Plus d’un million de livres disponibles en un clic !
Bookbot

Anja Gerigk

    Literarische Hochkomik in der Moderne
    Architektur liest Literatur
    Kulturromane
    Glück paradox
    'Ein weites Feld'
    E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2018
    • E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2018

      • 144pages
      • 6 heures de lecture

      Der 26. Band des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs beginnt mit einem Beitrag, der den Hoffmann'schen Zyklus der "Serapions-Brüder" mit Blick auf Kunstgespräche von der Frühromantik bis ins Medienzeitalter fokussiert. Weitere Aufsätze beschäftigen sich mit der Rolle der Rhetorik in "Des Vetters Eckfenster", mit Hoffmann als mutmaßlichem Beiträger der Zeitschrift "Südpreußische Unterhaltungen", mit einem Vergleich literarischer und politischer Exzentrik bei Novalis und Hoffmann, mit Bezügen zwischen Hoffmann und dem expressionistischen Film sowie mit dem Musikalischen in Hoffmanns Erzählen. Hartmut Steinecke, Gründungsherausgeber des Jahrbuchs, Hoffmann-Editor, -Kommentator und -Biograph, erster Träger der Hoffmann-Medaille, skizziert in einem Essay seine "Wege zu und mit Hoffmann".Der Besprechungsteil informiert über Neuerscheinungen, die für die Hoffmann-Forschung von Interesse sind. Die "Mitteilungen aus der Hoffmann-Gesellschaft" berichten u. a. über die Verleihung der Hoffmann-Medaille, die Festveranstaltung zur Vorstellung des E.T.A. Hoffmann-Portals in der Staatsbibliothek von Berlin sowie die Jahrestagung der Gesellschaft in Bamberg.

      E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2018
    • 'Ein weites Feld'

      • 344pages
      • 13 heures de lecture

      Der Kommentarband bietet eine umfassende Analyse und tiefgehende Erklärungen zu den zentralen Themen und Fragestellungen des behandelten Werkes. Er beleuchtet historische Kontexte, interpretiert Schlüsselpassagen und bietet wertvolle Einblicke in die Intentionen des Autors. Zudem werden wichtige Begriffe und Konzepte erläutert, um das Verständnis zu vertiefen. Dieser Band ist somit ein unverzichtbares Hilfsmittel für Studierende, Lehrende und alle, die sich intensiver mit dem Thema auseinandersetzen möchten.

      'Ein weites Feld'
    • Glück paradox

      • 331pages
      • 12 heures de lecture

      Das Glück und seine Widersprüche - ein altbekanntes Thema in Literatur und Philosophie. Dieser Band hingegen macht spezifische Bedingungen moderner Glücksproduktion lesbar: Auf der Grundlage von Theorien entwickeln die Beiträge text- und medienanalytische Zugänge zum Phänomen des Glücks in der Moderne. Diese gelten der Gesellschaft und dem Erzählen, Medien und Zeichenprozessen, kulturellen Diskontinuitäten oder der Handhabung von Paradoxien. Die Literaturgeschichte gewinnt Interpretationen (u. a. zu Lessing, E. T. A. Hoffmann, Keller, Mayröcker); für das Verständnis der Gegenwartskultur öffnen sich triviale Genres und umstrittene Erzählexperimente des Films einer Umwertung.

      Glück paradox
    • Kulturromane

      Narrative Kulturologie von Goethe bis Musil

      Der „Kulturroman" beruht auf einer Verbindung von Gattungstypologie und Wissensbildung; er gleicht weder dem Bildungsroman noch archivierenden Schreibweisen. Erzählte Kulturtechniken sowie das Bündnis aus Medien und Diskursen führen zur Kennzeichnung grundsätzlich verschiedener Signaturen. Dieser Zugang erwächst aus der Parallellektüre von Goethes Wahlverwandtschaften und Stifters Nachsommer. Den tieferen Umbruch vom normativ-deskriptiven Einheitsbild (= Rosenhaus) zur querläufigen Funktionslogik (= Wahlverwandtschaften) offenbart der klassisch moderne Kanon: u. a. Canettis Blendung, Döblins Wang-lun, Müllers Tropen, Thomas Manns Zauberberg, Musils Mann ohne Eigenschaften, Brochs Tod des Vergil, Jahnns Perrudja. Die Studie stellt erstmals heraus, was Ausnahmewerke der modernen Großepik für unser Verständnis des Kulturbegriffs geleistet haben.

