Roland Fuhrmann
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This publication documents his latest work work "Valuta" in which he intimates in various objects and installations the absurdity of conventional value judgments. SPECIALIST




This publication documents his latest work work "Valuta" in which he intimates in various objects and installations the absurdity of conventional value judgments. SPECIALIST
Acht Jahre nach der großen Ausstellung Berlin - Moskau / Moskau - Berlin 1900 - 1950, die Hunderttausende begeisterte, findet nun die Fortsetzung statt. Aus diesem Anlass erscheint diese erste umfassende Publikation zum Thema: ein fundierter, reich bebilderter, faszinierender Überblick über ein halbes Jahrhundert Kunst in zwei deutschen Staaten, im vereinigten Deutschland, in der Sowjetunion und in der Russischen Föderation.
Das größte stützenfrei umbaute Raumvolumen der Stadt Dresden ist aus dem Baugeschichtsbewusstsein verschwunden – zu Unrecht. Das vorliegende Buch rekonstruiert minutiös und packend erzählt die spannungsreiche Baugeschichte der städtischen Dresdner Luftschiffhalle von 1913, illustriert mit bisher unveröffentlichtem Bildmaterial. Ausgehend von diesem Pionierbau entfaltet sich ein Panorama des Luftschiffhallenbaus im 20. Jahrhundert, begleitet vom wachsenden Erkenntnisstand der Aerodynamik. Dabei interagiert der Dresdner „Kokon für Luftschiffe“ mit der Zeppelin-Luftschifffahrt sowie mit der Kultur- und Architekturgeschichte an der Schwelle zur Moderne und Streamline-Moderne. Erst nach seinem erzwungenen Abbruch 1921 und dem Wissenstransfer seiner Konstruktion in die USA mit bis heute bestehenden Adaptionen in Ohio, Kalifornien und North Carolina wird der stromlinienförmige Luftschiffhallentyp als solcher erkannt und Standard im Großluftschiffhallenbau. Der Schöpfer dieser neuen Bauform ist dabei völlig in Vergessenheit geraten: Zivilingenieur Ernst Meier in Berlin. Sein bahnbrechendes Schaffen wird hier erstmals umfassend gewürdigt.
Kunst am Bau hat als integraler Bestandteil der Bauherrenaufgabe des Bundes eine lange Tradition. In mehr als sechs Jahrzehnten sind im In- und Ausland zahlreiche herausragende Werke in öffentlichem Auftrag entstanden. Mit dem nun vorliegenden Buch Kunst am Bau. Projekte des Bundes 2006–2012 werden 45 ausgewählte Kunst-am-Bau-Projekte der jüngsten Zeit in ihrer räumlichen Einbindung in die Architektur vorgestellt. Eingebettet in übergreifende Darstellungen zur Geschichte und Praxis von Kunst am Bau sowie Interviews mit Künstlern, Architekten und Auftraggebern geben sie einen Einblick in die Vielfalt und die Potenziale von Kunst am Bau und bieten Anregung, sich verstärkt mit Kunst, Kultur, Gesellschaft und Geschichte auseinanderzusetzen. Architektur und Kunst am Bau sind die öffentlichsten aller Künste, sodass der Bund mit seinen Bauwerken in einer besonderen baukulturellen Verantwortung steht. Die Bauten des Bundes und ihre künstlerische Ausgestaltung sind nationale Visitenkarten, die baupolitische Ziele abbilden und einen wichtigen Beitrag zur Baukultur leisten.