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Eva Pankok

    Mein Leben
    Otto Pankok, Sinti-Porträts 1931 bis 1949
    • Otto Pankok, Sinti-Porträts 1931 bis 1949

      • 288pages
      • 11 heures de lecture

      Es gibt keinen anderen deutschen Künstler, in dessen Werk sich der nationalsozialistische Völkermord an den Sinti und Roma so unmittelbar widerspiegelt wie bei Otto Pankok. [...] In den Kohlebildern, die Pankok am Vorabend des »Dritten Reiches« im Düsseldorfer Heinefeld schuf, blicken uns Menschen entgegen, deren Spuren sich in den nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslagern verlieren. [...] Pankoks nach dem Krieg entstandene Darstellungen von Düsseldorfer Sinti, die den Nazi-Terror überlebt hatten, gehören bis heute zu den bedeutendsten Beiträgen künstlerischer Auseinandersetzung mit dem Holocaust an unserer Minderheit. Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma

      Otto Pankok, Sinti-Porträts 1931 bis 1949
    • Mein Leben

      • 159pages
      • 6 heures de lecture

      „Die Farben überlasse ich dir“, hatte Otto Pankok, der große deutsche Meister der Schwarz-Weiß-Kunst im 20. Jahrhundert, gesagt. Eva Pankok malte oft zusammen mit ihrem Vater. „Ich möchte die Welt darstellen in ihrer Schönheit, wissend aber auch, dass sie in Gefahr ist.“ Menschlichkeit und Kunst kannte sie seit frühen Kindertagen. Während der NS-Zeit erlebte sie Repressalien und Verfolgungen. Die Werke ihres Vaters galten als „Entartete Kunst“, er erhielt ebenso wie ihre Mutter, die Journalistin Hulda Pankok, Berufsverbot. Vergeblich versuchte die Familie, in die Schweiz zu emigrieren. Ihr Weg führte sie ins Emsland und dann in die Eifel. Nach dem Krieg machte Eva gemeinsam mit ihrem Vater Ferien in der Provence, wohin sie später regelmäßig zurückkehrte, „begeistert vom herrlichen Licht“. Dort entstand ein Großteil ihres künstlerischen Werkes, das sich durch Farbenfreude und Optimismus auszeichnet. Bald achtzigjährig, schrieb sie ihr bewegtes Leben auf. Es ist reich an heiteren Seiten.

      Mein Leben