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Hanspeter Gschwend

    28 mars 1945
    Aufbruch
    Eisstrahlen
    'Echo der Zeit', Weltgeschehen am Radio, m. Audio-CD
    Das Porträt
    "Echo der Zeit"
    Lettre ouverte aux Suisses à propos d'une ville éphémère construite pour parler et rêver ensemble
    • Das Porträt

      • 159pages
      • 6 heures de lecture

      Geschichten über Personen verkaufen sich, „bringen Quote“. Es gibt kaum Publikationen, die nicht auf „People-Geschichten“ Setzen. Sie bieten Identifikations- und Projektionsmöglichkeiten, während die Informationsvielfalt komplexer und die Orientierung schwieriger wird. Während bei diesem Trend zu Homestorys, Personifizierung und Schuldzuweisung strukturelle Probleme oder komplexe Zusammenhänge häufig ausgeblendet werden, fordern die Autoren die tatsächliche AuseinanderSetzung mit einer Person und ihrer gesellschaftlichen Situation. Durch eine sachgerechte und künstlerische Aufbereitung einer Begegnung können mit der journalistischen Form des Porträts auch übergeordnete Themen verständlich werden. Die Autoren bieten praktische Anleitungen zur Vorrecherche, Vorbereitung zum Porträtgespräch bis hin zur Verarbeitung in den Medien und zur Frage, ob und inwieweit das Geschriebene mit dem Porträtierten abgesprochen werden sollte. Dabei zeigen sie die spezifischen Unterschiede für das Porträt in Printmedien, Radio und Fernsehen auf. Sie behandeln die Problematik von Nähe und Distanz und geben wichtige Hinweise zur Selbstreflexion und Verantwortung der Porträtierenden. Bekannte, häufig porträtierte Persönlichkeiten berichten aus ihrer Perspektive.

      Das Porträt
    • Hunderttausende hören jedes Jahr das traditionelle Weihnachtskonzert von Schweizer Radio DRS 1 mit der Weihnachtsgeschichte von Hanspeter Gschwend. Jetzt liegen die eigens für dieses Ereignis geschriebenen Erzählungen, ergänzt durch Zeichnungen des Künstlers Schang Hutter und die neueste Geschichte aus Gschwends Feder, gedruckt vor. Entstanden ist ein Lese-, Vorlese-, Schau- und Geschenkbuch von ganz besonderem Reiz.

      Eisstrahlen
    • Aufbruch

      Die Officina, das Tessin und die Gotthardbahn

      Die Officina, das Industriewerk der SBB in Bellinzona, ist mehr als eine Eisenbahnreparaturwerkstätte. Der gnadenlose Konkurrenzkampf um den Standort hat schon zur Zeit der Eröffnung der Gotthardbahn 1882 gezeigt, welch wirtschaftliche Bedeutung dieser Betrieb für die ländlichen Orte entlang der Gotthardlinie hatte. So wie die Bahn gesamthaft das Tessin aus Isolation und Zurückgebliebenheit befreite, wurde die Officina zum Motor der Stadtentwicklung von Bellinzona. Nach wie vor ist das Industriewerk einer der wichtigsten Arbeitgeber der Region, aber auch ein Symbol für den föderalistischen Zusammenhalt des Landes. Die Solidaritätswelle während des einmonatigen Streiks 2008 machte das überdeutlich. Hanspeter Gschwend skizziert anhand der Geschichte der Officina die Bedeutung der Eisenbahn für die Entwicklung der Südschweiz und für das Verhältnis zwischen den Bevölkerungen beidseits der Alpen. In elf Kapiteln erzählt er typische Episoden und Anekdoten und liefert die dazugehörigen Fakten. Dabei stützt er sich auf einen reichhaltigen Fundus unveröffentlichter Dokumente.

      Aufbruch
    • Streik in Bellinzona

      • 190pages
      • 7 heures de lecture

      Bellinzona im Frühjahr 2008: Ein Streik der SBB-Arbeiter - der erste seit über 100 Jahren (!) - erschüttert innert weniger Tage die Sozialpartner im Tessin und dem Rest der Schweiz. Die Dokumentation von Hanspeter Gschwend zeigt: Es ging um weit mehr als 400 Arbeitsplätze bei den Bahnwerkstätten am Gotthard, es ging um Privatisierung, Politik und Profit, um Solidarität und um das Gefühl, abseits von Zürich und Bern längst abgeschrieben zu sein. Ein Lehrstück in helvetischem Föderalismus - und dem, was heute daraus geworden ist.

      Streik in Bellinzona