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Joachim Bahlcke

    29 septembre 1963
    Gegenkräfte
    Epochen - Themen - Methoden
    Böhmen und Mähren
    Geschichte Tschechiens
    Regesty textů dochovaných v rukopisných svazcích Acta Unitatis Fratrum I-IV
    Konfessionalisierung in Ostmitteleuropa
    • Konfessionalisierung in Ostmitteleuropa

      Wirkungen des religiösen Wandels im 16. und 17. Jahrhundert in Staat, Gesellschaft und Kultur

      Der Band enthält Beiträge zum Thema: Konfessionalisierung als wissenschaftliches Paradigma — Frühmoderne Staatsbildung und Bedeutung des Konfessionellen — Ständische Kultur und Konfessionalisierung — Sozialverfassung und Konfessionalisierung — Ausblick: Die Grenzen der Konfessionalisierung. Die Folgen der Gegenreformation für die Habsburgerländer (1650-1781) „Der vorliegende Band ist über sein eigentliches Thema hinaus von großer Bedeutung, die sich aus der nicht zuletzt in dieser Zeitschrift geführten Debatte um die Lage des Faches Osteuropäische Geschichte ergibt. Entgegen dem Kassandraruf einer Selbstisolation des Faches zeugt der hier vorgestellte Titel von einer großen Lebendigkeit der Ostmitteleuropahistorie.“ osteuropa „…ein sehr wichtiger Beitrag zur Erforschung der Konfessionalisierung in den Habsburgischen Ländern. Für die zukünftige internationale Forschung wurde so ein Grundstein gelegt.“ Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung

      Konfessionalisierung in Ostmitteleuropa
    • Acta Unitatis Fratrum jsou nejvýznamnější sbírkou pramenů k dějinám a teologii českých bratří a zároveň výrazným monumentem konfesní kultury paměti pozdně středověké a raně novověké Střední Evropy. Sbírka byla založena v polovině 16. století pro účely vedení jednoty bratrské a dnes sestává ze čtrnácti dochovaných rukopisných svazků, které obsahují více než 10 000 hustě popsaných stran, převážně v českém jazyce. Tento rozsáhlý korpus obsahuje opisy textů a dopisů bratří od jejich počátků do roku 1589. Dále jsou zde zaznamenány polemické spisy, akta a zprávy o náboženských sporech, pronásledováních a událostech v Čechách a na Moravě od vyvrcholení husitského hnutí do konsolidace evropské reformace.Z pověření Historického ústavu Akademie věd České republiky a direkce kontinentální provincie světové Unitatis Fratrum jsou nyní tyto prameny poprvé zprostředkovány v podobě regestů a úvodních textů vědcům z oblasti historických, teologických, filologických a dalších společenskovědních disciplín.

      Regesty textů dochovaných v rukopisných svazcích Acta Unitatis Fratrum I-IV
    • Geschichte Tschechiens

      Vom Mittelalter bis zur Gegenwart

      4,0(1)Évaluer

      Tschechien ist ein junger Nachbarstaat, und doch ein Land mit einer über tausendjährigen wechselvollen Geschichte. Die Mittlerstellung der böhmischen Länder zwischen Ost und West war stets Herausforderung und Chance zugleich. Das Buch bietet einen Überblick über die politische, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung eines Staates, der über Jahrhunderte hinweg ein besonderer Partner der deutschen und österreichischen Geschichte war.

