Die vorliegende Abhandlung hat das Münzwesen zum Gegenstand, wie es sich im vorhellenistischen Ägypten darstellt. Zunächst werden die Münzhorte aus dem 5. und 4. Jh. v. Chr. betrachtet, welche sich nahezu ausnahmslos aus griechischen Münzen zusammensetzen. In der Folge richtet sich der Blick auf die verschiedenen Nachahmungen athenischer Tetradrachmen aus dem 4. Jh. v. Chr. Das Werk schließt mit Betrachtungen über die mögliche Verwendung griechischer Münzen und deren Nachbildungen als Währungseinheit in Ägypten und deren Entwicklung.
Steve Pasek Livres






Das vorliegende Werk beschäftigt sich mit den Erkenntnissen, welche zu den Notaren und Schreibern in Hawara überliefert sind. Hierbei stellen die unterschiedlichen Berufsbezeichnungen und die damit verbundenen Tätigkeitsbereiche den Ausgangspunkt der Betrachtungen dar. Weiterhin wird ein Blick auf die familiären Zusammenhänge und den gesellschaftlichen Status der Schreiber geworfen. Zudem werden die Onomastik und Lehrer-Schülerverhältnisse thematisiert.
Die vorliegende wissenschaftliche Monographie hat die Griechen zum Gegenstande, welche es im 7. und 6. Jh. v. Chr. nach Ägypten verschlagen hat. Der Fokus liegt hierbei auf den Söldnern und Händlern, welche sich über einen mehr oder minder längeren Zeitraum in Ägypten aufgehalten haben. Hierbei werden nicht nur die jeweiligen Tätigkeiten dieser Personengruppen, sondern auch ihre Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten des Gastlandes beleuchtet.
Pharao Amyrtaios und die Mittelmeerwelt
Die Beziehungen zwischen Ägypten, den Griechen und dem Achaimenidenreich im ausgehenden 5. und beginnenden 4. Jh. v. Chr.
Die vorliegende Abhandlung beschäftigt sich mit den Außenbeziehungen Ägyptens unter Pharao Amyrtaios. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf den Beziehungen zu den Hellenen. Zunächst werden jedoch die Hellenen aus Ägypten betrachtet, welche als Mittelsmänner fungiert haben werden. Daran schließen sich die bilateralen Kontakte zu den Hellenen im Allgemeinen, den Athenern, Lakedaimoniern, Ioniern, Aiolern, Kretern, Rhodiern und Kyprern an. Weiterhin sind die Beziehungen zur benachbarten Kyrenaika Gegenstand. Auf einer zweiten Ebene wird das Verhältnis zwischen Amyrtaios und dem Achaimenidenreiche beleuchtet, aus dessen Abhängigkeit sich Ägypten gerade erst befreit hatte.
Die vorliegende Abhandlung hat die Immobilien zum Gegenstande, welche zum Besitzstande der Gottessiegler und Balsamierer zu Hawara gehörten. In erster Linie werden die Wohnhäuser in ihrer Beschaffenheit und die Wohnbereiche, welche in den Siedlungen Hawara, Illahun und Ptolemais Euergetis lagen, betrachtet. Weiterhin erfolgt eine Beschäftigung mit den Grabstätten und ihr Umfeld in der Nekropole zu Hawara.
Die vorliegende Veröffentlichung beschäftigt sich mit griechischen und kyprischen Ritzinschriften, welche an den Wänden des Totentempels Sethos II. zu Abydos angebracht worden sind. Sie rühren von hellenischen Söldnern her, welche sich im ausgehenden 5. und beginnenden 4. Jh. v. Chr. im Dienste von Pharao Amyrtaios verdingt haben. Diese Gruppe setzt sich aus in Ägypten geborenen Hellenen sowie Kyprern, Kretern, Aiolern und vermutlich Athenern zusammen.
Bellum civile inter principes
Der Bürgerkrieg zwischen Septimius Severus und Pescennius Niger (193/194 n. Chr.)
