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Joachim H. Rudek

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    Der erfundene Superspion
    • Der erfundene Superspion

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      Der erfundene Superspion
    • Am 08. Mai 2002 landet eine Boeing 747-367 der Pakistan International Airline am Flughafen O’Hare in Chicago, wo ein Großaufgebot des FBI auf einen Passagier wartet: den 31-jährigen Amerikaner Jose Padilla, auch bekannt als Abdullah al Muhajir. Geboren 1970 in Brooklyn als Sohn puertoricanischer Eltern, wuchs er in Chicago auf und schloss sich früh einer Latino-Straßengang an. Bei seinen Festnahmen verwendete er verschiedene Aliasnamen und Geburtsdaten. Padilla entwickelte sich vom Kleinkriminellen zum Straßenräuber in Florida und sah sich als Rächer der sozial Benachteiligten, die sich das Wohlstandsniveau der privilegierten Schichten aneignen wollten. Nach seiner Freilassung 1997 heiratete er eine muslimische Frau und konvertierte zum Islam, nahm den Namen Abdullah al Muhajir an und folgte seiner Frau in den Mittleren Osten. Ob er sich tatsächlich in Kairo aufhielt, ist unklar, jedoch wurde er von US-Geheimdienstlern in Pakistan gesehen, wo er offenbar Kontakte zu Al-Qaeda hatte. Padillas Geschichte ist ein eindringliches Beispiel für die komplexen Verflechtungen von Identität, sozialer Ungerechtigkeit und extremistischen Ideologien.

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