Plus d’un million de livres disponibles en un clic !
Bookbot

Christine Heil

    Normalitätsverschiebungen
    Shift
    Kreative Störfälle
    Forsch Forscher am Forschen
    Beobachten, verschieben, provozieren. Feldzugänge in Ethnografie, Kunst und Schule
    How to open space?
    • How to open space?

      Ästhetische Forschung in kollektiven Denkräumen

      Wie könnte eine Bedienungsanleitung zum Planen und Realisieren eines partizipativen Tagungsformates aussehen? Die vorliegende Dokumentation How to open space möchte zur Eigeninitiative anstiften und die Erwartung wecken, dass ein Open Space eine echt gute Sache ist, wenn man Expert*innen zu einem gemeinsamen Thema, beispielsweise der Ästhetischen Forschung, miteinander ins Gespräch bringen will. Zielgruppe dieser Publikation sind alle, die an offenen Tagungsformaten oder an Ästhetischer Forschung interessiert sind. Das Heft dokumentiert eine reale Open Space-Veranstaltung und gibt Hinweise für das praktische Wissen darüber, wie viele Menschen gleichzeitig zu einem bestimmten Themenfeld arbeiten und denken können und wie sich Ästhetische Forschung in schulisch kulturellen Räumen realisiert. Mit Beiträgen von Irina Barca, Havva Dedeoglu, Melanie Gösling, Birgit Günster, Christine Heil, Sarah Herold, Birgit Huebner, Fatema Nawaz K., Alessa Nitsch, Ina Scheffler, Gunda Schenk, Angelika Schulz, Inga Simon, Sabine Sutter, Nina Tadje, Bernadette Trewin, Barbara von Renteln, Helmut Wenderoth, Gisela Wibbing.

      How to open space?
    • Forsch - forscher - am forschen - unter diesem Motto luden die Herausgeberinnen im Rahmen des Kunstpädagogischen Salons #10 - an der Universität Duisburg-Essen - zu einem Pecha Kucha Abend ein: Studierende stellen Ihre Forschungsprojekte vor, die im Fach Kunstdidaktik in Seminaren, Modulprüfungen und Abschlussarbeiten der Bachelor und Master Lehramtsstudiengänge Kunst entstanden sind. Die Studien umfassen Methoden der qualitativen Sozialforschung in Kombination mit künstlerischen Praxen, insbesondere ethnografische Feldforschungen mit teilnehmender Beobachtung sowie Verfahren der Bildrekonstruktion fotografischer Dokumentationen von ästhetischer Praxis in Peer-Kulturen und Schule. Anstatt im Archiv verwahrt zu werden, konnte den Projektideen der Studierenden eine Bühne geboten werden. Mit dem vorliegenden Heft wird die Vielfalt der Vorträge und die Besonderheiten der einzelnen Fragestellungen und Perspektiven der Studienprojekte über den Pecha Kucha-Abend hinaus dokumentiert. Umgekehrt bietet das Heft Studierenden, die nach einer eigenen Projektidee suchen, Anregung oder fordert Lehrer_innen auf, Rückmeldungen für Forschungsanlässe aus ihrem Unterrichtsalltag heraus an die Hochschule zu geben. (Quelle: Verlagswebseite)

      Forsch Forscher am Forschen
    • Mit kreativen Störfällen sind Ereignisse gemeint, die in künstlerischen, ästhetischen oder medienpraktischen Kontexten stattfinden und den herrschenden Regeln oder Erwartungen nicht entsprechen. Diese Störfälle bieten oft die Chance, unerwartete Ideen, Lösungswege oder neue Sichtweisen zu entdecken. Ausgangspunkt sind alltägliche Dinge, Konsum, Kunst, Medien und urbaner Raum. Das Buch richtet sich an Fachleute der Kunstpädagogik und Kunstvermittlung, einschließlich Lehrpersonen, Kunstvermittler/-innen und Studierende. Es entwickelt alternative Unterrichts- und Vermittlungsmodelle und ermutigt die Leser/-innen, die Inhalte auf ihre eigene Praxis zu beziehen und weiterzuentwickeln. Dabei sollen die entstehenden Risiken im Schulalltag oder in der Vermittlungsarbeit produktiv genutzt werden. Die Kapitel behandeln verschiedene Aspekte, wie die Begegnung mit Kunst, ästhetische Befragungen alltäglicher Dinge, den Einfluss des Supermarkts auf die Kunstpädagogik und die Verknüpfung von Kunstpädagogik mit sexueller Bildung. Zudem werden technische Defekte und mediale Störungen in Vermittlungsprozessen thematisiert. Abschließend wird die Frage aufgeworfen, wer Räume definiert und wie Störungen im Stadtraum erinnert und artikuliert werden können.

      Kreative Störfälle
    • Partizipation ist eine Herausforderung. Partizipation betrifft gegenwärtig brisante gesellschaftliche Fragen, neue Formen der Kommunikation, der Medienkultur, aktuelle Forderungen der Pädagogik und Handlungsweisen in der zeitgenössischen Kunst. Partizipation verschiebt disziplinäre Zuständigkeiten, Zugehörigkeiten und Gestaltungsprinzipien. Shift – Wandel, Wechsel, Verschiebung, Verlagerung, Veränderung – ist das erste Buch der Reihe Kunst Pädagogik Partizipation betitelt, die den Gesamtprozess des Buko12, Bundeskongress der Kunstpädagogik 2010 - 2012, dokumentiert. #Globalisierung #Medienkulturen #aktuelle Kunst sind drei wichtige empirische Felder, an und in denen dieser Shift als tiefgreifend struktureller Veränderungsprozess nachvollziehbar wird. Der Wandel von Rahmenbedingungen für die Kunst ebenso wie für die Pädagogik hat konkrete Folgen für die Entstehungsbedingungen von Praxis und Theorie im Feld der Kunstpädagogik. Über 90 Autor/-innen, die an den verschiedenen Stationen des Buko12 partizipiert haben, tragen zu diesem Buch mit Formen, Themen und Fragen bei. Dabei zeichnet sich ein aktuelles Bild von Zustand und Zukunft der Kunstpädagogik im deutschsprachigen Raum.

      Shift
    • Kartierende Auseinandersetzung mit aktueller Kunst

      Reflexionsräume und Handlungsfelder zur Erfindung und Erforschung von Vermittlungssituationen

      Vor dem Hintergrund der eigenen Lehrpraxis und der künstlerischen Praxis der Autorin richtet sich das Forschungsinteresse der vorliegenden Studie auf die Frage nach der Aktualität von Kunstunterricht und nach innovativen Formen der Kunstvermittlung: Wie erhält aktuelle Kunst Einzug in den Kunstunterricht an der Schule, wie beeinflusst und verändert sie Vermittlungssituationen im Museum? Ziel der Studie ist die Erforschung von Kartierungsprozessen in der aktuellen Kunst sowie in der Ethnografie und der qualitativen Forschung. Ausgangspunkt des Forschungsprojektes sind Erfahrungen von Lehramtsstudierenden mit der künstlerischen Kartierung als einer besonderen Form der Vermittlungspraxis. Zugleich werden Verfahren der Kartierung als wissenschaftliche und künstlerische Forschungsmethode in der Untersuchung dieser Praxisprozesse eingesetzt. So stellt das Buch – neben Impulsen für einen zeitgemäßen Kunstunterricht – Ansätze für eine innovative empirische Unterrichts- und Vermittlungsforschung vor.

      Kartierende Auseinandersetzung mit aktueller Kunst