      Geschichte Tschechiens
    • Böhmen und Mähren

      • 889pages
      • 32 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Die Länder Böhmen und Mähren, die heute die Tschechische Republik bilden, zählen zu den bedeutendsten Geschichts- und Kulturlandschaften Mitteleuropas und haben die kulturelle Entwicklung des römisch-deutschen Reiches entscheidend beeinflusst. Besonders Prag entwickelte sich zur Hauptstadt des Reiches und zum Zentrum der Künste und Wissenschaften in Europa. In 724 alphabetisch angeordneten Artikeln wird die Geschichte von Städten, Marktflecken, Burgen, Adelssitzen und Klöstern von den Anfängen bis 1992 beschrieben. Orte mit historischen deutschen Namen sind entsprechend aufgeführt, und eine Ortsnamenkonkordanz erleichtert die Erschließung anhand heutiger Namen. Bedeutende Orte werden durch historische Stadtpläne ergänzt. Der gemeinsam von deutschen und tschechischen Autoren verfasste Band präsentiert die lokale Geschichte als eine Erzählung von Tschechen, Deutschen und Juden, deren Wechselwirkungen die Region prägten. Erstmals wird die Entwicklung der Bevölkerungszusammensetzung im 19. und 20. Jahrhundert für jeden Ort dokumentiert. Eine geschichtliche Einführung und ein umfangreicher Anhang mit Stammtafeln, Bischofslisten, Glossar, Literaturverzeichnis, Personenregister und Gebietskarten machen das Werk zu einem umfassenden Nachschlagewerk zur Geschichte Böhmens und Mährens, das Fachhistorikern, historisch interessierten Reisenden und Sudetendeutschen als wertvolles Erinnerungsbuch dient.

      Böhmen und Mähren
    • Epochen - Themen - Methoden

      Geschichtsschreibung in Schlesien vom späten 18. Jahrhundert bis 1914

      • 526pages
      • 19 heures de lecture

      Die Regionalstudien untersuchen die historiographische Produktion Schlesiens im langen 19. Jahrhundert. Die zeitliche, thematische und methodische Ausdifferenzierung der Geschichtsschreibung, die seit der Spätaufklärung auch in Schlesien zu beobachten ist, steht im Mittelpunkt der hier versammelten Regionalstudien. Aus wechselnden Perspektiven nehmen Experten unterschiedlicher Fachdisziplinen aus Deutschland und Polen die historiographische Produktion zur Geschichte des Oderlandes in den Blick, die nicht nur im universitären Umfeld Breslaus entstand, sondern auch an anderen Kultur- und Bildungsinstitutionen des Landes erarbeitet wurde. Dabei wird deutlich, wie eng im langen 19. Jahrhundert wissenschaftliche Fragestellungen und politische Konstellationen miteinander verzahnt waren. So verstärkte der preußisch-österreichische Antagonismus, aber auch die Nachbarschaft des Landes zum slawischen Sprach- und Kulturraum gerade in Schlesien das Entstehen konkurrierender Geschichtsbilder.

      Epochen - Themen - Methoden
    • Gegenkräfte

      Studien zur politischen Kultur und Gesellschaftsstruktur Ostmitteleuropas in der Frühen Neuzeit

      • 482pages
      • 17 heures de lecture

      Die eigenstaatliche Entwicklung Ostmitteleuropas in der Frühen Neuzeit wird durch eine Sammlung von 22 Studien beleuchtet, die politische Kultur und Gesellschaftsstruktur der Region untersuchen. Die Beiträge thematisieren die Rolle von Adel, Geistlichkeit und Städten in Finanzen, Rechtsprechung und Militär. Zudem werden Gegenkräfte zum westlichen Machtstaat analysiert, insbesondere in Polen-Litauen, Böhmen und Ungarn-Kroatien. Der Band hinterfragt zeitgenössische Geschichtsbilder und bietet neue Perspektiven auf Föderationsmodelle, Freiheitsvorstellungen und kollektive Identitäten.

      Gegenkräfte
    • Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges entschwand das Land der großen Ströme an der Warthe, Weichsel, Bug und Memel weithin aus unserem Bewußtsein. Die Erinnerung an diese zu Unrecht vergessenen Landschaften, Völker und ihre Geschichte erschließt eine versunkene Welt: die uns gleichermaßen fremdartig wie vertraut anmutende west-östliche Kultursymbiose jenes Raums von Polen bis Litauen, zu deren Entwicklung die Deutschen seit dem Mittelalter ebenso entscheidend beigetragen haben wie zu ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg. Buchstäblich seit der ersten historischen Erwähnung Polens und Litauens spielte sich deutsche Geschichte in diesem Teil Europas ab, überwiegend als Geschichte von Deutschen, die hier zeitweise oder auf Dauer eine neue Heimat fanden. Stets waren jene natürliche Mittler zwischen West und Ost und ein wesentlicher Faktor der deutschen Beziehungen zu Ostmitteleuropa, einer Nachbarschaft, die zwar selten ganz frei von Spannungen, aber im Blick auf das vergangene Jahrtausend für beide Seiten fruchtbar gewesen ist. „P“ So spannt sich der Bogen dieser Darstellung über mehr als tausend Jahre, von der Anwerbung deutscher Siedler durch polnische und litauische Fürsten im Mittelalter bis zur deutschen Besatzungszeit während des Zweiten Weltkrieges und der darauf folgenden Vertreibung der Deutschen aus ihrer östlichen Heimat. Dabei wird deutlich, daß die friedlichen Zeiten guter Nachbarschaft überwogen, Kämpfe und gegenseitiger Haß eher die Ausnahme waren, beides aber zu dieser Geschichte gehört und nicht verschwiegen oder aufgerechnet werden kann.

