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Gudrun Blankenburg

    Auswanderung aus Mühlhausen, Thür. nach Livland, Kurland (dem heutigen Lettland) 1
    Auswanderung aus Mühlhausen, Thür. nach Livland, Kurland (dem heutigen Lettland) 3
    Auswanderung aus Mühlhausen, Thür. nach Livland, Kurland (dem heutigen Lettland) 4
    Jeanne d' Arc der Hauptstadt. Roman. Nachw. v. Cornelia Staudacher
    Das Bayerische Viertel in Berlin-Schöneberg
    Auswanderung aus Mühlhausen, Thür. nach Livland, Kurland (dem heutigen Lettland)
    • Autoren: Gudrun und Hans-Joachim Blankenburg, 248 Seiten, Festeinband, 35 Abbildungen. 3. bearbeitete und erweiterte Auflage 2017. Georg Christoph Demme, geboren am 18.08.1750, war der Sohn des angesehenen Bürgers und Metzgermeisters Johann Christoph Demme in Mühlhausen/Thüringen. Um 1776 wanderte er als 26-jähriger Fleischermeister nach Libau/Kurland aus. Sein jüngerer Bruder Johann Christian Demme, geboren am 28.05.1759, folgte ihm etwa 1784 ebenfalls als Fleischermeister. Die Gründe für ihre Auswanderung nach Libau sind aus den Unterlagen nicht ersichtlich, und es gibt keine Nachweise über vorherige Mühlhäuser Fleischer in Libau. Möglicherweise reisten sie über Libau nach Kurland ein und erhielten dort die Genehmigung zur Berufsausübung. Ähnliches könnte für den Musiker Friedrich Gottfried Werner gelten. Der Band enthält zudem Zeitzeugenberichte über die Umsiedlung der Familien Karl Hans Nikolai Demme aus Riga und John Baron Girard de Soucanton aus Tallinn im IV. Quartal 1939 sowie Konstantin Kronberg aus Libau im April 1941. Außerdem werden Ahnenfolgen der Familien von Hetling, Baron Girard de Soucanton und Freiherr von Ungern-Sternberg aus Estland präsentiert, die zum Verwandtenkreis der Demmes in Lettland gehören.

      Auswanderung aus Mühlhausen, Thür. nach Livland, Kurland (dem heutigen Lettland)
    • Das Bayerische Viertel in Schöneberg, um 1900 von Georg Haberland als großbürgerlicher Wohnort konzipiert, war Schauplatz für das Who is Who der 1920er Jahre. Dem Geist der gelebten Weimarer Republik folgte der Ungeist der Nazis mit verheerenden Spuren. Als Vademecum zeigt das Buch die Entstehungsgeschichte des Stadtteils auf, nimmt uns an die Hand zu den ehemaligen Wohnungen von Albert Einstein, Gottfried Benn, Erich Fromm u. v. a. und führt uns zu den außergewöhnlichen Erinnerungsdenkmälern, die das Bayerische Viertel heute auszeichnen als exemplarischen Erinnerungsort an die ehemaligen jüdischen Nachbarn. Im November 2010 in Erstauflage erschienen, liegt nun die 4., überarbeitete Auflage vor.

      Das Bayerische Viertel in Berlin-Schöneberg
    • Victor Kliesow, ein eleganter Politiker, will den Umzug des Bundestages nach Berlin verhindern. Doch die Liebe zu Lily, einer engagierten Studentin, bringt ihn ins Chaos. Ein komödiantischer Roman über eine chaotische Berlinerin und die Ängste eines Bonner Abgeordneten.

