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Ulrike Mattke

    1 janvier 1957
    Integration von Kindern mit Behinderung in der Landeshauptstadt Hannover
    Sexuell traumatisierte Menschen mit geistiger Behinderung
    Menschen mit geistiger Behinderung im Rollentausch verstehen
    • Sexualität behinderter Menschen war bis vor wenigen Jahrzehnten in den Einrichtungen der Behindertenhilfe kein oder besser: ein Tabuthema. Die Kehrseite dieser Verdrängung: Vor allem geistig behinderte Frauen sind zwei- bis dreimal häufiger Opfer sexueller Gewalt als der weibliche Bevölkerungsdurchschnitt; jede zweite geistig behinderte Frau berichtet über sexuellen Missbrauch in Kindheit und Jugend. Der Band wird für dieses hochaktuelle Thema der Behindertenhilfe und -pädagogik weitgehend Neuland betreten. Präsentiert werden die aktuellen Forschungsergebnisse zum Thema des sexuellen Missbrauchs und der sexuellen Gewalt gegenüber Menschen mit Behinderungen. Der zweite Teil beleuchtet dann innovative Projekte der Prävention und Konzepte zur therapeutischen und heilpädagogischen Begleitung von geistig behinderten Opfern sexueller Gewalt.

      Sexuell traumatisierte Menschen mit geistiger Behinderung
    • Der vorliegende Forschungsbericht beinhaltet eine Analyse der Elementarerziehung von Kindern mit Behinderung in der Landeshauptstadt Hannover. Dazu wurden die Erfahrungen von Eltern und pädagogischen Fachkräften erhoben. Die Ergebnisse der Befragung dienen der Evaluation des Regionalkonzepts der Landeshauptstadt Hannover aus dem Jahre 1993, einem Plan zur Regelung der gemeinsamen Erziehung behinderter und nicht behinderter Kinder. Der Vergleich der Erfahrungen in integrativen und in heilpädagogischen Formen der Elementarerziehung zeigt ein hohes fachliches Niveau der Erziehung und Förderung behinderter Kinder, ebenso strukturelle Erleichterungen für Eltern und Familien in integrativen Einrichtungen. Die Ergebnisse der Untersuchung haben sowohl für die Region Hannover als auch in Niedersachsen und der Bundesrepublik insgesamt eine große Bedeutung hinsichtlich des Bemühens um Integration von behinderten Kindern. Sie zeigen, dass die Zufriedenheit von Eltern, deren Kinder integrative Einrichtungen besuchen, aufgrund eine guten sozialen Eingebundenheit der gesamten Familie besonders hoch ist. Sowohl Eltern als auch pädagogische Fachkräfte wünschen sich einen Ausbau an integrativen Kindertagesstätten. Unter Mitarbeit von Markus Allwang, Carina Dohmen, Stefanie Dressler, Regina Hänel, Christina Pelzer, Nicole Peschke, Jan Ring, Britta Sievers

      Integration von Kindern mit Behinderung in der Landeshauptstadt Hannover