- 435pages
- 16 heures de lecture
Das vorliegende Werk setzt sich mit den Entwicklungen auseinander, welche sich an die Beseitigung des Didius Iulianus anschlossen. Die Senatoren zu Rom sollten den siegreichen Septimius Severus zum neuen Kaiser bestimmen. Die Existenz zweier weiterer Thronprätendenten, Pescennius Niger und Clodius Albinus, machte Verhandlungen naheliegend. Clodius Albinus erklärte sich dazu bereit, den angebotenen Rang eines Caesars anzunehmen. Der folgende Bürgerkrieg zwischen Septimius Severus und Pescennius Niger sollte mit einer Niederlage der severischen Truppen vor Perinthos einsetzen. Das Angebot einer gleichberechtigten Samtherrschaft, welches Pescennius Niger unterbreitete, wurde zurückgewiesen. Septimius Severus ließ seinen Gegner stattdessen vom Senate zum Staatsfeinde erklären und bot ihm zweimal vergeblich ein Exil an. In der Schlacht bei Kyzikos mussten die Truppen des Pescennius Niger eine erste Niederlage hinnehmen. Auch beim nächsten Aufeinandertreffen in Nikaia obsiegten die Einheiten des Septimius Severus. Bei Issos erlitt Pescennius Niger eine endgültige Niederlage und fand nicht lange danach den Tod.
Imperator Caesar Didius Iulianus Augustus
- 452pages
- 16 heures de lecture
Steve Pasek studierte Alte, Mittlere, Neuere und Neueste Geschichte, Ägyptologie, Griechische und Lateinische Philologie, Altorientalistik, Indogermanistik und Katholische Theologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Er erwarb zunächst den akademischen Grad eines Magister Artium in Alter Geschichte, Ägyptologie und Griechischer Philologie. Anschließend wurde er zum Doktor der Philosophie im Fach Ägyptologie promoviert. An der Philipps-Universität Marburg erfolgte die Promotion im Fach Alte Geschichte.
Coniuratio ad principem occidendum faciendumque
Der erfolgreiche Staatsstreich gegen Commodus und die Regentschaft des Helvius Pertinax (192/193 n. Chr.)
- 444pages
- 16 heures de lecture
Die vorliegende Studie nimmt die Ereignisse und Entwicklungen in den Blick, welche sich unmittelbar vor und im Gefolge der Beseitigung des Commodus ereigneten. Gegenstand ist zu Beginn die Verschwörung, welche das Ableben des bisherigen Herrschers und die Thronbesteigung des Helvius Pertinax in die Wege geleitet hat. In der Untersuchung wird weiterhin die kurze Regentschaft des neuen Kaisers betrachtet. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf den unterschiedlichen Maßnahmen dieser Regierung. Fernerhin sind die Haltungen der verschiedenen maßgeblichen Gruppierungen in Rom zu seiner Regentschaft das Thema. Eine eingehende Betrachtung haben die Widerstände gegen Helvius Pertinax und sein letztendliches Scheitern, welches in seiner Ermordung durch Prätorianer gipfelte, erfahren.
Die wirtschaftlichen Grundlagen der Gottessiegler und Balsamierer zu Hawara
- 235pages
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Die vorliegende Studie hat die Gottessiegler und Balsamierer aus Hawara und ihre wirtschaftlichen Hintergründe zum Gegenstand. Die umfangreichen, in demotisch und griechisch abgefassten Urkundenarchive aus dem Umfelde dieser Nekropolenbediensteten stellen die Grundlage für diese Untersuchung dar. In diesem Zusammenhang steht der eigentliche Tätigkeitsbereich dieser Männer im Vordergrund. Hier sind vor allem die Lebensunterhalte der Gottessiegler und Balsamierer und deren Einkünfte anzusprechen. Hinzu treten Erkenntnisse über Anteile in bestimmten Nekropolen des Fajum und Informationen hinsichtlich der Bezahlung für die Behandlung von Mumien. Die Besitztümer dieser Individuen waren durch immobiles und mobiles Eigentum geprägt. Dieses Eigentum wurde durch lebende Wesen erweitert. Die Einkommensgrundlage konnte durch verschiedene Lebensunterhalte an Tempeln und Liturgien anderer Nekropolenbediensteten eine Erweiterung erfahren. Im vorliegenden Kontext werden wir über unterschiedliche Geldsummen unterrichtet, etwa im Falle von in Aussicht genommenen Strafsummen. Die ökonomische Potenz offenbart sich auch anhand Darlehen und den hierbei involvierten Geldmitteln. Es treten auch fernerhin zahlreiche konkrete Naturalienwerte hervor.