Simon Weber Livres






Einführung in die antike Philosophie
- 256pages
- 9 heures de lecture
Dieses Lehrbuch bietet eine anschauliche Einführung in die Philosophie der Antike, von den Vorsokratikern bis zur Schließung der Platonischen Akademie. Es behandelt zentrale Begriffe, Positionen und Argumente sowie bedeutende Meinungen und Kontroversen, um grundlegendes Wissen für das Verständnis antiker Philosophie zu vermitteln.
Platon ist der bedeutendste Philosoph der griechischen Antike. Er fordert uns auf, unser Leben nicht aufgrund von überkommenen Konventionen und Sitten zu führen, sondern unsere Motive und Ziele stets kritisch zu prüfen. Platon spricht sich für die Gleichstellung von Mann und Frau im Staat aus und fordert eine Form von Kommunismus. Zudem weist er als scharfsinniger Kritiker seiner Zeit bereits auf die Gefahren des Populismus in Demokratien hin. Platons Denken besticht durch seine ungeheuerliche Radikalität und hat auch nach über zweitausend Jahren nichts von seiner Faszination verloren.
Herrschaft und Recht bei Aristoteles
- 276pages
- 10 heures de lecture
Nicht wenige Autoren in der politischen Ideengeschichte sind der Überzeugung, dass die Grundpfeiler des modernen Rechts- und Verfassungsdenkens nicht als das Erbe oder die kontinuierliche Weiterentwicklung der aristotelischen Tradition zu betrachten sind, sondern als Neuerungen, die sich gerade dem radikalen Bruch mit ihr verdanken. Die entscheidende Demarkationslinie zwischen antikem und modernem politischem Denken verlaufe dabei entlang der Idee der natürlichen Rechte des Individuums: Erst die politische Philosophie der Neuzeit und die auf ihr fußende Verfassungswirklichkeit verhelfe dem Menschen zu seinen ihm angeborenen und unveräußerlichen Rechten. Die vorliegende Interpretation der aristotelischen Politik zeigt, dass das Kernanliegen der politischen Moderne, die Begründung und Durchsetzung der natürlichen Rechte des Individuums, jedoch als die Fortschreibung und Ausformulierung eines Grundgedankens von Aristoteles' politischer Philosophie begriffen werden sollte, nicht als radikaler Bruch mit ihr.
Gipsmodell und Fotografie im Dienste der Kunstgeschichte
- 111pages
- 4 heures de lecture
Im 19. Jh. gibt es zwei wichtige und sich ergänzende Herangehensweisen an das Thema der Kunstreproduktion: Das Gipsmodell und die Fotografie. In dieser Publikation werden diese beiden Darstellungsarten beleuchtet. Karl Schwerzeks Reproduktion der Giebelfiguren des Parthenon-Tempels in Athen werden ebenso vorgestellt, wie Moriz Schroths Gipswerkstätte im Museum für Kunst und Industrie in Wien. Die architektonischen Schätze Italiens und Griechenlands wurden von so berühmten reisenden Fotografen, wie William James Stillman, Giorgio Sommer und James Anderson dokumentiert.
Bedeutende Mikroskope
- 70pages
- 3 heures de lecture
Das Buch stellt eine bedeutende Privatsammlung historischer Mikroskope aus dem 17. bis zum 19. Jhdt. vor. Die Exponate stammen von einigen der berühmtesten Mikroskop-Herstellern überhaupt. Es finden sich Namen wie Joseph v. Fraunhofer, Simon Plössl, Georg Friedrich Brander und Vincent Chevalier.