      Land der großen Ströme
    • Zwischen Dorpat, Pressburg und Wien

      Ján Kvačala und die Anfänge der Jablonski-Forschung in Ostmitteleuropa um 1900

      • 398pages
      • 14 heures de lecture

      Der aus Ungarn gebürtige slowakische Kirchen- und Kulturhistoriker Ján Kvačala(1862–1934), der die längste Zeit seines wissenschaftlichen Lebens an der Kaiserlich Russischen Universität im livländischen Dorpat verbrachte, ist bisher vor allem als Comenius-Forscher gesehen worden. Aufgrund einer Vielzahl quellennaher Forschungen zu Leben und Werk Daniel Ernst Jablonskis, die den polnischen Brüdersenior und reformierten Hofprediger erstmals in seinem europäischen Denk- und Wirkungshorizont zeigten, darf er gleichzeitig als Begründer einer eigenständigen Jablonski-Forschung gelten. Dass diesen Studien bis heute eine angemessene Würdigung versagt blieb, ist vor allem auf die politischen Verwerfungen des 20. Jahrhunderts in Mittel- und Ostmitteleuropa zurückzuführen – als ein Gelehrter von europäischem Format, der sich souverän in mehreren Sprach- und Kulturräumen bewegte, ist Ján Kvačala noch zu entdecken. Das vorliegende Sammelwerk verbindet Analyse und Dokumentation. Der erste Teil enthält historische, theologische und kirchengeschichtliche Studien zum akademischen Werdegang, zur Korrespondenz und zum wissenschaftlichen Oeuvre Kvačalas, die zugleich seine Forschungsmethode und Arbeitsorganisation erhellen und seiner Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte nachspüren. In einem zweiten Teil werden die wichtigsten Studien zu Daniel Ernst Jablonski zusammengeführt, die Kvačala in den Jahren 1896 bis 1909 auf Deutsch, Slowakisch, Ungarisch und Tschechisch publizierte.

      Zwischen Dorpat, Pressburg und Wien
    • Die Formierungsphase der reformatorischen Konfessionskirchen dauerte im östlichen Europa länger als im deutschsprachigen Raum. Die Ausbreitung der lutherischen Lehre erfolgte nicht selten in Konkurrenz zu anderen evangelischen Strömungen; dabei spielte der Zusammenhang zwischen Religion und Nation eine besondere Rolle. Die Beiträge untersuchen die Wechselwirkungen der lutherischen Lehre im östlichen Europa. Der zeitliche Bogen reicht vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart, um die heute noch manifesten Folgen der Reformation beispielsweise in Polen oder auf dem Gebiet des heutigen Rumänien zu verdeutlichen. Neben der Ereignisgeschichte stehen die mediale Vermittlung reformatorischen Gedankenguts in Wort und Schrift, Kunst und Architektur sowie der Umgang mit diesem kulturellen Erbe im Zentrum des Interesses. Mit Beiträgen von Joachim Bahlcke, Małgorzata Balcer, Katrin Boeckh, Hans-Jürgen Bömelburg, Kęstutis Daugirdas, Winfried Eberhard, Konrad Gündisch, Detlef Haberland, Jan Harasimowicz, Wilhelm Hüffmeier, Bernhart Jähnig, Grażyna Jurkowlaniec, Krista Kodres, Eva Kowalska, Kolja Lichy, Anna Mańko-Matysiak, Péter Ötvös, Frank Pschichholz, Maciej Ptaszyński, Anja Rasche, Edit Szegedi, Matthias Weber, Evelin Wetter und Martin Zückert.

      Der Luthereffekt im östlichen Europa