Das bewährte Konzept: In nun schon 33. Auflage lehrt der Band die Grundrechte in der Breite und Tiefe, in der sie Gegenstand der Ersten Juristischen Prüfung sind. Alle für die Falllösung in Ausbildung und Prüfung wichtigen Themen der allgemeinen Grundrechtslehren, sämtliche Grundrechte sowie die Verfassungsbeschwerde als das einschlägige Verfahrensrecht werden anhand von Fällen behandelt. Aktuelle Entwicklungen wie die wachsende Bedeutung der überstaatlichen Grundrechte und die grundrechtliche Schutzfunktion sind ebenfalls eingehend dargestellt. Im Aufbau folgen die Ausführungen sowie die Lösungen der Eingangsfälle einem einheitlichen Aufbauschema, das dem Klausurentraining dient. Die Neuauflage beinhaltet - wie bereits in der Vorauflage - auch das ebook des Grundrechtsklassikers: Dieses enthält den vollständigen Text des Buches direkt verlinkt mit einschlägigen Gesetzestexten und nach didaktischen Gesichtspunkten ausgewählten, für die Grundrechtsauslegung wegweisenden Entscheidungen des BVerfG. Der Leser gelangt so mit einem „Klick“ aus dem Text unmittelbar zu den in dem ebook enthaltenen Normen und Urteilen. Das Autorenteam hat das Lehrbuch entsprechend der Entwicklung von Grundrechtsrechtsprechung und -literatur eingehend überarbeitet und auf den Stand von Juli 2017 gebracht.
Thorsten Kingreen Livres






Polizei- und Ordnungsrecht
mit Versammlungsrecht
Das bewährte Konzept: Der Band lehrt die Grundrechte in der Breite und Tiefe, in der sie Gegenstand der Ersten Juristischen Prüfung sind. Alle für die Falllösung in Ausbildung und Prüfung wichtigen Themen der allgemeinen Grundrechtslehren, sämtliche Grundrechte sowie die Verfassungsbeschwerde als das einschlägige Verfahrensrecht werden anhand von Fällen behandelt. Aktuelle Entwicklungen wie die wachsende Bedeutung der überstaatlichen Grundrechte und die grundrechtliche Schutzfunktion sind ebenfalls eingehend dargestellt. Im Aufbau folgen die Ausführungen sowie die Lösungen der Eingangsfälle einem einheitlichen Aufbauschema, das dem Klausurentraining dient. Die Neuauflage: Das Lehrbuch ist entsprechend der Entwicklung von Grundrechtsrechtsprechung und -literatur wiederum eingehend überarbeitet, wo nötig auch gestrafft und auf den Stand von Mai 2013 gebracht worden.
Zum WerkDieses systematische Werk gibt den Überblickt und zeigt Zusammenhänge auf. Es werden die verfassungs- und verwaltungsrechtlichen sowie die europarechtlichen und völkerrechtlichen Grundlagen abgehandelt, sodann Referenzgebiete wie Gefahrenabwehr, Impfschutzrecht, Datenschutzrecht, Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, Pharmarecht, Entschädigungsrecht und Gewerberecht.Zur AktualitätWegen der Corona-Pandemie ist das Infektionsschutzrecht hochaktuell. Bevölkerung und Wirtschaft sehen sich auch nach der Feststellung des Endes der epidemischen Notlage im November 2021 behördlichen Maßnahmen von bisher nicht erreichter Tragweite und Intensität ausgesetzt. Kernbereiche des Rechts sind angesprochen.Vorteile auf einen Blick topaktuell gibt Überblick und zeigt Zusammenhänge auf Herausgeber und Autorenschaft sind erstrangige Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer Zur NeuauflageNeu aufgenommen in den Kreis der Referenzgebiete wurden ein Kapitel zum Recht der medizinischen Forschung sowie eine hochaktuelle Darstellung zu Zoonosen im Tiergesundheitsrecht.ZielgruppeFür Anwaltschaft, Justitiariate, Unternehmerinnen und Unternehmer, Gesundheits- und Gewerbeämter, Krankenhäuser, Forschungseinrichtungen, Behörden, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Betriebsärzteschaft, Sicherheitsbeauftragte, Betriebs- und Personalräte.
