteiligung. Der vorliegende Band geht angesichts dieser Entwicklungen Fragen der Demokratie- und Wahlrechtsreform in Österreich nach und sammelt Beiträge ausgewiesener Expertinnen und Experten zu grundsätzlichen und konkreten Fragen derartiger Reformschritte.
Jugend und soziale Gerechtigkeit
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Gerechte Arbeitswelt
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