Annette Franke Ordre des livres



- 2017
- 2012
Gründungsaktivitäten in der zweiten Lebenshälfte
Eine empirische Untersuchung im Kontext der Altersproduktivitätsdiskussion
- 332pages
- 12 heures de lecture
Die Potenziale des Alters in der Arbeitswelt sind in der fachöffentlichen Diskussion in Deutschland eng mit der abhängigen Beschäftigung Älterer verknüpft. Das Thema Selbstständigkeit wird bisher vor allem im Hinblick auf Abweichungen vom Normalarbeitsverhältnis eruiert, während Gründungsaktivitäten von Menschen in der zweiten Lebenshälfte in den gerontologischen, soziologischen und demographischen Diskursen weitestgehend außer Acht gelassen werden. Annette Franke untersucht anhand einer empirischen Studie die Identifikation von Dimensionen, Möglichkeiten, Grenzen und Voraussetzungen von Gründungsaktivitäten 50plus in einer alternden Wohlfahrtsgesellschaft. Anschließend werden konkrete Konklusionen – insbesondere für die Soziale Gerontologie und sozialwissenschaftliche Altersforschung – entwickelt und Handlungsempfehlungen für die Sozialpolitik sowie Vorschläge für die Gründungspraxis formuliert.
- 2007
Didaktische Konzeptionen – auch im Feld zeitgenössischer Kunstdidaktik – scheinen im Zuge verschiedener zeitgenössischer Modernisierungsbewegungen in raschem Wechsel zu kommen und zu gehen. Dabei spielen nicht nur Diskussionen aus der neueren Erziehungswissenschaft und rasante Entwicklungen im Bereich der neuen Medien sowie der zeitgenössischen Kunst eine wichtige Rolle, sondern auch die gegenwärtige philosophische Theoriedebatte. Die aktuelle kunstdidaktische Diskussion lebt von grenzüberschreitenden Betrachtungen, der Erschließung von Nachbardisziplinen und hat mittlerweile einen hohen Theoriestandard erreicht. Diverse aktuelle kunstpädagogische Ansätze sind keineswegs homogen, sondern weisen im Gegenteil disparate, heterogene Profile auf und geben so zwangsläufig Anlass zu kontroverser Diskussion. Dieses Buches versteht sich als systematische Forschungsbilanz bezüglich gegenwärtiger in der Fachdidaktik diskutierter Konzeptionen, deren Kenntnis sich – hinsichtlich der vielfältigen und heterogenen Bezüge – für eine verantwortliche kunstpädagogische Praxis und eigene Standortbestimmung als notwendig erwiesen hat.