Das Buch präsentiert ein erprobtes Konzept, das auf fundierten Methoden und Strategien basiert. Es bietet praktische Anleitungen zur Umsetzung und zeigt, wie Leser ihre Ziele effektiv erreichen können. Durch anschauliche Beispiele und leicht verständliche Erklärungen wird der Leser motiviert, die vorgestellten Techniken in seinem eigenen Leben anzuwenden. Die Kombination aus Theorie und Praxis ermöglicht es, die Inhalte nachhaltig zu verinnerlichen und erfolgreich umzusetzen.
Das Sozialstaatsprinzip im europäischen Verfassungsverbund
- 659pages
- 24 heures de lecture
Thorsten Kingreen arbeitet die Grundstrukturen des Sozialstaatsprinzips auf der Folie des im Begriff Sozialstaat angelegten Gegenübers von Staat und Gesellschaft heraus. Auf dieser Grundlage entwickelt er mit dem Solidarprinzip eine spezifische Steuerungsfunktion des Staates im Bereich der Sozialversicherung, um dann am Beispiel des deutschen Rechts der gesetzlichen Krankenversicherung den Einfluß des europäischen Gemeinschaftsrechts zu untersuchen. Dabei wird das Sozialstaatsprinzip des Grundgesetzes als Bestandteil eines aus europäischer und mitgliedstaatlichen Verfassungen bestehenden Verfassungsverbundes verstanden - ein Konzept, welches das traditionell dichotomische Denken zwischen mitgliedstaatlichem Sozialrecht und europäischem Wirtschaftsrecht überwinden und zu einer sinnvollen Abstimmung zwischen Grundfreiheiten und Kartellrecht auf der einen sowie dem auf dem Solidarprinzip beruhenden Recht der gesetzlichen Krankenversicherung auf der anderen Seite beitragen möchte.
Die Grundfreiheiten sind zentrale subjektiv-öffentliche Rechte des Gemeinschaftsrechts, die die Territorialität des Rechts überwinden und transnationale, justiziable Individualrechte gewähren. Sie ermöglichen den Zugang zu nationalen Teilmärkten, trotz der Souveränität der Mitgliedstaaten. Diese Funktion führt zu einem komplexen Kräftefeld, in dem Zielkonflikte zwischen der gewährten Freiheit und dem Bedarf an regulatorischer Gestaltung des Wirtschaftsprozesses bestehen. Zudem müssen kompetentielle Spannungen auf der Tatbestandsebene berücksichtigt werden. Die Grundfreiheiten schränken die Gestaltungsfreiheit der Mitgliedstaaten in Bereichen ein, die ihnen im Verhältnis zur Gemeinschaft zugeordnet sind. Jede Anpassung des Prüfungsmaßstabes beeinflusst die horizontale und vertikale Gewaltenbalance. Die Untersuchung schlägt vor, die wenig konturierte und widersprüchliche Cassis de Dijon-Rechtsprechung des EuGH aufzugeben und die Grundfreiheiten auf ihre ursprüngliche Funktion als materielle Diskriminierungsverbote zurückzuführen. Dies betont ihre transnationale Schutzfunktion, verhindert unkontrollierbare Einschränkungen der Mitgliedstaaten und klärt, dass die Grundfreiheiten keine allgemeinen subjektiv-rechtlichen Deregulierungsansprüche darstellen, die den politischen Willen zur Rechtsangleichung ersetzen.
 Das Studienbuch behandelt den Stoff des Pflichtfachs Polizei- und Ordnungsrecht in dem für die juristischen Prüfungen erforderlichen Umfang. Es weist die einschlägigen landes- und bundesrechtlichen Vorschriften nach und informiert damit über das in ganz Deutschland geltende Recht. Neben den allgemeinen Grundlagen und den Generalklauseln stellen die Autoren die polizeirechtlichen Spezialbefugnisse dar. Dabei legen sie einen einheitlichen, nach Begriff und Rechtsgrundlage, formeller und materieller Rechtmäßigkeit, Schutzgut, Gefahr, Pflichtigkeit und Verhältnismäßigkeit sowie Durchsetzung unterscheidenden Aufbau zugrunde. In der gleichen Weise werden die Befugnisse nach dem Versammlungsgesetz präsentiert. Zudem stellen die Autoren die Regelungen über Vollstreckung, Kosten und Schadensausgleich dar. Abschließend machen sie anhand von Fallschemata mit den verschiedenen Varianten der Polizeirechtsklausur vertraut. Damit wird anschaulich, wie der systematisch behandelte Stoff in der in Ausbildung und Prüfung geforderten Fallbearbeitung umzusetzen ist.
