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Bert Heinrichs

    Forschung am Menschen
    Prädiktive Gentests
    Metaethik
    G.E. Moore zur Einführung
    Künstliche Intelligenz
    • Philosophie ist der Versuch, durch überzeugendes und durchsichtiges Argumentieren bestimmte Fragen zu lösen. Philosophische Grundthemen sind Fragen nach dem Verständnis der Welt im Ganzen und unserer Stellung in ihr. Diese Fragen können prinzipiell nur kontrovers beantwortet werden. Die Reihe Grundthemen Philosophie möchte der Diskussion solcher philosophischen Grundthemen einen Ort geben. Anstelle einer umfassenden einführenden Darstellung werden in den einzelnen Bänden in Auseinandersetzung mit ausgewählten historischen Positionen die jeweiligen Probleme analysiert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Dabei setzt der Verfasser/die Verfasserin eigene Akzente und bezieht Stellung, so dass sich nicht bloß ein Blick auf die Geschichte der Philosophie, sondern zugleich auch ein systematischer Beitrag zur Problemdiskussion ergibt. Zur Zeit sind weitere Bände zu den Themen Beziehungen, Kultur, Wissenschaft und Moralbegründung geplant. Die Bände der Reihe richten sich gleichermaßen an Studierende der Philosophie und anderer Fächer sowie an professionelle Philosophen. Außerdem wendet sich die Reihe an alle, die an Grundthemen der Philosophie interessiert sind.

      Künstliche Intelligenz
    • Metaethik

      Klassische Texte

      »Du sollst nicht lügen!« – Moralische Sätze bereiten uns im Alltag in der Regel keinerlei Probleme. Bei näherer Betrachtung werfen sie aber vielfältige Fragen auf, mit denen sich die philosophische Disziplin der Metaethik seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts befasst. Handelt es sich um wahrheitsfähige Sätze oder müssen sie als rein subjektive Gefühlsäußerungen interpretiert werden? Gibt es moralische Tatsachen, auf die in solchen Sätzen Bezug genommen wird und, falls ja, wie sind sie beschaffen? Der vorliegende Band versammelt zentrale Texte der Metaethik, unter anderen von George Edward Moore, Richard Hare, John Leslie Mackie, Bernard Williams und John McDowell. Er zeichnet die semantischen, erkenntnistheoretischen, ontologischen und motivationstheoretischen Debatten der vergangenen Jahrzehnte nach und gibt einen Einblick in aktuelle Kontroversen.

      Metaethik
    • Forschung am Menschen

      Elemente einer ethischen Theorie biomedizinischer Humanexperimente

      • 381pages
      • 14 heures de lecture

      Das Buch behandelt die Frage, unter welchen Bedingungen es als ethisch vertretbar gelten kann, Menschen im Rahmen biomedizinischer Experimente als Probanden zu verwenden. Der Gang der Untersuchung beginnt mit einer historisch-kritischen Problemexposition. Anschließend werden im Rahmen einer fundamentalethischen Überlegung der Principlism von Beauchamp und Childress sowie die daran geäußerten Kritikpunkte rekonstruiert, um auf dieser Grundlage eine Erweiterung bzw. Umdeutung des Principlism vorzuschlagen. Sodann wird der Handlungsbereich „biomedizinische Forschung“ einer strukturellen Analyse unterzogen, die in eine Typologie biomedizinischer Humanexperimente in praktischer Absicht mündet. Schließlich werden die fundamentalethischen Überlegungen mit den Resultaten der Strukturanalyse des Handlungsbereichs „biomedizinische Forschung“ zusammengeführt. Den Abschluss der Untersuchung bildet der Versuch, die entwickelte kritisch-systematische Forschungsethik im Hinblick auf drei nach wie vor kontrovers diskutierte Problemkomplexe – Forschung mit Minderjährigen, randomisierte klinische Studien sowie die Forschung in Entwicklungsländern – auszuwerten. Ein kurzer Ausblick benennt schließlich Probleme, deren weitere ethische Untersuchung besonders dringlich erscheint und die daher zum Gegenstand zukünftiger Untersuchungen gemacht werden sollten.

      Forschung am Menschen