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Rainald Becker

    Akteure - Beziehungen - Ideen
    Nordamerika aus süddeutscher Perspektive
    Markgraf Christian Ernst von Brandenburg-Bayreuth
    Bayerische Römer - römische Bayern
    Die Bayerischen Ministerpräsidenten
    Die Stadt und ihr Meister
    • Vor nunmehr 1300 Jahren pilgerte Herzog Theodo von Bayern als erster seines Stammes nach Rom, wie wir aus dem Liber pontificalis erfahren. Auch nach ihm fanden zahlreiche Bayern den Weg nach Rom, Missionare, selbst künftige Päpste, Bischöfe und Kleriker, Könige und Fürsten, Gelehrte und Humanisten, Künstler, Maler und Musiker, Kaufleute und Handwerker, Studenten und viele andere mehr. Der hier vorgelegte Band fragt nach dem Lebensschicksal ausgewählter Persönlichkeiten aus dem bayerischen, fränkischen und schwäbischen Raum, die mit Rom in Berührung kamen. Dabei wird dem Einfluss Roms nachgegangen, aber auch den Spuren, die Bayern in Rom hinterlassen haben, sowie den Rückwirkungen dieser Begegnungen auf den bayerischen Raum. Mit Beiträgen von Ludger Körntgen, Dieter J. Weiß, Alois Schmid, Jochen Johrendt, Christof Paulus, Helmut Flachenecker, Jörg Bölling, Thomas Brockmann, Helene Trottmann, Alexander Koller, Bettina Scherbaum, Britta Kägler, Rainald Becker, Walter Kardinal Brandmüller

      Bayerische Römer - römische Bayern
    • Christian Ernst war die bedeutendste Herrschergestalt unter den fränkischen Hohenzollern. Aus Anlass seines 300. Todestages veranstalteten der Historische Verein für Oberfranken und der Lehrstuhl für Fränkische Landesgeschichte an der Universität Bayreuth eine Tagung, in der die Regierungszeit dieses Fürsten unter verschiedenen Perspektiven beleuchtet wurde. Die Tagungsbeiträge sind hier zusammengefasst.

      Markgraf Christian Ernst von Brandenburg-Bayreuth
    • Nordamerika aus süddeutscher Perspektive

      Die Neue Welt in der gelehrten Kommunikation des 18. Jahrhunderts

      • 424pages
      • 15 heures de lecture

      Gab es süddeutsche Amerika-Bilder? Rainald Becker nimmt die (Nord-)Amerika-Wahrnehmungen im Süddeutschland des „langen“ 18. Jahrhunderts von 1648 bis 1776 in den Blick. Obwohl hier keine koloniale Basis bestand, spielten sie für das zeitgenössische Bewusstsein eine dominante Rolle. Insbesondere die Kommunikationsmilieus der gelehrten Kultur – Jesuiten und Pietisten, reichsstädtische Eliten und Beamte im Fürstenstaat – befassten sich mit Amerika und verliehen der Neuen Welt eigene Konturen: als Zufluchtsort der Heilsgeschichte, als Szenarium weltpolitischer Konfliktdynamiken oder wissenschaftlicher Umwälzungen. Der Autor plädiert für eine regionalisierte Betrachtungsweise globalgeschichtlicher Interaktions-, Transfer- und Aneignungsprozesse. Jenseits des Exotentopos im Humanismus, lange vor den Freiheitsutopien der Aufklärung erschließt er so den differenzierten Umgang mit der Neuen Welt im süddeutschen Barock: Westernisierung und Nordamerikanisierung – diese beiden schon im 18. Jahrhundert einsetzenden Grundtendenzen erfassten auch süddeutsche Lebenswelten und brachten im meerfernen backcountry der Atlantischen Welt originelle Deutungsansätze hervor. Die Arbeit wurde von der Forschungsstiftung Bayerische Geschichte mit dem Heinrich-von-Leveling-Preis für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Landeshistoriographie ausgezeichnet.

      Nordamerika aus süddeutscher Perspektive
    • Akteure - Beziehungen - Ideen

      • 493pages
      • 18 heures de lecture

      Das Verhältnis zwischen den Diözesen Bamberg und Würzburg im Hochmittelalter wird beleuchtet, ebenso wie das Leben von Katharina von Pommern-Stolp, einer nordischen Prinzessin und Klosterstifterin. Die Perspektive spätmittelalterlicher Chronisten auf die bayerischen Fürsten in auswärtigen Diensten, insbesondere König Matthias Corvinius von Ungarn, wird analysiert, ebenso wie der Bruderzwist im Hause Wittelsbach. Der Arzneimittelhandel zwischen Nürnberg, Bayern und Venedig im Mittelalter und der frühen Neuzeit wird thematisiert, gefolgt von humanistischen Bischofsidealen in der süddeutschen Reichskirche des 15. und 16. Jahrhunderts. Die Rezeption des neuzeitlichen Festungsbaus im Herzogtum Bayern von 1550 bis 1618 wird untersucht, sowie die bayerische Politik gegenüber dem Hochstift Eichstätt um 1600. Der Einfluss des bayerischen Adels im Salzburger Domkapitel der Frühen Neuzeit wird betrachtet. Festlichkeiten in Rom anlässlich der Geburt des Kurprinzen Joseph Ferdinand 1692 und grenzüberschreitende Wanderungen von Vaganten nach Franken im 18. Jahrhundert werden thematisiert. Überlegungen zum Interregnum von 1740-1742 sowie die Kirchen- und Schulpolitik Österreichs und Bayerns in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts werden verglichen. Zeremoniale Machtkämpfe zwischen Österreich und Bayern bei der Bischofswahl in Freising 1788 und die Propyläen in München als Monument des griechischen Befreiungskampfes werden ebenfalls behand

      Akteure - Beziehungen - Ideen
    • Wege auf den Bischofsthron

      • 528pages
      • 19 heures de lecture

      Im Mittelpunkt der Studie stehen die Fragen, wer Bischof war und wie man Bischof wurde, fokussiert auf die Übergangsperiode zwischen 1448 und 1648. Geographisch wird die bayerisch-österreichische Kirchenprovinz Salzburg betrachtet, ein bedeutender Raum der Germania Sacra. Die methodische Grundlage bildet ein prosopographisches Sample von etwa 250 Bischöfen und Weihbischöfen aus 11 Bistümern (Brixen, Chiemsee, Freising, Gurk, Lavant, Passau, Regensburg, Salzburg, Seckau, Wien, Wiener Neustadt). Die Untersuchung rekonstruiert die Wege dieser Amtsträger in das Bischofsamt, beginnend mit ihrem Herkunftsmilieu. Besondere Beachtung finden die Universitäten als Orte der Akademisierung, der Hofdienst bei Papst, Kaiser und Landesfürst als Professionalisierungskanal sowie der kirchliche Pfründenmarkt als Schaltstelle der geistlichen Laufbahn. Zudem werden kirchen-, kultur- und ideengeschichtliche Aspekte beleuchtet: Wie beeinflussten die Reformdiskurse des späten Mittelalters das Bischofsbild? Welche Rolle spielte der Humanismus für den Aufstieg im Hochklerus? Wie wirkte die Reformation auf die kirchlichen Führungsschichten? Und inwiefern beeinflusste die Nähe der Salzburger Kirchenprovinz zu politischen Innovationszentren den Verlauf bischöflicher Karrieren? Die Untersuchung bietet somit Einblicke in die geistliche Elitenformierung im lateinisch-okzidentalen Europa.

      Wege auf den Bischofsthron