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Justus H. Ulbricht

    "... was man kaum bemerkt ..."
    Wie die "BRD" nach Sachsen kam
    Dresden, Böhmen, Prag
    Die Wartburg - historisches Bauwerk und gebautes Geschichtsmonument
    Romantik, Revolution und Reform
    Freiheit, Kunst, Gemeinschaft
    • Eugen Diederichs (1867-1930) war eine der bekanntesten, einflußreichsten und originellsten Verlegerpersönlichkeiten der Jahrhundertwende und der Weimarer Republik. Nahezu sämtliche ästhetischen, religiösen und politischen Reformtendenzen und deren Protagonisten fanden ihre verlegerische Heimat in seinem Verlag, der damit zu einer Art Seismograph jener Epoche der »klassischen Moderne« wurde. Die interdisziplinären Studien des Bandes, der auf eine Jenaer Konferenz anläßlich des 100. Verlagsjubiläums 1996 zurückgeht, stellen den Verleger und sein Unternehmen in den Kontext zeitgenössischer wissenschaftlicher, religiöser und ästhetischer Debatten. Die bisher wenig erforschte Geschichte des Verlags im Dritten Reich und der verlegerische Neuanfang nach 1945 kommen ausführlich zur Sprache. Aus dem Inhalt * Stefan Breuer: Kulturpessimist, Antimodernist, konservativer Revolutionär? Zur Position von Eugen Diederichs im Ideologienspektrum der wilhelminischen Ära * Meike G. Werner: »Die Frauen sind silberne Schalen, in die Männer goldene Löffel legen.« Eugen Diederichs und die Frauen-Frage * Florian Achthaler: Der Eugen Diederichs Verlag im »Dritten Reich« * Volker Wahl: Der Diederichs Verlag in Jena vor dem Ende - Vom schwierigen Anfang im Thüringer Verlagswesen nach 1945

      Romantik, Revolution und Reform
    • Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach

      Landesherr – Monarch – Mäzen

      Das Bild des Großherzogs Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach basiert vielfach auf Klatsch und Gerüchten der Presse des Fin de Siècle. Justus H. Ulbricht schildert den letzten regierenden Ernestiner, seine kulturellen Interessen und politischen Aktivitäten kritisch und ausgewogen. So entsteht eine neue Perspektive auf den Monarchen im Wandel von Modernisierung, politischen und kulturellen Verpflichtungen, zwischen Krieg, Revolution und Exil. Wilhelm Ernst schuf das „neue Weimar” durch die Berufung von Harry Graf Kessler, Henry van de Velde, Hans Olde und Adolf Brütt, blieb aber zugleich traditionellen Vorstellungen von Kunst und Kultur verhaftet.

      Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach
    • Schwierige Orte

      • 192pages
      • 7 heures de lecture

      Einrichtungen des Gedenkens und der Beschäftigung mit der deutschen Geschichte sind häufig in negativ besetzten Orten untergebracht: etwa in ehemaligen Konzentrationslagern, Richtstätten, MfS-Haftanstalten oder Grenzanlagen. Nicht selten liegen diese „Orte Schreckens“ in Nachbarschaft heutiger Wohn-, Lebens- und Arbeitsräume, woraus sich ganz eigene Problemlagen ergeben. Wie gestaltet sich Gedenkstätten- und Museumsarbeit an diesen „schwierigen Orten“, welche Konzepte werden bei Veranstaltungen und Führungen, bei der baulichen Ausgestaltung verfolgt? Welche Austellungsobjekte werden präsentiert? Wie vermittelt man deren Historie der heutigen Jugend? Mitarbeiter von Museen, Gedenkstätten und Vereinen sowie Hochschulwissenschaftler spüren diesen Fragen an exemplarischen Beispielen nach. Unter anderem werden dabei die Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin, die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn, die ehemalige der Nationalpolitischen Bildungsanstalt und spätere SED-Bezirksparteischule in Ballenstedt, die Gedenkstätte für Opfer der NS-„Euthanasie“ Bernburg und die Gedenkstätte für die Opfer des KZ Langenstein-Zwieberge in den Blick genommen.

      Schwierige Orte