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Daniel Morat

    Von der Tat zur Gelassenheit
    Weltstadtvergnügen
    Handbuch Sound
    • Handbuch Sound

      Geschichte – Begriffe – Ansätze

      • 437pages
      • 16 heures de lecture

      Dieses Handbuch bietet einen Überblick über Sound in den Kultur-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Ausgehend von der Beobachtung, dass Sound ein soziales und damit auch ein historisches Phänomen ist, greifen die Autorinnen und Autoren die Vielfalt von Sound in unterschiedlichen Erscheinungs- und Darstellungsformen auf und verfolgen ihre Spuren in Geschichte und Gegenwart. Sie skizzieren methodisch-theoretische Zugänge und Begriffe der Soundforschung und gehen auf disziplinäre Perspektiven und Traditionen ebenso ein wie auf einzelne akustische Phänomene. Dabei werden spezifische Räumlichkeiten genauso berücksichtigt wie die medialen und politischen Kontexte, in denen Sound produziert und erfasst, angeeignet und genutzt wird. Das Handbuch gibt damit nicht nur eine breite Übersicht über die aktuelle Diskussion zu Sound, sondern liefert auch vielfältige Anregungen für zukünftige Forschungen.

      Handbuch Sound
    • Das Buch gibt mit Kapiteln zum Unterhaltungstheater, zum Tanz, zur Populärmusik, zum Vergnügungspark und zum Drogenkonsum einen Überblick über die Entwicklung der Berliner Vergnügungskultur vom Deutschen Kaiserreich bis zur Weimarer Republik. Es verfolgt dabei den Zusammenhang von ›Vergnügen‹ und ›Stadt‹ auf zwei Ebenen: Zum einen zeigt es, dass die Vergnügungskultur eine wichtige Funktion für die sog. ›innere Urbanisierung‹ hatte, d. h. für die mentale und habituelle Anpassung der Stadtbewohner/innen an die durch die ›äußere‹ Urbanisierung veränderten Lebensbedingungen in der Großstadt. Zum anderen zeigt es, dass die Vergnügungskultur auch ein wichtiges Übungsfeld für den Umgang mit kultureller Differenz war und damit den kosmopolitischen Charakter Berlins als Weltstadt prägte. Diese beiden Leitfragen nach der Erfahrung der Weltstadt im Vergnügen strukturieren die Darstellung in den fünf Kapiteln, die gleichzeitig eine anschauliche Rekonstruktion der verschiedenen Berliner Vergnügungsorte und -praktiken, der Akteure auf und vor den Unterhaltungsbühnen und -plätzen der Stadt bieten. Ein Ergebnis der Darstellung ist dabei auch die Erkenntnis, dass das Berliner Vergnügungsleben nicht erst in den ›goldenen‹ Zwanzigerjahren, sondern schon um 1900 in vielerlei Hinsicht ausschweifend war und die Wahrnehmung Berlins als Weltstadt prägte.

      Weltstadtvergnügen
    • Von der Tat zur Gelassenheit

      • 592pages
      • 21 heures de lecture

      Eine quellennahe Untersuchung der intellektuellen Beziehung zwischen Martin Heidegger und den Brüdern Ernst und Friedrich Georg Jünger. Martin Heidegger und Ernst Jünger zählen noch immer zu den meist diskutierten deutschen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Daniel Morat untersucht erstmals detailliert und auf umfangreicher Quellenbasis die Einzelheiten ihrer intellektuellen Beziehung. Dass er auch den weniger bekannten Friedrich Georg Jünger in die Betrachtung aufnimmt und dessen zentrale Rolle im intellektuellen Austausch zwischen Heidegger und den beiden Brüdern Jünger herausarbeitet, schließt eine Wahrnehmungslücke. Der Fokus der Untersuchung liegt auf der Bedeutung, die der politische und philosophische Radikalismus der 1920er und frühen 1930er Jahre und das zeitweilige nationalsozialistische Engagement für die weitere Entwicklung Heideggers und der Brüder Jünger hatte. Dabei zeigt sich, dass ihre Spätphilosophie der »Gelassenheit« als Reaktion auf ihre nationalistische und nationalsozialistische Vergangenheit und den Voluntarismus der »Tat« verstanden werden kann.

      Von der Tat zur Gelassenheit