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Olaf Kramer

    Rhetorik der Debatte
    Goethe und die Rhetorik
    Medien der Anschaulichkeit
    Rhetorik und Ästhetik der Evidenz
    Nonverbale Seelsorge im Kontext stationärer Pflege
    Eine Einführung für Lehrkräfte der Sekundarstufe I und II
    • Nonverbale Seelsorge im Kontext stationärer Pflege

      Analysen, Beobachtungen und poimenische Postulate

      • 414pages
      • 15 heures de lecture

      Die Arbeit untersucht Lebensbedingungen und seelsorgerliche Herausforderungen in Altenpflegeheimen. Eine nähere Betrachtung stationärer Einrichtungen lässt das verbale Verstummen Pflegebedürftiger als ein zentrales Merkmal dieser Lebenswelt hervortreten. Das Nonverbale gewinnt im stationären Kontext somit an Bedeutung. Die Seelsorge wird genötigt, sich körpersprachlicher Ausdrucksformen zu bedienen. Dies wirft die Frage auf, wie eigentlich Seelsorgende in der Praxis nonverbal kommunizieren. Im Rahmen einer Multiple-Case-Fallstudie werden gefilmte Besuche von Seelsorgerinnen und Seelsorgern in Heimen unterschiedlicher Trägerschaft ausgewertet mit dem Ziel der Generierung einer gegenstandsbezogenen, praxistauglichen poimenischen Theorie. Inhaltsverzeichnis Inhalt: Seelsorge im Altenpflegeheim - Nonverbale Kommunikation - Seelsorgetheorie - Praktische Theologie. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Nonverbale Seelsorge im Kontext stationärer Pflege
    • Die traditionelle rhetorische Kategorie der Evidenz hat angesichts eines neuen Strebens nach anschaulicher Darstellung in den vergangenen Jahren zunehmende Relevanz erlangt. Im Zuge dieser Entwicklung bringt "Rhetorik und Ästhetik der Evidenz" aktualisierende Betrachtungen zum Themenfeld der Anschaulichkeit zusammen. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf sprachlichen Evidenzphänomenen und theoretischen Grundlagenbetrachtungen. Im Zentrum steht die Fragestellung, mit welchen Mitteln Anschaulichkeit auf effektive Weise erzeugt werden kann - und welche Rolle Evidenz in der erfolgreichen Vermittlung von Informationen sowie der emotionalen Beeinflussung der Adressaten einnimmt. In der Zusammenführung theoretischer, historischer und wissenssoziologischer Überlegungen rund um den Zusammenhang zwischen Anschaulichkeit, Ästhetik und Narrativität bieten die Aufsätze des Bandes eine grundlegende rhetorische und literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Themenbereich der Evidenz. "Rhetorik und Ästhetik der Evidenz" ist eng verbunden mit der begleitenden Aufsatzsammlung "Medien der Anschaulichkeit", die weiterführende Betrachtungen zur Praxis der Evidenz in den Bereichen Schule, Wissenschaft und Medien versammelt.

      Rhetorik und Ästhetik der Evidenz
    • Medien der Anschaulichkeit

      Evidenz in Schule und Wissenskommunikation

      • 269pages
      • 10 heures de lecture

      Das Streben nach Anschaulichkeit und evidenter Darstellung prägt nicht nur die aktuelle Präsentationskultur, sondern erstreckt sich längst auf weite Bereiche von Medien, Kultur, Wirtschaft und Bildung. Vor diesem Hintergrund erkundet „Medien der Anschaulichkeit“ die traditionelle rhetorische Kategorie der Evidenz in interdisziplinärer und anwendungsbezogener Perspektive anhand vielfältiger Falluntersuchungen. Wie lässt sich Erkenntnis anschaulich vermitteln? Welche sprachlichen und visuellen Techniken zur evidenten Darstellung von Wissen gibt es – und wie beeinflussen moderne digitale Medien die Möglichkeiten zur Erzeugung von Evidenz? In der Auseinandersetzung mit diesen Fragen liefert der Band eine Neuverortung des Phänomens der Evidenz im Kontext von Rhetorik, Medien und Wissenskommunikation. Ein besonderer Fokus liegt auf medialen und methodisch-praxisbezogenen Aspekten, darunter die Rolle evidenter Darstellung in Schule und Wissenschaft. Die Aufsatzsammlung ist eng verbunden mit dem Band „Rhetorik und Ästhetik der Evidenz“, der einen stärkeren Schwerpunkt auf sprachliche Evidenzphänomene und theoretische Grundlagenbetrachtungen zur Thematik legt.

      Medien der Anschaulichkeit
    • Goethe und die Rhetorik

      • 400pages
      • 14 heures de lecture

      Die Monographie zum Thema „Goethe und Rhetorik“ schließt an die Untersuchungen zur Transformation der Rhetorik im 18. Jahrhundert an. Am Einzelfall Goethe zeigt sich, wie weitgehend die Literaten des 18. Jahrhunderts noch von einer rhetorischen Bildungstradition geprägt sind. Goethes rhetorische Schriften, aber auch seine literarischen Werke behandeln immer wieder rhetorische Problemlagen, und die Autoren der antiken Rhetoriktradition (Aristoteles, Cicero, Quintilian, Ps. Longin) sind für Goethe genauso bedeutende Bezugsgrößen wie die zeitgenössischen Rhetoriktheoretiker (Gottsched, Johann August und Christian Gottlieb Ernesti), wenn es darum geht, sein literarisches und ästhetisches Selbstverständnis zu formulieren. Untersucht werden die klassischen theoretischen Texte Goethes (etwa die Rede Zum Schäkespears Tag, Von deutscher Baukunst, Einfache Nachahmnung der Natur, Manier, Stil) aber auch ausgewählte Dramen (Tasso, Iphigenie, Faust), die autobiographischen Schriften sowie Meister-Romane.

      Goethe und die Rhetorik