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Heinz Messmer

    Fallwissen
    Sprechen und Können - Sprache als Werkzeug im Feld der Sozialen Arbeit und Gesundheit
    Wissen wie es gemacht wird
    Unrechtsaufarbeitung im Täter-Opfer-Ausgleich
    Der soziale Konflikt
    Sozialpädagogische Familienbegleitung
    • Sozialpädagogische Familienbegleitung

      Ausgangsbedingungen – Praxis – Wirkungen

      Die Sozialpädagogische Familienbegleitung (SPF) ist eine Form der aufsuchenden sozialpädagogischen Familienarbeit und Gegenstand der vorliegenden Studie. Wie wird die SPF angeboten, wie wird sie umgesetzt und von Betroffenen erlebt? Wie werden Kinder miteinbezogen und welche Rolle spielen dabei die Netzwerkressourcen der Eltern? Welche Wirkungen werden mit ihr erzeugt und wovon hängen diese Wirkungen ab? Diese Fragen sind Gegenstand umfassender empirischer Analysen mit dem Ziel, zentrale Wirkungen und Wirkfaktoren von SPF zu identifizieren.

      Sozialpädagogische Familienbegleitung
    • Der soziale Konflikt

      Kommunikative Emergenz und systemische Reproduktion

      • 340pages
      • 12 heures de lecture

      Die Reihe präsentiert Beiträge der qualitativen Sozialforschung, die empirisch anspruchsvolle Untersuchungen mit einem Interesse an soziologischer Theorie verbinden. Sie versammelt originelle Beiträge zur Wissenssoziologie, zur Interaktions- und Organisationsanalyse und zur Sprach- und Kultursoziologie, in denen sich weltoffenes Forschen, methodische Reflektion und analytische Arbeit wechselseitig verschränken.

      Der soziale Konflikt
    • Wissen wie es gemacht wird

      Funktion und Pragmatik im Wissensgebrauch Sozialer Arbeit

      Auf welches Wissen stützt sich die Praxis Sozialer Arbeit? In welchen Situationen wird welches Wissen von wem (gegenüber wem) expliziert? Mit welchen Absichten? Mit welchen Folgen? Was lässt sich daran erkennen und daraus schließen? Dieses Buch beleuchtet den Wissensgebrauch Sozialer Arbeit aus Sicht der ethnomethodologischen Konversationsanalyse. Gestützt auf einen umfangreichen Datenkorpus von Hilfeplangesprächen zeigt Heinz Messmer, wie Professionelle in der direkten Interaktion mit Betroffenen (Kindern, Heranwachsenden und Eltern) Wissen generieren, wie dieses Wissen im Gespräch prozessiert, wie und mit welchen Absichten es gültig gemacht wird und welche Schlüsse sich daraus ergeben.

      Wissen wie es gemacht wird
    • Die Beiträge in diesem Buch analysieren Sprache im Rahmen des professionellen Handelns der Sozialen Arbeit und der Gesundheit. Die Autorinnen und Autoren machen auf die vielschichtige Komplexität und Subtilität sprachlicher Praktiken aufmerksam und ermitteln, in welcher Beziehung Kommunikation zum professionellen Können steht. Sie nehmen konkrete Handlungssequenzen in den Blick, um das Können von Professionellen zu untersuchen und beschreiben Sprache als wesentliches Instrument institutioneller Aktivitäten und damit als Werkzeug der Professionalität. Denn Sprache ist mehr als nur ein Instrument zur ex post Dokumentation eines Falls, sie ist zugleich auch Ausdruck der zwischenmenschlichen Beziehung und der Individualität der Personen, die hinter dem Fall stehen.

      Sprechen und Können - Sprache als Werkzeug im Feld der Sozialen Arbeit und Gesundheit
    • Fallwissen

      Wissensgebrauch in Praxiskontexten der Sozialen Arbeit

      Personen werden in der Sozialen Arbeit als Fälle beschrieben und klassifiziert. Doch auf welches Wissen sollen sich Fachpersonen der Sozialen Arbeit beziehen, wenn über die Definition und die Bearbeitung eines Falls und damit über eine Person entschieden wird? Die AutorInnen beschäftigen sich mit der Frage, wie Wissen in verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit erzeugt, prozesshaft gestaltet und nutzbar gemacht wird und welche Folgen sich für die Praxis daraus ergeben.

      Fallwissen
    • Angesichts steigender Kostenentwicklungen hat der Gesetzgeber den Prozess der Leistungserbringung in der Kinder- und Jugendhilfe zum 1.1.1999 auf grundsätzliche Weise neu geregelt. Analog zu den Pflegesatzvereinbarungen im Krankheits- und sozialen Dienstleistungsbereich soll damit die Transparenz der Leistungserbringung erhöht, die Qualität erzieherischer Maßnahmen verbessert und der gegenwärtige Kostenanstieg abgebremst werden. Damit wird ein breites Leistungssegment in der Kinder- und Jugendhilfe einem komplexen Veränderungsprozess unterzogen, der die sozialpädagogische Hilfepraxis vor grundlegend neue Herausforderungen stellt. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen nimmt diese Studie die Folgen der gesetzlichen Neuregelungen erstmals empirisch und analytisch genauer in den Blick. Neben einer detaillierten Darstellung und Erörterung der Befunde werden auch Ursachenzusammenhänge in einem breiter angelegten steuerungstheoretischen Erklärungsmodell diskutiert.

      Jugendhilfe zwischen Qualität und Kosteneffizienz