      Kulturromane
    • Architektur liest Literatur

      Intermediale Diachronien vom 19. ins 20. Jahrhundert

      • 341pages
      • 12 heures de lecture

      Die vorliegende Studie beschreibt über Architektur in Literatur eine andere Art von Mediengeschichte. Indem die Interpretationen moderne Diskontinuitäten der intermedialen Beziehung zwischen gebauten Räumen und literarischen Texten aufdecken, eröffnen sie die Möglichkeit, jenen Gegenstand zu historisieren, der gegenwärtig ebenso abstrakt und wie vertraut erscheint: Medialität. Verglichen mit der Forschungstradition handelt es sich hierbei nicht um ein medientechnisches Dispositiv, d. h. um einen Komplex aus medialer Formatierung und kultureller Wissensbildung mit anthropologischem Schwerpunkt. Vielmehr werden entlang der Text-Reihen einige frühe Herkunftslinien medialen Denkens lesbar: der vorgängige Status der Vermittlung (Kapitel I), intersubjektive Gleichförmigkeit medialer Erfahrung (Kapitel II), das irritierende Mitwirken des Materiellen (Kapitel III) und die generative Leistung des Medialen (Kapitel IV). Obwohl die vier Hauptteile der Arbeit problemgeschichtlich je verschiedene Themen behandeln (Kontinuität - Utopie - Zeichenarten Symbol/Metapher - Autorschaft), bilden sie eine Einheit in ihrer genealogischen Perspektive auf medientheoretisches Grundwissen.

      Architektur liest Literatur
    • Literarische Hochkomik in der Moderne

      Theorie und Interpretationen

      • 240pages
      • 9 heures de lecture

      Komisches in Kunst und Lebenswelt ist nicht länger Randthema, sondern ein exemplarisches Feld der Kulturgeschichte und Medienwissenschaft. Dagegen schlägt diese Studie ein neues theoretisches Modell vor. Sie entwickelt eine allgemeine Formel, aus der sich historisch die spezielle Komik der literarischen Moderne ableiten lässt - jenseits des Karnevalesken. Auf welche Weise Literatur modern-komisch sein kann, zeigen paradigmatische Interpretationen der Texte von Kleist und Büchner, Kafka und Bernhard. Die Reihe wird fortgeführt im Kapitel 'Komik und Avantgarde', das u. a. absurdes Theater, Nonsens-Lyrik, experimentelle Poesie sowie filmische Genre-Parodien behandelt. Daneben bietet das Buch eine systematische Einführung in die Komiktheorie.

      Literarische Hochkomik in der Moderne
    • Dass Michel Foucaults Archäologie des Wissens die Theorie einer anwendbaren Methode zu bieten hat, ist oft bezweifelt worden. Diese Studie bestimmt die 'strategische Verteilung' von Aussagen als das primäre methodische Prinzip, mit dem sich eine diskursive Formation beschreiben lässt - so auch das ethisch-ästhetische Wissen über Literatur seit 1800. Zur Darstellung dieser speziellen Anordnung dient ein Modell aus vier Figuren: 'Die Fülle des Sagbaren', 'Spiel und freigestellte Moralität', 'Das Geltende ist nicht das Gute', 'Freiheit und Humanität'. Historisch werden die Transformationen des 20. Jahrhunderts analysiert, am Beispiel von Literaturtheorie und -politik der NS-Zeit sowie der DDR. Theoretisch steht das Modell zugleich für eine neue, von Foucault hergeleitete Antwort auf die Frage 'Was ist Literatur?'.

      Das Verhältnis ethischer und ästhetischer Rede über Literatur