      Jeanne d' Arc der Hauptstadt. Roman. Nachw. v. Cornelia Staudacher
    • Autoren: Gudrun und Hans-Joachim Blankenburg, 228 Seiten, Festeinband, 27 Abbildungen. Genealogische Studien Teil 4 – Etzel * 1597 und 1756 Götze * 1634 Helmboldt * 1719 Peissel * 1705 und 1724 Stechmesser 1801 Über das Buch: Dieser 4. Teil der Genealogischen Studien der Auswanderer nach Livland/Kurland beinhaltet 68 Handwerker aus Mühlhausen/ Thüringen und 9 weitere Handwerker aus Städten, die heute zum Territorium des Freistaates Thüringen gehören. Ein Teil heiratete nachweislich in der Wahlheimat und gründete dort Familien. 14 männliche Jugendliche aus Mühlhausen im Alter von 14 bis 16 Jahren reisten zwischen 1737 und 1767 zur Metzgerlehre (vereinzelt zur Lohgerberlehre) nach Livland. In den Trau- und Sterbebüchern Livlands sind sie nicht dokumentiert. Nur wenige sind später in Mühlhausen wieder nachweisbar. Von den meisten dieser jugendlichen Auswanderer verliert sich die Spur, vermutlich auf Grund der Wanderbewegung der Gesellen.

      Auswanderung aus Mühlhausen, Thür. nach Livland, Kurland (dem heutigen Lettland) 4
    • Autoren: Gudrun und Hans-Joachim Blankenburg, 230 Seiten, Festeinband, 30 Abbildungen. In diesem genealogischen Werk werden Auswanderer aus Mühlhausen/Thüringen und deren Nachkommen behandelt, die in verschiedenen Berufen zu beachtlichen Stellungen gelangten. Beispiele sind Johann Conrad Beyrodt, ein Knochenhauermeister und Ratsherr in Lemsal, sowie Johann Christian Rinneberg, ein Fleischermeister und Amts-Ältermann in Riga. Paul Adolph Vockrodt, der mit seinem Zwillingsbruder nach Riga auswanderte, kehrte später nach Mühlhausen zurück und leistete Dolmetscherdienste. Hugo Alexander Vockrodt, Enkel eines Auswanderers, wurde Kaufmann und Seniorchef in einer bedeutenden Firma in Riga. Das Buch gliedert sich in mehrere Abschnitte, beginnend mit einer Einleitung zur beruflichen Entwicklung der Auswanderer. Es folgen detaillierte genealogische Studien zu den Familien Rinckleb, Beyerodt, Rinneberg und Vockrodt, die verschiedene Generationen und deren Verbindungen untersuchen. Die Genealogie der Rinckleb-Familie umfasst Personen wie Johan Philip und Christophorus Rinckleb, während die Beyerodt-Linie von Johannes Christophory bis Christian Gottfried reicht. Die Rinneberg- und Vockrodt-Familien werden ebenfalls ausführlich behandelt, wobei die Entwicklung und die Verbindungen zu den Mühlhäuser Auswanderern dokumentiert werden. Ein Literaturverzeichnis und ein Anhang runden das Werk ab.

      Auswanderung aus Mühlhausen, Thür. nach Livland, Kurland (dem heutigen Lettland) 3
    • Autoren: Gudrun und Hans-Joachim Blankenburg, 228 Seiten, Festeinband, 32 Abbildungen. Diese genealogische Studie verfolgt die Geschichte der Kleberg-Familie, die zwischen 1715 und 1889 von Mühlhausen/Thüringen nach Riga und Mitau (heute Jelgava) auswanderte. Alle Klebergs waren Fleischer und gründeten in ihrer neuen Heimat Familien. Die Studie dokumentiert über mehrere Generationen den Werdegang dieser Auswanderer. Der Inhalt umfasst eine Einleitung, den geschichtlichen Hintergrund, die berufliche Entwicklung der Auswanderer und deren Nachkommen sowie die Genealogie der Klebergs. Es werden mehrere Generationen detailliert vorgestellt, beginnend mit Benjamin Kleberg (* 1692) und gefolgt von Johann Christian Klebergk (* 1695), Johann Christoph Klebergk (* 1702) und Bernhard Gottfried Klebergk (* 1739). Zudem werden weitere verwandte Klebergs, die nicht direkt den Mühlhäuser Auswanderern zugeordnet werden konnten, behandelt. Zusätzlich enthält das Buch Anhänge, die Informationen zu Stadtältermännern und Dockmännern in Riga sowie zur Compagnie der Schwarzen Häupter von 1728 bis 1844 bieten. Eine Unterschriftsliste und eine Gebührenliste runden die Studie ab und liefern wertvolle Informationen für Interessierte an genealogischen Forschungen.

      Auswanderung aus Mühlhausen, Thür. nach Livland, Kurland (dem heutigen Lettland) 1